Das Neue Frankfurt (mit)gestalten
Der Kunstschuldirektor und Kulturpolitiker Fritz Wichert (1878-1951)
Studien zur Frankfurter Geschichte, Band 64, Hrsg. Evelyn Brockhoff
Der Kunsthistoriker Fritz Wichert (1878 – 1951) wurde 1923 als Gründungsdirektor der Frankfurter Kunstschule an den Main berufen. Unter seiner Leitung erfolgten die Zusammenführung der Städtischen Kunstgewerbeschule mit der Städelschule sowie die Berufung bekannter Lehrpersönlichkeiten, wie Max Beckmann und Willi Baumeister.
Die Reform des Unterrichts und die damit einhergehende Neugestaltung der Kunstschule waren Teil der gesellschaftlich-sozialen wie ästhetischen Reformbemühungen des Neuen Frankfurt. Innerhalb seiner zehnjährigen Tätigkeit entwickelte sich die Schule zu einer der führenden Institutionen in Deutschland. Daneben bekleidete Wichert eine Fülle an kulturpolitischen Ämtern und gab die Zeitschrift „Das Neue Frankfurt“ mit heraus.
Carina Danzer zeichnet in ihrem Buch das Porträt einer äußerst umtriebigen Persönlichkeit, die Wichert, neben Ernst May und Ludwig Landmann, zu einem der zentralen Akteure rund um die Bestrebungen des Neuen Frankfurts machte.
Bestellinformationen
Frankfurt am Main 2018
Societäts Verlag
ISBN-13: 978-3-95542-284-4
Preis: 30,00 €
Das Buch kann beim Institut für Stadtgeschichte erworben werden. Bitte schicken Sie eine Mail mit Ihren Bestellwünschen, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an bestellung.isg@stadt-frankfurt.de.