© Frankfurt am Main / Vogelschauplan 1572 (ISG FFM S8-1 Nr. 3475)
XFrankfurts Stellung im spätmittelalterlichen
Reich: Vor- und Nachteile einer episodischen
„Hauptstadt“
Öffentlicher Abendvortrag anlässlich der dreitägigen wissenschaftlichen Tagung „Das spätmittelalterliche Frankfurt im Spiegel seiner
Außenbeziehungen“
Um die zentrale und wichtige Stellung und Rolle der Stadt Frankfurt/Main im spätmittelalterlichen Reich zu beschreiben, zu verstehen und zu bewerten, muss eine paradoxe Frage beantwortet werden: Wie konnte sich eine Stadt mit weniger als 10.000 Einwohnern, die im 14. und 15. Jahrhundert in Konkurrenz zu Nürnberg stand und weit von den königlichen bzw. kaiserlichen Regierungs- und Entscheidungszentren und Höfen lag, zu einem zentralen und unumgänglichen Ort des Reiches entwickeln?
Referent: Prof. Dr. Pierre Monnet, Paris
Ort: Karmeliterkloster
Eintritt frei
Reservierung für Abendvortrag über pretix.eu/isgfrankfurt möglich, zur dreitägigen wissenschaftlichen Gesamttagung bitte Anmeldung bis 15. September an landesgeschichte-mittelalter@uni-mainz.de
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte / Johannes Gutenberg-Universität Mainz