© Das Ehepaar Johanna und Richard Tesch um 1920 © Historisches Museum Frankfurt, Inv. Ph22566, Foto: Horst Ziegenfusz
X„Heute habe ich etwas Haarwurzelkatarrh“ Johanna Tesch in ihren Briefen von 1919 bis 1925
AUSGEBUCHT - NICHT ABGEHOLTE TICKETS WERDEN AB 17:50 AN DIE ABENDKASSE GEGEBEN
Bilder-Vortrag und kommentierte Lesung aus den Briefen mit Dieter Wesp, Verein für Frankfurter Arbeitergeschichte und Sonja Tesch, der Enkelin von Johanna Tesch.
Die Frankfurter Sozialdemokratin Johanna Tesch gehörte 1919 zu den ersten weiblichen Mitgliedern der Weimarer Nationalversammlung. Mit ihrem Ehemann Richard, der sich in Frankfurt neben seiner Arbeit in der Union-Druckerei um den Haushalt und den Nachwuchs kümmerte, wechselte sie in diesen Jahren 242 Briefe. Diese sind einzigartige Zeitdokumente für die politischen, gesellschaftlichen und persönlichen Verhältnisse vor einhundert Jahren.
Die Briefe von Johanna Tesch befinden sich im Institut für Stadtgeschichte und sind im Oktober 2021 in einer kommentierten Auswahl in der Reihe „Kleine Schriften“ erschienen.
Referent: Dieter Wesp, Frankfurt am Main, und Sonja Tesch, Hamburg
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: 4 €, ermäßigt 3 €
Die Plätze sind während der Corona-Pandemie begrenzt. Bitte informieren Sie sich vorher über die Hygienebestimmungen.
Anmeldungen ca. 4 Wochen vor Veranstaltung möglich über https://pretix.eu/isgfrankfurt/