Häufig gestellte Fragen (Frequently Asked Questions)

Hier finden Sie Antworten auf häufige Fragen zur Nutzung von Lesesaal, Archiv, Bibliothek und Sammlungsbeständen:

Allgemeine Fragen

Wann ist der Lesesaal des Instituts für Stadtgeschichte geöffnet?

Der Lesesaal ist Montag bis Freitag von 9 – 17 Uhr geöffnet. An den Wochenenden sowie den gesetzlichen Feiertagen in Hessen ist der Lesesaal geschlossen.

Wie melde ich mich zur Benutzung des Lesesaals an?

Eine Anmeldung zur Benutzung des Lesesaals ist nicht notwendig. Für die Bestellung und Nutzung von Archivalien ist eine Registrierung bei der Archivdatenbank Arcinsys jedoch zwingend notwendig. Hier finden Sie eine ausführliche Anleitung zum Download.

Welche Kosten können durch die Nutzung der Archivalien entstehen?

Die Bereitstellung von Archivalien ist für Privatpersonen grundsätzlich kostenlos. Für gewerbliche Zwecke wird eine Bereitstellungsgebühr in Höhe von 25,- € erhoben. Gegebenenfalls können durch Digitalisierungsaufträge, Kopien, etc. weitere Kosten entstehen. Eine Übersicht über Kosten erhalten Sie hier.

Wo kann ich die Archivalien und den Bibliotheksbestand einsehen?

Die Archivalien und der Bibliotheksbestand können nach vorheriger Bestellung im Lesesaal eingesehen werden. Eine Ausleihe außerhalb unseres Hauses ist leider nicht möglich.

Wann sind die Aushebungszeiten der Archivalien?

Die Aushebung der Archivalien aus dem Tiefmagazin findet jeweils um 9 Uhr und um 14 Uhr statt. Bestellungen aus unserem Magazin in der Borsigallee benötigen zwei Werktage Vorlauf.

Kann ich Bücher und Zeitschriften der Bibliothek ausleihen?

Die Bibliothek des Instituts für Stadtgeschichte ist eine reine Präsenzbibliothek, Ausleihen sind daher leider nicht möglich. Die meisten Publikationen können aber im Lesesaal eingesehen werden. Eventuell vorhandene Nutzungsbeschränkungen (z.B. durch Papierzerfall) sind im Katalog vermerkt.

Welche Regeln gibt es im Umgang mit Archivgut?

Durch einen verantwortungsbewussten Umgang mit unserem wertvollen Archiv- und Bibliotheksbestand tragen Sie einen wichtigen Teil zu dessen Erhaltung bei. Die wichtigsten Regeln zum Umgang mit Archivalien finden Sie hier.

Wie lauten die Zitierrichtlinien des Instituts für Stadtgeschichte?

Bitte zitieren Sie Quellen des Instituts wie folgt: „Institut für Stadtgeschichte Frankfurt Best. [Bestandskürzel] (Bestandsname) Nr. Xy [Signatur].“ Bei Zweit- und Mehrfachnennungen kann „Institut für Stadtgeschichte Frankfurt“ mit „ISG FFM“ abgekürzt werden.

Kann ich eine Führung durch das Institut für Stadtgeschichte bekommen?

Natürlich! Das Institut für Stadtgeschichte versteht sich als offener Ort für alle Bürger*innen der Stadt Frankfurt am Main und darüber hinaus. Für Einzelpersonen finden mehrmals im Jahr finden offene Backstage-Führungen statt, hierzu behalten Sie bitte unseren Veranstaltungskalender im Blick oder abonnieren unseren Newsletter.

Für Gruppen können Sie gerne eine Führung bei unseren Archivpädagog*innen anfragen, diese sprechen gerne alle Details mit Ihnen ab. Alle Details zu Führungen finden Sie hier. Für Klassengruppen nutzen Sie bitte den hierfür vorgesehenen Anmeldebogen.

