Das Institut für Stadtgeschichte ist eines der bedeutendsten Kommunalarchive Deutschlands und eine der ältesten Kultureinrichtungen der Stadt: seit dem Jahr 1436 bewahrt es ihr historisches Gedächtnis. Das Institut hat die Aufgabe, historisch und rechtlich bedeutsame Unterlagen der Stadtverwaltung zu übernehmen und für die Geschichte der Stadt wichtiges Dokumentationsmaterial zu sammeln.
Im Karmeliterkloster
Münzgasse 9
60311 Frankfurt am Main
069 212-37914 / 212-38425
069 212-30753
E-Mail
Öffnungszeiten Lesesaal:
Mo-Fr 8.30-17 Uhr (an Feiertagen geschlossen)
Öffnungszeiten Ausstellungen:
Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr
Eintritt: frei
Bis 19.05.2018: Auf Herz und Nieren. Geschichte des Frankfurter Gesundheitswesens
Bis 17.02.2019: Hans Jürgen Diez. Panta Rhei
Dauerausstellung: Jörg Ratgeb - Die Wandbilder im Karmeliterkloster
Ab 28.05.2018: Banker, Bordelle und Bohème: Stationen der Geschichte des Bahnhofsviertels
5. Mai 2018, 15:00 Uhr
Archäologie und Geschichte von Karmeliterkirche und -kloster
5. Mai 2018, 19:00 bis 1:00 Uhr
Musik trifft Historie
23. April 2018, 18:30 Uhr
Begleitprogramm zur Präsentation „Denkmal der Grauen Busse“ am Rathenauplatz.
22. April 2018, 17:00 Uhr
Musik u. a. von: Georg Friedrich Händel, Pierre Prowo, Antonio Vivaldi, Arcangelo Corelli
in der Reihe: Klosterkonzerte
27. Februar 2018 – 17. Februar 2019
Der Kunstschuldirektor und Kulturpolitiker Fritz Wichert (1878-1951)
Studien zur Frankfurter Geschichte, Band 64, Hrsg. Evelyn Brockhoff
Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst, Band 77
Im Jahre 1660 wurde Francisco Guaita in Frankfurt erstmals als Pomeranzenjunge, also als Händler für Südfrüchte, erwähnt. Jetzt ist der fast 500 Jahre Familiengeschichte umfassende Nachlass der Familie nach einer Schenkung der Erbin erschlossen worden.
Dr. Matthias Alexander, Ressortleiter des F.A.Z.-Regionalteils, empfiehlt in seinem Kulturtipp in den Kulturellen Kurznachrichten allen Frankfurter*innen einen Besuch des Lesesaals des Instituts für Stadtgeschichte...
5. September 2017 – 19. Mai 2018, Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa/So 11-18 Uhr
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Frankfurter Waldstadion im Zuge eines Komplettumbaus zeitweise zweitgrößtes Stadion in der Bundesrepublik Deutschland.
19. August 2017 – 31. Mai 2018
Veranstalter: Stadt Frankfurt am Main
Ort: Rathenauplatz
Seit dem Jahr 2013 ist mit der Goldenen Bulle Kaiser Karls IV. (1356) das zentrale Verfassungsdokument des Heiligen Römischen Reiches in die Liste des UNESCO-Weltdokumentenerbes aufgenommen. Damit war die Verpflichtung verbunden, solche herausragenden historischen und kulturellen Quellen der Öffentlichkeit digital zugänglich zu machen. Im Foyer des Instituts für Stadtgeschichte ist nun die Goldene Bulle per Medienstation multimedial zu erleben.
8.000 Jahre städtebauliche Entwicklung in Frankfurt am Main
Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst, Band 76
Nach dem 2. Weltkrieg strebte die amerikanische Besatzungsmacht die Umerziehung der vom Nationalsozialismus geprägten Bevölkerung und die Vermittlung demokratischer Werte durch kulturelle Angebote an. Zu diesem Zweck erhielt die deutsche Bevölkerung Zugang zu den für die amerikanischen Soldaten eingerichteten Amerika-Häusern, die mit ihren Bibliotheken und kulturellen Veranstaltungen das Bild der USA im Ausland positiv formen sollten und Informationen über die USA als Wirtschafts- und Kulturmacht verbreiteten.
Vor einigen Tagen hat Bundestagspräsident Norbert Lammert im Rahmen einer Reise in den Pazifik auch den Inselstaat Tonga besucht und ein Gastgeschenk überreicht, an dessen Entstehen auch das ISG beteiligt war. Es handelt sich um ein Faksimile des Geburtseintrages des aus Frankfurt stammenden Karl Gustav Schmitt (1837-1900) – Komponist der Nationalhymne von Tonga!
Goethe, Darwin und Rüppell ziehen um: Das Institut für Stadtgeschichte konnte vor kurzem einen bedeutenden Neuzugang zu seinen Beständen verzeichnen. Mit dem Archiv der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung hat eine der weltweit größten Forschungseinrichtungen auf dem Gebiet der Biologie bzw. Biodiversität ihr historisches Archiv in die Obhut des Instituts übergeben.
In vier Protokollbänden der Frankfurter Bank geht es im Wesentlichen um die Ausgestaltung der Statuten, das Wechselrecht, die Girotätigkeit für den Handelsstand, die Erhöhung oder Senkung des Diskontsatzes zur Regulierung des umlaufenden Geldes oder die Herausgabe von Obligationen.
Studien zur Frankfurter Geschichte, Band 63, Hrsg. Evelyn Brockhoff
Nach der Erstbesteigung des Mount Everest fanden sich fünf erfahrene Mitglieder der Frankfurter Sektion des Deutschen Alpenvereins zusammen, um selbst den Fuß auf einen der höchsten Gipfel des bisher kaum erschlossenen Himalaya-Gebirges zu setzen.
Biografien aus Architektur, Politik und Kultur
Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst, Band 75
Symposion und Festakt anlässlich der Überreichung der UNESCO-Urkunde am 8. Dezember 2014
Frankfurts großer Architekt und Bildhauer der Spätgotik
Studien zur Frankfurter Geschichte, Band 62, Hrsg. Evelyn Brockhoff
Druckgraphik 1915 - 1925
Pappbox mit 2 Heften (Heft 1 Aufsätze, Heft 2 Ausstellungskatalog) und 30 Bildkarten
Geschichte und Kunstdenkmäler
Seit 1436 das Gedächtnis Frankfurts