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618 Treffer für Bibliothek - Institut für Stadtgeschichte in Stadtchronik

Stadtchronik

  1. 24.10.2014, Pressekonferenz im Institut für Stadtgeschichte: Fotograf Klaus Meier-Ude übergibt sein umfangreiches Fotoarchiv dem Institut für Stadtgeschichte.
  2. 18.10.2016, Pressekonferenz im Institut für Stadtgeschichte anlässlich der Übergabe des Archivs der Senckenberg Gesellschaft für Naturforschung an das Institut für Stadtgeschichte.
  3. 1.11.2013, Buchvorstellung im Institut für Stadtgeschichte: „Das Institut für Stadtgeschichte. Seit 1436 das Gedächtnis Frankfurts“. Frankfurt am Main 2013, herausgegeben von Dr. Evelyn Brockhoff.
  4. 13.9.2011, Eröffnung der Ausstellung „Das Gedächtnis Frankfurts“ im Karmeliterkloster anlässlich des 575jährigen Jubiläums des Frankfurter Stadtarchivs bzw. (seit 1992) „Institut für Stadtgeschichte“ – als eines der ältesten Kommunalarchive begeht das „Institut für Stadtgeschichte“ das Jubiläum seines ersten Einzugs in ein festes Haus im Jahre 1436 (bis 29.01.2012).
  5. 10.4.2002, Das Institut für Stadtgeschichte und der Braunschweiger Archiv-Verlag stellen die neue „Frankfurt am Main Faksimile Edition“ zur Stadtgeschichte vor.
  6. 6.6.2012–4.7.2012, Fünfteilige Vortragsreihe des Instituts für Stadtgeschichte und der Kulturregion, Projekt Garten Rhein-Main im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte: „Romantik in Grün – Frankfurter Parkgeschichten“.
  7. 31.10.2005–12.2.2006, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte „1880-2005. Mehr als Musik – 125 Jahre Alte Oper“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte
  8. 1.1.1930, Die Bibliothek von Prof. Paul Ehrlich (1854-1915), ca. 4.000 Bände, die vor 10 Jahren als Leihgabe der Senckenbergischen Bibliothek übergeben worden ist, ist durch Schenkung von Frau Hedwig Ehrlich geb. Pinkus (1864-1948), mit dem heutigen Tag in das Eigentum der Senckenbergischen Bibliothek (Dr. Senckenbergische Stiftung) übergegangen.
  9. 13.6.2002–14.7.2002, Doppelausstellung: „Ganges Europa, heiliger Strom!“ Der literarische Rhein 1900-1933 (Heinrich-Heine-Institut) und „Paquet, der Rhein und Frankfurt“ (Institut für Stadtgeschichte) im Dormitorium des Karmeliterklosters.
  10. 10.2.2012, Dr. Konrad Schneider, stellvertretender Direktor des Instituts für Stadtgeschichte, stellt das neue Buch über die Geschichte des Frankfurter Wappentiers, den Adler, vor: „Der Frankfurter Adler. Wappen, Siegel und Fahnen“. Herausgegeben vom Institut für Stadtgeschichte.
  11. 2.4.1992, Oberbürgermeister Andreas von Schoeler unterzeichnet eine von Kulturdezernentin Linda Reisch und Joachim Vandreike, Chef der städtischen Organisation, erarbeitete Verfügung, wonach die Stadt Frankfurt ein „Institut für Stadtgeschichte“ gegründet habe. Das bisherige Stadtarchiv werde „aufgelöst und in das neue Institut integriert“.
  12. 8.10.1894, Offizielle Eröffnung der zweiten öffentlichen Bibliothek nach der 1845 errichteten Volksbibliothek: die „Freie Bibliothek und Lesehalle e.V.“, Sandgasse 7.
  13. 11.11.1999, Das Fritz-Bauer-Institut stellt gemeinsam mit dem Jüdischen Museum und dem Institut für Stadtgeschichte den Sammelband „Nach der Kristallnacht. Jüdisches Leben und antijüdische Politik in Frankfurt am Main 1938-1945“ vor. Hervorgegangen ist er aus einer Tagung des Fritz-Bauer-Instituts 1996.
  14. 13.2.1965, Eröffnung der Bibliothek des „Frankfurter Bundes für Volksbildung“, die testamentarisch die 12.000 Bände umfassende Bibliothek des 1963 verstorbenen Direktors der Berliner Volksbühne, Dr. Siegfried Nestriepke, geerbt hat.
  15. 24.8.2006, Das Institut für Stadtgeschichte wird für 7,13 Millionen € saniert.
  16. 24.9.1905, Erstmalige Öffnung der „Jüdischen Bibliothek und Lesehalle“ des neu gegründeten Vereins „Jüdische Bibliothek und Lesehalle“, Bleichstraße.
  17. 18.2.2002–7.4.2002, Ausstellung der Frankfurter Fotografin Ursula Edelmann im Institut für Stadtgeschichte.
  18. 5.4.2004, Lesung der Schriftstellerin Ursula Krechel im Institut für Stadtgeschichte, Karmeliterkloster.
