© Eberhard Steneberg „Rotunde“, 1958, 100 x 114,4 cm, privat, Foto: U. Dettmar
XEinblicke: Stenebergs künstlerisches Wirken in Frankfurt
Referentin: Marian Stein-Steinfeld
Ort: Karmeliterkloster, Refektorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: 4 €, ermäßigt 3 €
Eberhard Steneberg, 1914 in Weimar geboren, ließ sich 1951 in Frankfurt nieder und wirkte hier als freier Künstler und Kurator bis zu seinem Tod 1996. Er griff in seinen Bildern die Spannungsverhältnisse auf, die das moderne Leben in Frankfurt um ihn herum darbot. Marian Stein-Steinfeld, Leiterin des privaten Archivs Hanna Bekker vom Rath, betrachtet in ihrem Vortrag das künstlerische Werk Stenebergs und seine Kontakte zu russischen Künstlern im Exil. Dabei werden die historische Entwicklung der Frankfurter Kunstszene nach dem Zweiten Weltkrieg nachgezeichnet sowie Biografien einiger ihrer Akteure umrissen. Galerien wie das Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath und die Zimmergalerie Klaus Franck, Künstlergruppen wie die Frankfurter Sezession und die Quadriga finden ebenso Erwähnung wie die wichtige – und in der Zeit des Kalten Krieges unzeitgemäße – Ausstellung „Der Beitrag der Russen zur Moderne“, die Steneberg 1959 im Karmeliterkloster kuratierte. Bezüge seines in Frankfurt entstandenen Oeuvres zur Stadt lassen sich anhand einiger Beispiele demonstrieren.
Reservierungen: https://pretix.eu/isgfrankfurt/steneberg/
Die Reservierungen sind verbindlich. Bitte melden Sie sich 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn an der Kasse an, um die Reservierung wahrzunehmen und das Ticket zu bezahlen. Freie Plätze werden an der Abendkasse vergeben.
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