Lesesaal

IHR BESUCH IM Lesesaal

Der Lesesaal befindet sich im Dormitorium im ersten Stock des Karmeliterklosters. Die Öffnungszeiten des Lesesaals sind Montag bis Freitag von 09:00 – 17:00 Uhr. Gerne können Sie vorab zur Nutzung des Lesesaals einen Termin unter vereinbaren, grundsätzlich ist eine Reservierung aber nicht notwendig.

Die Aushebungszeiten für Archivalien aus dem Tiefmagazin 09:00 und 14:00 Uhr. Bestellungen aus unserem Magazin in der Borsigallee benötigen einen Tag Vorlauf; grundsätzlich empfiehlt es sich jedoch immer, die Archivalien zwei bis drei Tage vor Ihrem geplanten Besuch zu bestellen, da diese vor der Bereitstellung häufig noch auf archivrechtliche Schutzfristen geprüft werden müssen.

An den gesetzlichen Feiertagen in Hessen (Neujahrstag, Karfreitag, Ostern, 1. Mai, Himmelfahrt, Pfingsten, Fronleichnam, Tag der deutschen Einheit, Weihnachten, Silvester) bleibt der Lesesaal geschlossen. Am Dienstag nach Feiertag (Wäldchestag) schließt der Lesesaal bereits um 12:00 Uhr

Nutzung des Lesesaals

Der Lesesaal des Instituts für Stadtgeschichte bietet Wissenschaftler*innen, Student*innen, Schüler*innen, Journalist*innen und interessierten Bürger*innen die Möglichkeit, Bücher und Archivalien zur Stadtgeschichte und zu vielen mit Frankfurt in Verbindung stehenden Themen einzusehen und mit diesen zu arbeiten.

Zur Nutzung des Lesesaals ist eine Anmeldung in der hessischen Archivdatenbank Arcinsys erforderlich. Eine Kurzanleitung zur zweiteiligen Anmeldung finden Sie hier zum Download. Eine ausführlichere Anleitung zur Nutzung von Arcinsys finden Sie hier.

Derzeit bietet der Lesesaal unseren Benutzer*innen 26 Arbeitsplätze. Alle Arbeitsplätze verfügen über einen Stromanschluss, sodass der Einsatz von mobilen Endgeräten möglich ist. Außerdem steht Ihnen das freie WLAN „FrankfurtCity“ der Stadt Frankfurt zur Verfügung. An zwei zusätzlichen Arbeitsplätzen können Benutzer*innen im Bibliotheksbestand des Instituts und in Arcinsys recherchieren. Weitere Informationen und Links zu beiden Datenbanken finden Sie hier. An einem Arbeitsplatz können außerdem audiovisuelle Medien wie Filme und Tonaufnahmen, digitale Veröffentlichungen und digitale Formen des Sammlungsguts eingesehen werden.

Für die Arbeit mit Mikrofilmen und Mikrofiches steht im Lesesaal ein Readerprinter bereit. Bitte reservieren Sie zur Benutzung des Readerprinters ein Zeitfenster mindestens einen Tag im Voraus. Maximal können pro Tag zwei zweistündige Zeitfenster gebucht werden. Die Reservierung kann telefonisch unter der Rufnummer (069) 212-37 914 oder per E-Mail an erfolgen.

Für die Benutzung der Bücher und Archivalien sind die Bestimmungen der Benutzungsordnung zu beachten. Jacken, Schirme, Taschen und ähnliche Gegenstände sowie Speisen und Getränke dürfen im Lesesaal, in der Bibliothek und im gesamten Sammlungsbereich nicht mitgeführt werden. Im Erdgeschoss stehen kostenfreie Garderoben zur Verfügung.

Der Lesesaal
Ein Blick in den Lesesaal
© Institut für Stadtgeschichte, Rechte: Institut für Stadtgeschichte, Foto: Uwe Dettmar

Bestellung von Archivalien

Der überwiegende Teil der Bestände ist bereits online recherchierbar. Bei der Nutzung der analogen Findbücher hilft Ihnen unser Lesesaalteam gerne weiter. Bei größeren und komplexeren Arbeiten erhalten Benutzer*innen eine einführende Beratung durch den jeweiligen zuständigen Fachreferenten oder Sachbearbeiter*in, um bei der Findung der für Sie relevanten Bestände zu helfen.

