© Uwe Dettmar
XDie Paulskirche seit 1948: ein Ort öffentlicher Debatten und gesellschaftlicher Konflikte
in der Reihe "Wie sich Frankfurt erinnert. Vom Umgang mit Geschichte" (online)
Seit 1951 verleiht der Börsenverein des Deutschen Buchhandels den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels in der Frankfurter Paulskirche. Die „Wiege der deutschen Demokratie“ entwickelte sich darüber hinaus zu einem Ort, vom dem zahleiche kulturpolitische Debatten und Kontroversen ausgingen. Viele wurden national und international breit rezipiert.
Der Vortrag wird anhand ausgewählter Beispiele skizzieren, wie die Paulskirche nach dem Zweiten Weltkrieg zu einem herausragenden Ort der Demokratie wurde, an dem nicht nur eine grundsätzliche Verständigung über die Rolle der Intellektuellen in der politischen Kultur (West-) Deutschlands geführt worden ist, sondern von dem aus zugleich bedeutende gesellschaftspolitische Kontroversen in der breiten Öffentlichkeit ausgelöst wurden.
Referent: Prof. Dr. Christoph Cornelißen, Frankfurt am
Main
Ort: online auf dem Kanal der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. unter dem Link https://youtu.be/QUpTLv01jiA
Veranstalter: Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. /Institut für Stadtgeschichte