© Karmeliterkloster von Süden, K.E. Sonntag, 2. Hälfte des 19. Jhrh., HMF
XMauern voller Geschichte(n):
Das Frankfurter Karmeliterkloster
Mit einem Kloster verbinden wir primär einen von Mönchen oder Nonnen bewohnten und genutzten Gebäudekomplex. Doch die Geschichte des Frankfurter Karmeliterklosters ist weitaus facettenreicher. Zunächst diente es 550 Jahre als Ort der Glaubensausübung, als letzte Ruhestätte oder für festliche Anlässe.
Nach der Säkularisierung fanden die Räumlichkeiten in den vergangenen beiden Jahrhunderten ganz unterschiedliche Nutzungszwecke: als Lager, als Kaserne, als Schule, als Feuerwehrwache, als Künstleratelier, als Konzertsaal, als Ausstellungsraum, als Theaterbühne, als Büro, als Werkstatt oder als Kneipe – und bis heute als Kunstbühne, Stadtarchiv und Museum.
So stecken die Mauern des Frankfurter Karmeliterklosters voller Geschichte(n). Drei Dutzend Personen erzählen ihre Verbindung zum und hiermit die Geschichte des Karmeliterklosters. Tauchen Sie in vergangene Zeiten ein!
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt frei
Gefördert von der Crespo Foundation
Das Archäologische Museum Frankfurt zeigt nicht nur Funde aus Grabungen in der Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte, sondern im AMF auch die Präsentation „Karmeliterkloster – Funde aus den archäologischen Grabungen". Die kleine Ausstellung besteht aus zwei Vitrinen sowie einführenden Texten und bietet exklusive Einblicke in die Geschichte des ehemaligen Karmeliterklosters.
Downloads
Storied walls of history. The Frankfurt Carmelite Monastery (Translatiion of the exhibition boards)
Zugehörige Angebote
Führung: Kirche, Kloster, Wandgemälde
Führung: Mauern voller Geschichte(n): Das Frankfurter Karmeliterkloster
Stadtgeschichtlicher Workshop: Breakout „Raub im Kloster“
Stadtgeschichtlicher Workshop: Rallye durch die Sonderausstellung „Mauern voller Geschichte(n)“
Stadtgeschichtlicher Workshop: Wie kommen arme Bettelmönche zu den größten Wandbildern?
Daten
10.10.2023 – 1.6.2025
Mo-So 11-18 Uhr
Eintritt: frei