Fragen zum Lesesaal

Gibt es einen Freihandbestand?

Im Lesesaal findet man häufig genutzte und aktuelle Literatur zur Stadtgeschichte, diverse Nachschlagewerke, Wörterbücher, Amtsblätter und andere relevante Literatur. Bücher und Zeitschriften aus dem Freihandbestand können direkt vor Ort genutzt, aber nicht vorbestellt werden. Die Aufstellung erfolgt nach der Regensburger Verbundklassifikation (RVK). Eine Übersicht über den Lesesaalbestand finden Sie hier.

Steht im Lesesaal WLAN zur Verfügung?

Im Lesesaal des Instituts für Stadtgeschichte steht Ihnen das freie WLAN-Netz der Stadtverwaltung unter dem Namen „FrankfurtCity“ zur Verfügung.

Welche Datenbanken stehen im Lesesaal zur Verfügung?

Im Lesesaal stehen Ihnen an zwei Arbeitsplätzen folgende Datenbanken zur Verfügung:

  • Arcinsys Hessen
  • Digitales Archiv Marburg (DigAM)
  • F.A.Z.-Archiv Online -Frankfurt 1933 – 1945
  • Frankfurter Personenstandsunterlagen in Arcinsys -Katalog der Frankfurter Museumsbibliotheken
  • Landesgeschichtliches Informationssystem Hessen (LAGIS)
  • SWB-Online Katalog
  • Der erste Weltkrieg im Spiegel der hessischen Regionalzeitungen
Was darf ich in den Lesesaal mitbringen?

Jacken, Schirme, Taschen und ähnliche Gegenstände sowie Speisen und Getränke dürfen im Lesesaal, der Bibliothek und im gesamten Sammlungsbereich nicht mitgeführt werden. Im Erdgeschoss stehen Ihnen kostenfreie Garderobenschränke zur Verfügung.

Wie kann ich mir Bestände auf Mikrofiches und Mikrofilmen anschauen?

Für die Arbeit mit Mikrofilmen und Mikrofiches steht im Lesesaal ein Readerprinter zur Verfügung. Wenn Sie mit dem Readerprinter arbeiten wollen, sollten Sie mindestens einen Tag im Voraus einen Termin vereinbaren. Gebucht werden können maximal zwei zweistündige Zeitfenster pro Tag. Die Reservierung kann telefonisch unter der Rufnummer (069) 212-37 914 oder per E-Mail an bestellung.lesesaal@stadt-frankfurt.de erfolgen.

Fragen zur Recherche

Wie kann ich in den Beständen des Instituts für Stadtgeschichte recherchieren?

Wenn Sie in den Beständen des Instituts für Stadtgeschichte recherchieren möchten, steht Ihnen unsere Archivdatenbank Arcinsys zur Verfügung. Recherchetipps finden Sie in Arcinsys unter dem Menüpunkt „Hilfe“. Die Datenbank mit einem direkten Link auf diese und einer ausführlichen Anleitung zum Download finden Sie hier.

Wie finde ich die für mich relevanten Unterlagen?

Es ist auf jeden Fall sinnvoll, sich vor dem ersten Archivbesuch gut in die Thematik einzulesen. Einen Überblick über die Literatur zu Ihrem Thema können Sie sich mit unserem Bibliothekskatalog verschaffen. Weitere Frankfurt-Literatur finden Sie in den Katalogen der Universitätsbibliothek, der Stadtbücherei oder der Hessischen Bibliographie. In einem ersten Schritt sollten Sie also stets prüfen, ob es zu der eigenen Forschungsfrage bereits Literatur gibt – und ob darin vielleicht sogar Hinweise auf archivarische Quellen genannt werden.

