© ISG FFM, Best. S7Z, Nr. 1944-55. Bild: Jugendliche der Gruppe „Kameruner Kippe“ grüßen am Frankfurter Eisernen Steg ironisch. Darunter auch Emil Mangelsdorff (3.v.l)
XFrankfurt und der Nationalsozialismus - Workshops und Vorträge im Institut für Stadtgeschichte
am Launchwochenende der Gedächtnisplattform »Frankfurt und der Nationalsozialismus«. Ein gemeinsames Projekt von HMF, JMF und ISG FFM
In nur 15 Monaten entwickelten das Historische Museum und das Jüdische Museum zusammen mit dem Institut für Stadtgeschichte drei neue digitale Angebote: eine GEDÄCHTNISPLATTFORM, die einen zentralen Zugang zu Informationen, Veranstaltungen und Initiativen zum Thema Frankfurt und der Nationalsozialismus bietet.
Lernen Sie am Wochenende des 12. und 13. Novembers die Projekte, die Kooperationspartner* innen und die Nutzungsmöglichkeiten kennen.
Am Sonntag, 13. November, im Institut für Stadtgeschichte:
13 Uhr im Parlatorium:
Die Frankfurter Swing-Jugend: Widerstand gegen den Nationalsozialismus? (Workshopleiterin Sabine Kindel)
14 Uhr im Parlatorium:
Familie Groß: Spurensuche im Archiv (Workshopleiterin Sandra Jahnke)
15 Uhr im Dormitorium:
Ein Krieg kündigt sich an – Frankfurt in der NS-Zeit im Bild und Film (Referentin Claudia Schüßler)
Ort: Karmeliterkloster, Parlatorium und Dormitorium
Veranstalter: Institut für Stadtgeschichte
Eintritt frei
Reservierung über https://pretix.eu/isgfrankfurt/nationalsozialismus/
„Frankfurt und der Nationalsozialismus. Eine Gedächtnisplattform“ ist ein digitales Projekt des Historischen Museums Frankfurt, des Jüdischen Museums Frankfurt und des Instituts für Stadtgeschichte Frankfurt (ISG). Das Projekt wird im Rahmen der Bildungsagenda NS-Unrecht von der Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) und dem Bundesministerium der Finanzen (BMF) gefördert.
Teil der gemeinsam entwickelten Gedächtnisplattform ist die Webseite www.frankfurt1933-1945.de, das SHOAH MEMORIAL, das zur Erinnerung an die rund 12.000 aus Frankfurt deportierten und ermordeten Jüdinnen und Juden einlädt sowie die FRANKFURT HISTORY APP, mit der man in der Stadt auf Spurensuche zu Orten mit NS-Geschichte gehen kann.