© Institut für Stadtgeschichte, Foto: Jutta Zwilling
XDie Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung – 200 Jahre Leidenschaft für Natur & Forschung in Frankfurt – was bisher geschah ...
Begleitprogramm zur Ausstellung „Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung - 200 Jahre Leidenschaft für Natur und Forschung“ im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt
Referentin: Anne Marie Rahn, Frankfurt am Main
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte / Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung
Eintritt: 4 €, ermäßigt 3 €
Am Montag, 26. Juni 2017, beleuchtet Anne Marie Rahn im Rahmen ihres Vortrags im Institut für Stadtgeschichte die 200-jährige Forschungsgeschichte der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung und ihre Bedeutung für Frankfurt. Der Vortrag bildet den Auftakt des Rahmenprogramms zur Jubiläums-Sonderausstellung „200 Jahre Leidenschaft für Natur und Forschung“, die ab 29. Juni 2017 im Senckenberg Naturmuseum Frankfurt zu sehen sein wird. Die Ausstellung kuratierte Rahn in Zusammenarbeit mit dem Institut für Stadtgeschichte und dem Historischen Museum Frankfurt.
Ob als beliebtes Ausflugsziel, wichtiger Arbeitgeber oder Akteur weltweit führender Forschung – die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung prägt seit 200 Jahren das Leben in Frankfurt. Gegründet am 22. November 1817 von 32 Frankfurter Bürgern, erforscht die Gesellschaft die Vielfalt des Lebens und vermittelt das gewonnene Wissen einer breiten Öffentlichkeit, vor allem durch ihre Naturmuseen. Sein erstes Museum Senckenbergianum eröffnete die Gesellschaft 1821 am Eschenheimer Turm, 1907 folgte die Einweihung des Neubaus an der Senckenberganlage. Heute beschäftigt Senckenberg als weltweite Organisation über 800 Mitarbeiter*innen, darunter 300 Wissenschaftler*innen, an elf Standorten, darunter sechs Forschungsinstitute und drei Naturkundemuseen.
Seit Oktober 2016 verwahrt das Institut für Stadtgeschichte das Archiv der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung. Es beinhaltet in seinen mehr als 150 Regalmetern einen 1821 von Goethe verfassten Dankesbrief an Senckenberg, einen Brief des Biologen Charles Darwin von 1873 oder Fotos des berühmten Frankfurter Naturforschers Eduard Rüppell in arabischer Tracht. Das Archivgut steht im Lesesaal für Forschungen zu Verfügung. Ein derzeit laufendes Digitalisierungsprojekt wird den Zugang zur den Archivalien zukünftig ortsunabhängig ermöglichen.
Weitere Informationen unter www.geschichte-frankfurt.de.
Projektbezug
Ausstellung: Die Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung - 200 Jahre Leidenschaft für Natur und Forschung