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XSchneider, Privatier und Dichterfürst: Familie Goethe in Frankfurt
in der Reihe „Frankfurter Familiengeschichte(n) in Straßennamen“
ABGESAGT: Ausgefallene Termine werden nach Möglichkeit später nachgeholt.
Referenten: Heiner Boehncke, Ortenberg und Hans Sarkowicz, Gelnhausen
Ort: Karmeliterkloster
Veranstalter: Gesellschaft für Frankfurter Geschichte e.V. (GFG) / Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: 4 €, ermäßigt 3 €, frei für GFG-Mitglieder (mit Ausweis)
Als Johann Wolfgang Goethe 1749 zur Welt kam, wurde er in eine wohlhabende und angesehene Frankfurter Familie hineingeboren. Sein Vater war der Kaiserliche Rat Johann Caspar Goethe, der als Privatier ein sorgloses Leben führte. Zu verdanken hatte er Wohlstand und gesellschaftliche Anerkennung seinem Vater Georg Friedrich Göthé, dem Schneidermeister aus dem thüringischen Dorf Kannawurf. Als Damenschneider kam er von Lyon über Paris nach Frankfurt, wo er die Tochter eines Schneidermeisters heiratete und zu einem der wohlhabendsten Bürger Frankfurts wurde. Mit ihm und seinem Eintrag ins Bürgerbuch der Stadt beginnt im Februar 1687 die Geschichte der Familie Goethe in Frankfurt am Main.