© Eberhard Steneberg „Rotunde“, 1958, 100 x 114,4 cm, privat, Foto: U. Dettmar
Der 1914 in Weimar geborene Künstler Eberhard Steneberg siedelte 1947 in den Westen über, wo er sich politische und geistige Freiheit für sein Schaffen erhoffte. 1951 ließ er sich in Frankfurt nieder und wirkte hier als freier Künstler und Kunsthistoriker. Mit seiner abstrakten Malerei orientierte sich Steneberg an Robert Delaunay und den Bauhauskünstlern, er nutzte Techniken von Lyonel Feininger – und schuf einen eigenen, faszinierenden Stil, mit leuchtenden Farben und einem Gegen- und Nebeneinander von unterschiedlichen Elementen. Als Künstler fand Steneberg zeit seines Lebens nicht das große Publikum, zu sehr saß er „zwischen allen Stühlen“. Die Ausstellung bietet Gelegenheit, den Frankfurter Künstler (erneut) zu entdecken.
Ergänzend zur bis 12. September 2021 zu sehenden Ausstellung „Eberhard Steneberg: Zwischen allen Stühlen“ führt Sie der Kunsthistoriker Pascal Heß in drei kurzen Videos in die Ausstellung ein:
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