Die Bestellung der gewünschten Archivalien erfolgt ebenfalls über die Archivdatenbank Arcinsys und bei online noch nicht recherchierbaren Bestände über analoge Findbücher. Bei noch nicht verzeichneten Beständen hilft Ihnen unser Lesesaalteam gerne weiter.

Pro Person können bis zu zehn Archivalien (davon maximal sechs Zeitungsbände) auf einmal bestellt werden. Die Dauer der Bereithaltung von bestellten Archivalien beträgt vier Wochen. Für die Bestellung von Zeitungsbänden wenden Sie sich bitte . Bis zu drei über die Datenbank bestellte Fotos können im Lesesaal vorgelegt werden. Bei einer größeren Bestellung von Fotos möchten wir Sie bitten, sich unter Angabe der gewünschten Signaturen und Ihres Recherchethemas an zu wenden und einen gesonderten Termin zur Sichtung der Fotos zu vereinbaren.

Auch Originalgrafiken, AV-Medien sowie Karten und Pläne können nicht direkt in den Lesesaal bestellt werden. Bitte vereinbaren Sie hierzu ebenfalls einen Termin unter Angabe der gewünschten Signaturen und des Recherchethemas.

Die Bestände der Bibliothek sind im Katalog der Frankfurter Museumsbibliotheken recherchierbar und in der Regel im Lesesaal einsehbar. Für die Bestellung schicken Sie bitte eine E-Mail an . Bei Fragen zu den Beständen können Sie sich per E-Mail an die Bibliothek wenden: .

Eine Lesesaalbesucherin
FSJlerin Linda Giacobello forscht im Lesesaal des Instituts
© Institut für Stadtgeschichte, Rechte: Institut für Stadtgeschichte

Schutzfristenverkürzung

Die gesetzlich vorgeschriebenen Schutzfristen der Archivalien können in Ausnahmefällen verkürzt werden. Hinweise und den hierzu erforderlichen Antrag zum Download finden Sie unter Kosten & Recht.

Reproduktionen

Im Lesesaal bieten wir Ihnen die Möglichkeit, kostenpflichtige Reproduktionsaufträge in einem Umfang von bis zu 120 Seiten aufzugeben. Es fallen hierbei Kosten in Höhe von 0,50 Euro pro Din A4-Seite und 0,60 Euro pro Din A3-Seite an. Bei Bildern richtet sich die Gebühr nach der Größe der Vorlage und der gewünschten Auflösung. Eine genaue Auflistung aller Kosten finden Sie hier.

Alternativ können Sie ein Book-Eye-Gerät zum selbstständigen Scannen von Archivalien nutzen. Dabei fallen Gebühren in Höhe von 0,20 Euro pro Scan an. Sie benötigen einen USB-Stick zur Sicherung der Scans. Ein zusätzlicher Ausdruck kostet pro Din A4-Seite 0,10 Euro und pro Din A3-Seite 0,20 Euro. Bei größeren Aufträgen empfehlen wir eine Reservierung des Geräts.

Nach Absprache mit dem Lesesaalteam können Sie auch mit Ihrem Fotoapparat, Ihrem Smartphone oder ähnlichen Geräten Archivalien für die private Nutzung abfotografieren. Bitte schalten Sie hierzu den Blitz Ihres Endgeräts aus.

Bitte beachten Sie, dass für die Veröffentlichung von Reproduktionen eine Nutzungsgenehmigung erforderlich ist. Für diese können gegebenenfalls weitere Kosten anfallen.

Zitierrichtlinie des Instituts für Stadtgeschichte

Bitte zitieren Sie Quellen des Instituts wie folgt: „Institut für Stadtgeschichte Frankfurt Best. [Bestandskürzel] (Bestandsname) Nr. Xy [Signatur].“ Bei Zweit- und Mehrfachnennungen kann „Institut für Stadtgeschichte Frankfurt“ mit „ISG FFM“ abgekürzt werden.