© Institut für Stadtgeschichte
XGelber Regen, Gesunde Städte, Bockschein und Kondome – vier Jahrzehnte Beratung und Prävention im Wandel
zu Gast: Dr. Margarete Peters, Kelkheim / Prof. Dr. Ursel Heudorf, Frankfurt am Main
Begleitprogramm zur Ausstellung „Auf Herz und Nieren. Geschichte des Frankfurter Gesundheitswesens“
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte / Gesundheitsamt
Eintritt: frei
Moderation: Dr. Markus Häfner
Dr. Margarethe Peters wirkte seit 1978 im Frankfurter Gesundheitsamt und leitete die Einrichtung von 1988 bis zu ihrer Pensionierung 2001. Sie trug maßgeblich dazu bei, die Methadon-Substitution Suchtkranker und die HIV-Prävention und -Beratung in Frankfurt zu etablieren. Prof. Dr. Ursel Heudorf arbeitet seit 1990 im Gesundheitsamt, zunächst in den Bereichen Umweltmedizin und Hygiene. Heute leitet sie die Abteilung „Infektiologie und Hygiene“ und ist stellvertretende Amtsleiterin.
Im Gespräch thematisieren Dr. Peters und Prof. Dr. Heudorf die Erfolge und Herausforderungen des öffentlichen Gesundheitswesens in den vergangenen 40 Jahren – von der AIDS-Aufklärung, der Drogenprävention und dem Frankfurter Weg der Methadonvergabe über Umwelthygiene und Umweltgifte bis hin zu Störfällen und Pandemien. Frankfurts Rolle als Gründungsmitglied des Gesunde Städte-Netzwerkes, die Beratung von Prostituierten und die psychiatrische Behandlung sind weitere Themen.
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