© Thomas Werner: WandBild 2021
XThomas Werner:
WandBild (für Jerg)
Ausstellungseröffnung
Ort: Institut für Stadtgeschichte, Refektorium
Es sprechen:
Franziska Kiermeier
Institut für Stadtgeschichte
Dr. Ina Hartwig
Dezernentin für Kultur und Wissenschaft
Adela Demetja
Kuratorin der Ausstellung
Die grundlegenden Fragen nach dem Verhältnis zwischen Abstraktion und Figuration, zwischen digitalen und analogen Bildern sowie zwischen vermittelten und erlebten Erfahrungen reflektiert und bearbeitet Thomas Werner auf der Leinwand.
Da er sich für Bilder aus allen Kontexten interessiert, waren gerade auch die Wandmalereien, die Jörg Ratgeb vor 500 Jahren für das Karmeliterkloster schuf, seine erste Inspirationsquelle für das „WandBild“. Für die Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte schuf er ein neunteiliges großformatiges Gemälde, das zwei Elemente aus Jörg Ratgebs Wandmalerei mit zwei Motiven aus Werners Bilderwelt kombiniert.
Der Titel „WandBild (für Jerg)“ ist konzeptuell zu verstehen, er ist Teil des Werkes und fungiert als zusätzliche Ebene. Die Wand wird nicht nur zum Hintergrund und Kontext, in dem sich ein zeitgenössisches Szenario abspielt, sondern auch zu einem Symbol für das Erreichen eines bestimmten Standorts, über den hinaus wir nicht sehen können.
Projektbezug
Dauerausstellung: Thomas Werner:
WandBild (für Jerg)