Frankfurter Frauengeschichte(n)
Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst, Band 77
Wenige andere Städte könnten wohl auf Anhieb mit so vielen bekannten Frauen aufwarten wie Frankfurt. Sie verfügten nicht nur über hervorragende Bildung und wertvolle Geschäftsbeziehungen. Sie knüpften zudem kulturelle Netzwerke und bereisten die Welt. Ihre Emanzipationsgeschichte ist als ein Prozess über Generationen hinweg zu deuten. Vierzehn kenntnisreiche Beiträge vom 17. bis zum 20. Jahrhundert zeugen vom ungewöhnlichen Handeln dieser Frauen, von ihrer Widerständigkeit sowie ihren wagemutigen Grenzüberschreitungen.
Herausgegeben von der Frankfurter Gesellschaft für Geschichte e. V. in Verbindung mit dem Institut für Stadtgeschichte. Verantwortlich Evelyn Brockhoff.
Mit Beiträgen von:
- Fritz Backhaus (Jeanette Wohl 1783-1861)
- Hanna Eckhardt (Toni Sender 1888-1964)
- Andreas Hansert (Lilly von Schnitzler 1889-1981)
- Harald Ille (Elisabeth Schwarzhaupt 1901-1986)
- Ursula Kern (Clotilde Koch 1813-1869 und Maria Belli-Gontard 1788-1883)
- David Liuzzo (Marie Brentano 1815-1859)
- Gudrun Maierhof (Bertha Pappenheim 1859-1936)
- Ulrike Prokop (Catharina Elisabeth 1731-1808 und Cornelia Goethe 1750-1777)
- Marianne Rodenstein (Frankfurter Hexenprozesse)
- Hans-Otto Schembs (Hannah-Louise von Rothschild 1850-1892)
- Claudia-Alexandra Schwaighofer (Maria Katharina Prestel 1747-1794)
- Udo Stein (Maria Kunkel 1745-1784)
- Kurt Wettengl (Maria Sibylla Merian 1649-1717)
- Jutta Zwilling (Margarete Schütte-Lihotzky 1897-2000)
Bestellinformationen
Frankfurt am Main 2017, Societäts Verlag
ISBN-13: 978-3-95542-275-2
Preis: 29,80 €
Das Buch kann beim Institut für Stadtgeschichte erworben werden. Bitte schicken Sie eine Mail mit Ihren Bestellwünschen, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an bestellung.isg@stadt-frankfurt.de.