© Institut für Stadtgeschichte, Foto: Jutta Zwilling
XSperrbatzen-Krawall, Wachensturm und Henriette Zobel: Politische Kriminalität in und um Frankfurt 1800-1850
in der Reihe „Frankfurter Kriminalgeschichte(n)“
Referent: Dr. Andreas Eichstaedt, Frankfurt am Main
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e. V. (GFG) / Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: 4 €, ermäßigt 3 €, frei für GFG-Mitglieder (mit Ausweis)
Der Vortrag gilt zeitlich dem sogenannten Vormärz und der Revolution von 1848 in Frankfurt am Main. Betrachtet werden politisch motivierte Straftaten, wie zum Beispiel der Sperrbatzen- Krawall oder der Wachensturm in der Freien Stadt Frankfurt, die sich 1837 den Wahlspruch „Stark im Recht“ gab. Gingen Staat und Justiz tatsächlich so stark mit dem Recht um? Ebenso werden auch Konflikte an den Grenzen Frankfurts miteinbezogen, wie die Zollkrawalle an der Mainkur. Auch das Strafverfahren gegen Henriette Zobel, und das Exempel, welches an ihr statuiert wurde, werden Thema sein.