© ISG FFM, Uwe Dettmar
XEin erstes „Grundgesetz“? Die „Goldene Bulle“ und ihre verfassungsgeschichtliche Bedeutung
für die Sekundarstufe 1
Die Goldene Bulle spielt als historisches Dokument nicht nur für die Stadt Frankfurt als Wahlort des Kaisers eine herausragende Rolle, sondern auch als ältestes Verfassungsdokument des Heiligen Römischen Reichs. Fachwissenschaftlich gesehen kann sie aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Neben einem kulturgeschichtlichen Zugang, der hauptsächlich die zeremoniellen Aspekte in den Blick nimmt, besteht der althergebrachte Zugang in der Untersuchung nach verfassungsgeschichtlichen Gesichtspunkten [Lückerath 2002: 204 f.].
Letzteren widmet sich der vorliegende Unterrichtsentwurf für Schüler*innen der Sekundarstufe I. Er fokussiert sich auf die Themen Macht und Herrschaft im Mittealter und ist so angelegt, dass ihm verschiedenen Bausteine entnommen und diese individuell in den eigenen Unterricht eingebettet werden können. Neben Quellenauszügen enthält er unter anderem auch einen Exkurs zu Siegeln als Quellen in der Geschichte.
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Unterrichtsentwurf: Goldene Bulle für Sek 1
Arbeitsaufträge: Goldene Bulle für Sek 1
Quellenmaterial: Goldene Bulle für Sek 1
Glossar: Goldene Bulle für Sek 1