Möchten Sie dann selbst forschen, lohnt sich der Weg in das Institut für Stadtgeschichte. Historische Akten, Bilder, Flugschriften, Plakate, Fotos – all diese Quellen finden Sie bei uns. Im Gegensatz zu Büchern handelt es sich bei diesen Archivalien in der Regel um Unikate, also um Dokumente, die es nur einmal gibt. Sie dürfen daher nur in den Archiven selbst eingesehen und nicht ausgeliehen werden. Für die Vorbereitung Ihres Archivbesuchs können folgende Arbeitsschritte hilfreich sein:

  1. Grenzen Sie Ihre Fragestellung so weit wie möglich ein. Gute Fragestellungen sind z. B.: „Wie entwickelte sich die Max-Mustermann-Schule im Zeitraum von 1850 bis 1900?“, während die Fragestellung „Ich interessiere mich für die Geschichte von Schulen“ noch zu weit gefasst ist.
  2. Überlegen Sie, ob Sie im Institut für Stadtgeschichte oder eher in einem anderen Archiv Informationen zu Ihrer Fragestellung finden können. Um beim Beispiel der Schulen zu bleiben: Das städtische Schulamt ist u.a. zuständig für die Schulgebäude, die Ausstattung mit Lehrmaterialien und die Schülerbeförderung. Für die Fachaufsicht, die Einstellung von Lehrern etc. ist aber das Land zuständig. Insofern findet man Teile der Überlieferung im Institut für Stadtgeschichte, andere aber im Hauptstaatsarchiv Wiesbaden. Noch komplizierter wird dies, wenn man sich für frühere Zeiten interessiert. Schulen unterstanden bis zu ihrer Verstaatlichung im ausgehenden 18. und beginnenden 19. Jahrhundert nämlich der Aufsicht der Kirche. Archivalien, die über die Geschichte der Schule bis in diese Zeit Auskunft geben können, findet man somit eher im Kirchenarchiv. Wie dieses Beispiel zeigt, ist bei der Vorbereitung eines Archivbesuchs also stets zu überlegen: Welche Institution war zu welcher Zeit für mein Thema zuständig – und unter welcher Aufsicht stand diese? War dies der Staat, die Stadt oder vielleicht sogar die Kirche?
  3. Zahlreiche Archivbestände finden Sie in unserer online verfügbaren Archivdatenbank Arcinsys, in welcher Sie selbst und von Zuhause aus recherchieren können. Hier können Sie in den Verzeichnissen unserer Fotos, Pläne, Plakate oder zu den Akten, Urkunden sowie Amtsbüchern recherchieren und dabei nach Schlagworten oder auch nach der Struktur der Bestände vorgehen. Die Datenbank und weitere Anleitungen zur Suche finden Sie hier.
  4. Wenn Sie in der Datenbank Arcinsys Unterlagen gefunden haben, können Sie diese direkt über die Datenbank zur Einsicht in den Lesesaal bestellen. Bei den Bildern, Karten, Plänen und Postkarten ist es allerdings notwendig, dass Sie zuvor einen Termin mit den betreuenden Sachbearbeitern vereinbaren. Die Kontaktdaten finden Sie hier.

Informationen zu Ihrem Archivbesuch vor Ort erhalten Sie hier.

Sind die Zeitschriften des Instituts für Stadtgeschichte auch über die Zeitschriftendatenbank ZDB recherchierbar?

Der überwiegende Teil unseres Zeitschriftenbestands sind in der ZDB verzeichnet; inzwischen können über 5.000 unserer Zeitschriften dort gefunden werden. In der ZDB finden Sie außerdem Links und Hinweise zu den digitalisierten Beständen anderer Bibliotheken und Institutionen.

Sie suchen Bauunterlagen?

