Akteure des Neuen Frankfurt
Biografien aus Architektur, Politik und Kultur
Archiv für Frankfurts Geschichte und Kunst, Band 75
Während der Ära von Oberbürgermeister Ludwig Landmann war Frankfurt am Main nicht nur der Ort eines beispielhaft fortschrittlichen Wohnungs- und Städtebauprogramms von internationaler Ausstrahlung, sondern auch eine kulturelle Hochburg der Weimarer Republik. Unter dem Begriff das „Neue Frankfurt“ ging diese Periode in die Architektur- und Kulturgeschichte ein. Ihre Erfolge sind das Ergebnis eines bislang kaum erforschten Netzwerks von „Akteuren“. Denn neben der engeren Umgebung von Stadtbaurat Ernst May und den am Siedlungsbau und anderen kommunalen Projekten beteiligten Architekten umfasst dies ebenso Vertreter der angewandten und bildenden Künste, Garten- und Landschaftsplaner, Industriedesigner und Gebrauchsgrafiker, Fotografen, Hygieniker, Juristen, Ökonomen, Wissenschaftler, Journalisten, Publizisten und Politiker.
Aus dem Inhalt
- Jörg Schilling: Begriff und Rezeption: Fragen an und um das "Neue Frankfurt"
- Oliver M. Piecha: Visionäre Kommunalpolitik: Von Groß-Frankfurt zum "Neuen Frankfurt"
- Claudia Quiring: Von Ideen und Grenzen ihrer Realisierbarkeit: Die Architektur des "Neuen Frankfurt"
- Christina Gräwe, Ulrike May: Das "Neue Frankfurt" und die Öffentlichkeit: Ausstellungen als Instrument kultureller und städtebaulicher Vermittlung
Herausgegeben von der Frankfurter Gesellschaft für Geschichte e. V. in Verbindung mit dem Institut für Stadtgeschichte. Verantwortlich Evelyn Brockhoff, Christina Gräwe, Ulrike May, Claudia Quiring, Jörg Schilling und Wolfgang Voigt.
Bestellinformationen
Frankfurt am Main 2016, Societäts Verlag
ISBN-13: 978-3-95542-160-1
Preis: 29,80
€
Das Buch kann beim Institut für Stadtgeschichte erworben werden. Bitte schicken Sie eine Mail mit Ihren Bestellwünschen, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an bestellung.isg@stadt-frankfurt.de.