© Institut für Stadtgeschichte, Foto: Jutta Zwilling
XDrei Frankfurter in Habsburger Diensten: Eysseneck, Fichard und Glauburg
in der Reihe „Frankfurter Familiengeschichte(n) in Straßennamen“
Referent: Dr. Andreas Eichstaedt, Frankfurt am Main
Ort: Karmeliterkloster
Veranstalter: Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. (GFG) / Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: 4 €, ermäßigt 3 €, frei für GFG-Mitglieder (mit Ausweis)
Fern der Frankfurter Heimat machten drei – sogar miteinander verwandte – Frankfurter Bürgersöhne, Adalbert Baur von Eysseneck (1785-1870), Maximilian Fichard gen. Baur von Eysseneck (1783-1846) und Felix Stregen von Glauburg (1782-1854) in der k. u. k. Armee als Ingenieur-Offiziere Karriere. Das Ingenieur-Korps war eine Eliteeinheit und bestand aus nur rund 150 Offizieren. Seinen Nachwuchs bezog es aus der k. u. k. Ingenieurakademie zu Wien, die Auswahl wurde streng getroffen: Von den rund 300 Zöglingen wurden jährlich nur die sechs besten in das Ingenieur-Korps übernommen, darunter eben auch drei Frankfurter 1801 beziehungsweise 1803. Von ihnen hat Felix von Stregen die tiefsten Spuren hinterlassen. Er fertigte im Auftrag Erzherzog Johanns die Machbarkeitsstudie für die erste Eisenbahn-Überquerung der Alpen an. Die Semmeringbahn ist heute UNESCO-Weltkulturerbe.
Sie können für Führungen und Vorträge vorab einen Platz reservieren. Bitte füllen Sie hierfür das unten befindliche Formular mit Ihren Daten aus und schicken es bis spätestens 4 Tage vor Veranstaltungsbeginn an veranstaltungsinfos.isg@stadt-frankfurt.de. Nur Reservierungen mit ausgefülltem Adressdatenblatt können bearbeitet werden.
Die Reservierungen sind verbindlich. Um Ihre Reservierung wahrzunehmen, melden Sie sich bitte am Veranstaltungstag bis 17:30 Uhr für Vorträge bzw. bis 14:45 Uhr oder 17:45 Uhr bei Führungen am Empfang im Karmeliterkloster an. Nicht wahrgenommene Reservierungen verfallen und freie Plätze werden neu vergeben.
Eine Reservierung ist nicht zwingend, es gibt auch Karten an der Abendkasse.
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