© Auftakt des Auschwitz-Prozesses im Römer, 20.12.1963; ISG FFM, ISG S7Z Nr. 1963-411, Kurt Weiner
XFrankfurt und die NS-Prozesse: Öffentliche Reaktionen auf die Verbrechen
Begleitprogramm zur Ausstellung „Bewegte Zeiten: Frankfurt in den 1960er Jahren“ und in der Vortragsreihe „Beiträge zum Nationalsozialismus“
NACHHOLTERMIN
Referentin: Dr. Katharina Rauschenberger, Fritz Bauer Institut
Ort: Karmeliterkloster, Refektorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: 4 €, ermäßigt 3 €
Anmeldungen bitte über https://pretix.eu/isgfrankfurt/ns-prozesse/.
Für den Besuch ist ein Negativnachweis erforderlich (Geimpft, genesen oder getestet).
In den 1960er Jahren war Frankfurt der Gerichtsort einiger NS-Prozesse. Woher kam die neue Aufmerksamkeit für die nationalsozialistischen Verbrechen? Wie wurden die Prozesse öffentlich begleitet? Welche Stimmen regten sich für und gegen die juristische Ahndung? Diesen Fragen geht der Vortrag nach, der sich dabei besonders auf den ersten Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963-1965) beziehen wird.
Projektbezug
Ausstellung: Bewegte Zeiten: Frankfurt in den 1960er Jahren