Die Frankfurter Paulskirche. Ort der deutschen Demokratie
Kleine Schriften des Instituts für Stadtgeschichte, Hrsg. Evelyn Brockhoff
Kaum einem anderen Ort wohnt ein so großer Bedeutungsgehalt inne wie der Frankfurter Paulskirche. Auf gleich doppelte Weise symbolisiert sie den demokratischen Neubeginn: mit dem Nationalparlament, das hier 1848/49 tagte und dem sie ihren Namen gab und mit ihrem Wiederaufbau 1947/48 in einer kargen Formensprache, in der Demut und der Wille zur Erneuerung zum Ausdruck kommen.
Der Band beleuchtet dieses vielschichtige historische Denkmal: Insgesamt neun Beiträge widmen sich unter anderem der Baugeschichte der 1833 eingeweihten evangelisch-lutherischen Paulskirche, der Bedeutung der Beschlüsse der Nationalversammlung für die demokratische Entwicklung sowie der Erinnerung an diesen bedeutenden Ort. Zudem werden Perspektiven für den künftigen Umgang mit ihr und ihrem demokratischen Erbe aufgezeigt.
Die 160-seitige, reich bebilderte Publikation ist im Societäts-Verlag erschienen (ISBN: 978-3-95542-394-0) und zum Preis von 15 Euro im Institut für Stadtgeschichte, über den Societäts-Verlag und im Buchhandel erhältlich.
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