© Institut für Stadtgeschichte, Foto: Jutta Zwilling
XArchäologische Erinnerungsorte:
Stadtwald – Domhügel, Nida
in der Reihe "Wie sich Frankfurt erinnert. Vom Umgang mit Geschichte"
Referent: Dr. Wolfgang David, Archäologisches Museum Frankfurt
Ort: Karmeliterkloster, Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt: 4 €, ermäßigt 3 €, frei für GFG-Mitglieder
Die ältesten Spuren einer Besiedlung in dem heutigen Frankfurter Stadtgebiet weisen weit zurück vor die erste urkundliche Erwähnung Frankfurts im Jahr 794. Das frühkeltische Grab im Stadtwald aus der Zeit um 700 v. Chr. gehört zu den bedeutendsten eisenzeitlichen Grabfunden Mitteleuropas und ist im historischen Bewusstsein der Rhein-Main-Region tief verwurzelt. Die Römerstadt NIDA war vor rund 2.000 Jahren der Zentralort der Civitas Taunensium, mit einem Posten auf dem Domhügel. Noch heute erinnern nicht nur die Siedlung Römerstadt, sondern auch zahlreiche Straßennamen in Heddernheim, auf dessen Gemarkung sich NIDA befand, an die römische Vergangenheit des Stadtteils. Soll darüber hinaus an sie erinnert werden? Und in welcher Form?
Im Anschluss findet ein kleiner Empfang im Kreuzgang und Garten statt. Reservierung möglich über https://pretix.eu/isgfrankfurt/.