Vermittlung

Das Institut für Stadtgeschichte hat einen Bildungsauftrag: Es beherbergt nicht nur das „Gedächtnis“ der Stadt, sondern vermittelt die Stadtgeschichte auch einer breiten Öffentlichkeit. Federführend ist hier die Abteilung Public Relations. Diese Abteilung umfasst die Bereiche Ausstellungen, den Lesesaal, die Bibliothek, das Veranstaltungssekretariat, die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und die Archivpädagogik.


Ausstellungen

In wechselnden Ausstellungen und dazugehörigen Führungen präsentiert das Institut für Stadtgeschichte die Geschichte der Stadt. Dabei steht die Entwicklung einzelner Stadtteile, das Wirken wichtiger Persönlichkeiten oder in einem Querschnitt eine einzelne Epoche im Fokus.

Blick in die Ausstellung
Nach dem Titelbild erläutert die Ausstellung, was ein Star per Definition ist, seit wann wir den Terminus kennen und wie sich hierzu "große" Frankfurter*innen verordnen lassen.
© Uwe Dettmar

Eine Dauerausstellung präsentiert die berühmten vorbarocken Wandgemälde Jörg Ratgebs und gibt damit zugleich Einblick in eines der wenigen erhaltenen mittelalterlichen Kloster der Stadt. Diese Wandgemälde Jörg Ratgebs im Kreuzgang und im Refektorium werden auch durch Führungen, Begleitmaterialien und durch einen Multimediaguide einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.


Veranstaltungen

Das Institut für Stadtgeschichte trägt zur historisch-politischen Bildung durch vielfältige Veranstaltungsangebote bei. Die Ausstellungen begleitet ein jeweils thematisch abgestimmtes Veranstaltungsprogramm aus Vorträgen, Führungen und archivpädagogischen Angeboten.

Regelmäßig veranstaltet das Institut für Stadtgeschichte stadtgeschichtliche Vortragsreihen gemeinsam mit der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. In mehrtägigen Symposien referieren Wissenschaftler*innen zu stadtgeschichtlichen Themen.

Im Format „Frankfurt erzählt“ kommen Protagonist*innen der Stadtgeschichte zu Wort, die diese Geschichte nicht nur erlebt, sondern häufig auch in Schlüsselpositionen mitgestaltet haben.

Für Lehrkräfte, Studierende, Schülerinnen und Schüler bietet das Institut spezielle archivpädagogische Veranstaltungsformate an. Historisch Interessierte führt die Archivpädagogik durch das Archiv und unterstützt Archivnutzer*innen mit Handreichungen bei der Recherche.

Wer keine Veranstaltung mehr verpassen möchte, kann den E-Mail-Newsletter mit Veranstaltungshinweisen und News aus dem Archiv abonnieren.

Vortrag im Institut für Stadtgeschichte: Dr. Markus Häfner im Januar 2022
© ISG FFM

Bei Sonderveranstaltungen wie dem Tag der Archive, dem Museumsuferfest, der Nacht der Museen und der Luminale präsentiert sich das Institut für Stadtgeschichte einem großen Publikum.

Luminale 2020: Light Anemones von Malte Kebbel
© ISG FFM
Zudem lädt das Institut für Stadtgeschichte seit zwei Jahrzehnten zu Konzerten im historischen Ambiente des Karmeliterklosters ein.


Digitale Vermittlung

Das digitale Angebot zur Geschichtsvermittlung wird stetig erweitert: In Wort, Bild und Ton präsentiert das Institut für Stadtgeschichte historische Inhalte und Einblicke in ein großes kommunales Archiv auf den Kanälen Instagram, Facebook, Twitter und Youtube.

Auf dieser Webseite finden Interessierte zahlreiche stadtgeschichtliche Einblicke und Multimediaguides.