Im Institut für Stadtgeschichte sind für viele Gebäude, die vor 1945 errichtet wurden, Unterlagen archiviert. Bei der Suche nach Gebäudeplänen sind insbesondere die sogenannten Be- und Entwässerungspläne (Best. A.63.04 Bauaufsicht) hilfreich. Diese zeigen in der Regel Grundriss und Schnitt des Gebäudes und dienen als Ersatzüberlieferung für die im Krieg größtenteils zerstörten Unterlagen der Bauverwaltung. Zudem befinden auch in den verschiedenen Kartenbeständen Gebäudepläne. Die Kartenbestände sind an den Signaturen „S8-“ zu erkennen. Bauunterlagen sind schnell und einfach selbstständig über unsere Archivdatenbank Arcinsys (https://arcinsys.hessen.de) zu recherchieren. Eine ausführliche Anleitung finden Sie hier zum Download.

Fragen zur Bestellung und zur Benutzung

Wie bestelle ich Archivalien?

Der überwiegende Teil der Archivalien kann direkt über Arcinsys bestellt werden. Eine Anleitung hierzu finden Sie hier. Erforderlich ist die Angabe Ihres geplanten Besuchstermins; bitte bestellen Sie die gewünschten Archivalien einen Werktag – bei Archivalien aus der Borsigallee zwei Werktage – im Voraus. Bestände, die bislang nur in analogen Findmitteln verzeichnet sind, können per E-Mail an bestellung.lesesaal@stadt-frankfurt.de oder direkt vor Ort bei unserem Lesesaalteam bestellt werden.

Wie viele Archivalien darf ich pro Besuch bestellen?

Pro Besuch dürfen bis zu zehn Archivalien (davon bis zu sechs Zeitungsbände) bestellt werden. In Ausnahmefällen kann nach Absprache das zur Verfügung stehende Kontingent erhöht werden. Bitte wenden Sie sich hierzu an das Lesesaalteam (E-Mail: , Telefon: (069) 212-37 914).

Wie bestelle ich Bücher und Zeitschriften?

Der Bibliotheksbestand kann über den Katalog der Frankfurter Museumsbibliotheken recherchiert werden. Hierbei empfiehlt es sich, die Suche auf den Bestand des Instituts für Stadtgeschichte einzuschränken. Zur Bestellung der Publikationen in den Lesesaal wenden Sie sich bitte an das Lesesaalteam (E-Mail: , Telefon: (069) 212-37 914). Sie können Bestellungen aber auch gerne vor Ort aufgeben, die Bereitstellung erfolgt in der Regel umgehend.

Was ist bei der Bestellung von Zeitschriften zu beachten?

Der Erscheinungsverlauf (Ersch.-verlauf) bezieht sich auf die Zeitschrift allgemein. Unser Bestand ist unter „Besitzende Bibliotheken“ aufgeführt. Bei Bestellungen von einzelnen Heften oder Jahrgängen vermerken Sie bitte die gewünschten Ausgaben.

Wie bestelle ich Bücher aus dem Freihandbestand des Lesesaals?

Bücher aus dem Lesesaalbestand können direkt ohne Bestellung eingesehen werden. Im Bibliothekskatalog sind sie mit „Standort: Lesesaal“ gekennzeichnet, die Signatur beginnt in den meisten Fällen mit „LS/“. Eine Übersicht der Bestände finden Sie hier.

Wie können Zeitungen genutzt werden?

Zum Bestand des Instituts für Stadtgeschichte gehören zahlreiche Zeitungen aus Frankfurt, die im Lesesaal eingesehen werden können. Die Übersicht zum Download enthält die wichtigsten Frankfurter Zeitungen in chronologischer Form mit Angabe der Signatur zum Bestellen der Titel.

Die genauen Bestände sind nicht in dieser Liste aufgeführt, Sie können sie über den Titel oder die Signatur in der Bibliotheksdatenbank recherchieren. Es können maximal sechs Zeitungsbände pro Besuch mit zwei Tagen Vorlauf in den Lesesaal bestellt werden.

Zeitungen mit der Signatur „MF“ sind auf Mikrofilm oder Mikrofiche vorhanden. Zur Einsichtnahme ist die Reservierung des Mikroformlesegeräts erforderlich. Bitte wenden Sie sich zwecks Bestellung und Reservierung an die Mitarbeiter*innen des Lesesaalteams (E-Mail: , Telefon: (069) 212-37 914).

