Schauplätze. Frankfurt in den 50er Jahren
Eine Stadt des Übergangs und ausgeprägter Kontraste – das war Frankfurt in den 50er Jahren. Neubauten entstanden neben Ruinen, Tausende drängten in die Stadt und warteten auf die Zuteilung einer eigenen Wohnung, während bei wachsendem Wohlstand und Konsum das Wirtschaftswunder spürbar wurde.
Den neuen demokratischen Organen war es aufgegeben, einen angemessenen Umgang mit Kriegsfolgen und NS-Verbrechen zu finden, von denen viele – in einer Zeit des Aufbaus und der Zukunftsperspektiven – wenig wissen wollten. Unter Schutz und Beobachtung der Amerikaner entfaltete sich nicht nur die Wirtschaft neu, sondern auch das politische und kulturelle Leben.
Der Bildband Schauplätze. Frankfurt in den 50er Jahren führt ältere Frankfurter zurück an Stätten ihrer Kindheit und Jugend. Jüngeren vermittelt er eine Vorstellung vom Wandel und Wachsen einer neuen Stadt, verbunden mit dem Aufbruch in ein freieres Lebensgefühl, wie wir es heute kennen.
Herausgegeben von Evelyn Brockhoff, Institut für Stadtgeschichte
Bestellinformationen
Frankfurt am Main 2016
Klappenbroschur, 25 × 21 cm | 192 Seiten mit 165 Abbildungen
Preis: 14,90 €
Das Buch kann beim Institut für Stadtgeschichte erworben werden. Bitte schicken Sie eine Mail mit Ihren Bestellwünschen, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an bestellung.isg@stadt-frankfurt.de.
Projektbezug
Ausstellung: Schauplätze.
Frankfurt in den 50er Jahren