Wie viele Tage sollte ich Archivalien im Voraus bestellen?

Da die Archivalien zum Teil im Außenmagazin gelagert werden oder auf etwaige archivgesetzliche Schutzfristen geprüft werden müssen, empfiehlt es sich, sie zwei Werktage vor dem Besuch zu bestellen. Bei einer langen Anreise kann es sinnvoll sein, bereits drei Wochen vor dem Besuch mit dem Lesesaalteam oder den für die Bestände zuständigen Sachbearbeiter*innen Kontakt aufzunehmen, um in Erfahrung zu bringen, ob die zu bestellenden Archivalien mit hoher Wahrscheinlichkeit aufgrund gesetzlicher Schutzfristen noch für die Benutzung gesperrt sind. In diesem Fall sollten die Archivalien frühzeitig bestellt werden, damit ausreichend Zeit für die Stellung und Bearbeitung eines Antrags auf Schutzfristenverkürzung vorhanden ist.

Welche Reproduktionsmöglichkeiten gibt es für Archivalien?

Für private Zwecke dürfen die Archivalien nach dem Ausfüllen einer Nutzungsgenehmigung mit einer eigenen Kamera ohne Blitz im Lesesaal abfotografiert werden. Alternativ kann ein BookEye-Gerät zum selbständigen Scannen von Archivalien genutzt werden. Im Lesesaal können zudem kostenpflichtige Reproduktionsaufträge bis zu einem Umfang von maximal 120 Seiten aufgegeben werden.

Nähere Informationen zu den Kosten finden Sie hier. Sollten Sie Bilder zur Veröffentlichung benötigen, wenden Sie sich bitte an die für den jeweiligen Bestand zuständigen Sachbearbeiter*innen.

Wie lange werden die bestellten Archivalien und Bücher im Lesesaal aufbewahrt?

Die Archivalien und Bücher werden maximal vier Wochen nach dem angegebenen Besuchstermin im Lesesaal bereitgehalten. Nach Absprache mit dem Lesesaalteam ist im Einzelfall auch eine längere Bereitstellungsdauer möglich.

Darf ich Archivalien zur privaten Nutzung abfotografieren?

Nach dem Ausfüllen einer Nutzungsgenehmigung dürfen Sie gerne mit Ihrer eigenen Kamera unsere Archivalien abfotografieren. Bitte verzichten Sie hierbei auf Blitzlicht. Ggf. gesperrte Abschnitte der Archivalien werden Ihnen im Vorhinein durch rote Papierstreifen gekennzeichnet.

Fragen zu den Archivalien

Kann ich selbst in den Geburtenregistern recherchieren?

Eine persönliche Recherche in den Geburtenregistern ist persönlich leider nicht möglich. Hierbei spielen vor allem der Erhaltungszustand und datenschutzrechtliche Belange eine Rolle. Selbst wenn etwaige Schutzfristen abgelaufen sind gibt es in vielen Geburtenregistern handschriftliche Vermerke zu Geburten von Kindern, Heiraten und ähnlichem, die ihrerseits neue Schutzfristen auslösen können. Wenn Sie eine Auskunft aus den Geburtenregistern wünschen, dann melden Sie sich bitte unter info.amt47@stadt-frankfurt.de, die Kolleg*innen helfen Ihnen gerne bei Ihrer Recherche weiter.

Welche Möglichkeiten gibt es, Archivalien einzusehen, die aufgrund archivrechtlicher oder datenschutzrechtlicher Schutzfristen für die Benutzung gesperrt sind?

In Ausnahmefällen können die Schutzfristen verkürzt werden. Hierzu muss ein Antrag auf Schutzfristverkürzung gestellt werden. Wir empfehlen, den Antrag digital auszufüllen und vor Ihrem geplanten Besuch mit den zuständigen Sachbearbeiter*innen abzusprechen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Wie erhalte ich Zugang zu Karten und Plänen?

Die Einsichtnahme von Karten und Plänen erfolgt nach Terminvereinbarung mit den zuständigen Sachbearbeiter*innen. Wir möchten Sie daher bitten, sich möglichst unter Angabe der gewünschten Signaturen und Ihres Recherchethemas an zu wenden und einen Termin zu vereinbaren. Es können maximal zehn Karten bestellt werden. Die Bestellung wird nach Terminvereinbarung entweder über die Archivdatenbank Arcinsys oder direkt bei den zuständigen Sachbearbeiter*innen unter Angabe des Motivs und möglichst der Signaturen aufgegeben. Es können maximal zehn Karten bestellt werden.

Wie erhalte ich Zugang zur Fotosammlung und zu AV-Medien?

Bis zu drei über die Datenbank Arcinsys bestellte Fotos können im Lesesaal vorgelegt werden. Die Vorlage von mehr als drei Aufnahmen ist im Lesesaal nicht möglich. Wir möchten Sie daher bitten, sich unter Angabe der gewünschten Signaturen und Ihres Recherchethemas an info.amt47@stadt-frankfurt.de zu wenden und einen gesonderten Termin zur Sichtung der Fotobestände zu vereinbaren.

Auch Originalgrafiken und AV-Medien können nicht direkt in den Lesesaal bestellt werden. Vereinbaren Sie bitte ebenfalls unter Angabe der Signaturen und des Recherchethemas über einen Termin.

Weitere Informationen sowie eine ausführliche Anleitung für Arcinsys finden Sie auf der Unterseite Datenbanken.

Fragen zur Bibliothek

Wo finde ich die Signatur?

Die Signatur befindet sich unter „Besitzende Bibliotheken“ im entsprechenden Feld.

Sind alle Bestände der Bibliothek online recherchierbar?

Ja, die Bibliotheksbestände sind komplett hier zu finden. Auch Aufsätze aus Zeitschriften und Büchern mit Frankfurter Bezug sind dort erfasst.

Werden auch Aufsätze im Katalog angezeigt?

Ja, unsere Publikationen werden nach interessanten Aufsätzen zu allen Themenbereichen rund um Frankfurt durchgesehen und in den Katalog aufgenommen. Bitte geben Sie beim Bestellen das Jahr und die Ausgabe an, in den meisten Fällen sind diese Angaben im Feld Signatur vermerkt.

Versenden Sie digitale bzw. analoge Kopien aus Büchern oder Zeitschriften?

Leider nein, aufgrund des Urheberrechtgesetzes ist der Versand von Scans bzw. Kopien aus Büchern und Zeitungen nicht möglich. Eine Alternative ist der Dokumentenlieferdienst Subito, der kostenpflichtige Kopien als PDF aus Büchern und Zeitschriften liefert und an dem überregional über 40 Bibliotheken beteiligt sind. Artikel aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und der Frankfurter Rundschau (ab 1995) können über das kostenpflichtige F.A.Z.-Archiv recherchiert und abgerufen werden.

Kann ich in der Bibliothek die Fernleihe nutzen?

Leider nein, die Bibliothek des Instituts für Stadtgeschichte nimmt nicht an der Fernleihe teil. In überregionalen Verbundkatalogen (z.B. KVK) finden Sie eventuell Besitznachweise des Titels in anderen, an der Fernleihe angeschlossenen Bibliotheken.

Auch über den Dokumentenlieferdienst Subito ist es zum Teil möglich, Bücher aus den beteiligten Bibliotheken zu bestellen.

Kann ich dem Institut für Stadtgeschichte Anschaffungsvorschläge machen?

Ja, das geht! Falls Sie einen relevanten Titel bei uns nicht finden oder diesen entdecken, schreiben Sie gerne an .