  19. 17.4.2013, Vorstellung der Online-Datenbank „Frankfurter Biographie“ im Institut für Stadtgeschichte.
  20. 14.4.2014–15.2.2015, Ausstellung „Thomas Roth. Malerei“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  21. 23.2.2015–28.2.2016, Ausstellung „Die Frankfurter Großmarkthalle. Ort der Abwesenheit“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  22. 7.3.2016–12.3.2017, Ausstellung „Renate Sautermeister – Farbsuggestionen“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  23. 12.7.2004–22.8.2004, Ausstellung: „Susanne Ritter, Bildnisse“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  24. 28.3.1938, Tod des Bibliothekars und Publizisten Dr. Christian Berghoeffer (1859-1938), 1887 bis 1928 Leiter der Freiherrlich Carl von Rothschildschen öffentlichen Bibliothek (ab 1934 „Bibliothek für neuere Sprachen und Musik“).
  25. 23.9.1894, Als zweite öffentliche Bibliothek nach der 1845 errichteten Volksbibliothek wird die „Freie Bibliothek und Lesehalle e.V.“ errichtet und am 08.10. d. J. offiziell eröffnet – vier Jahre später in „Freibibliothek und Lesehalle“ umbenannt.
  26. 4.2.2013–23.6.2013, Ausstellung „Von Kaschemmen und Nobelherbergen. Gastronomie in Alt-Frankfurt“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  27. 10.11.2014–7.6.2015, Ausstellung „Mit Dampf in die Zukunft! Frankfurts Weg in die Industrialisierung“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  28. 15.6.2015–31.1.2016, Ausstellung „Politische Plakatkunst. Wilhelm Zimmermann“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  29. 14.11.2016–27.8.2017, Ausstellung „Vision und Verpflichtung – Frankfurts GrünGürtel“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  30. 1.11.2010–30.1.2011, Ausstellung „50 Jahre Galerie Appel. Das Skulpturenprogramm“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  31. 14.2.2011–9.10.2011, Ausstellung „Durchblicke. Malerei von Margarete Zahn“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  32. 30.9.1996–28.2.1997, Ausstellung „Frankfurt – Ansichten. Stadtdarstellungen von Merian bis Morgenstern (17.-19. Jahrhundert)“ im Institut für Stadtgeschichte.
  33. 23.10.2012–29.9.2013, Ausstellung „Tagtraum – Johann Georg Geyger. Gemälde“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  34. 31.3.2014–28.9.2014, Ausstellung „Baden unter Palmen. Vom ,Wasserturnen‘ zum Aquajogging“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  35. 5.5.2003–24.6.2003, Ausstellung: Margarete Zahn. Neue Kreuze fürs Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  36. 21.10.2004–16.1.2005, Ausstellung „Der Frankfurt Sound – eine Zeitreise in Jazz“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  37. 29.5.2006–30.7.2006, Ausstellung „Schlappekicker und Fußballgötter. Frankfurter Fußballgeschichte in Bildern“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  38. 24.1.2011–8.5.2011, Ausstellung „Frankfurt in frühen Farbdias 1936 bis 1943“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  39. 2.5.2011–13.6.2011, Ausstellung „‘Was damals Recht war...‘ Soldaten und Zivilisten der Wehrmacht“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  40. 9.11.1913, Feier anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Freiherrlich Carl von Rothschildschen öffentlichen Bibliothek (gestiftet am 03.01.1888) in den Räumen der Bibliothek, Untermainkai. Der 9. November ist im Andenken an den Geburtstag der Stifterin Freiin Hannah Louise von Rothschild (1850-1892) gewählt worden.
  41. 2.4.2001, Lesung der Schriftstellerin und Kriminalhauptkommissarin Nikola Hahn im Institut für Stadtgeschichte (Reihe: „Frankfurt-er-lesen“).
  42. 6.3.2012–20.5.2012, Werkschau der Frankfurter Bildhauerin Eva Renée Nele – anlässlich ihres 80. Geburtstages – im Institut für Stadtgeschichte.
  43. 14.5.2012–29.6.2012, Ausstellung „Im Totaleinsatz. Zwangsarbeit der tschechischen Bevölkerung für das Dritte Reich“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  44. 1.7.2013–27.10.2013, Ausstellung „Rolf Böttcher. Im Spiegel der Phantasie. Arbeiten auf Papier“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  45. 26.10.2016–28.10.2016, Performance: “Marialena Marouda – Poetry Exercises: an archive of (un)familiar things“ im Institut für Stadtgeschichte.
  46. 10.3.1997–1.8.1997, Ausstellung: „Die Zeil – Bilder einer Straße“. Teil I: Vom 17. Bis zum 19. Jahrhundert, veranstaltet vom Institut für Stadtgeschichte.
  47. 4.3.2005–10.4.2005, Ausstellung „Feste Formen. Willi Schmidt. Arbeiten aus 50 Jahren“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  48. 18.6.2005, 1. Rudi-Seitz-Kunstpreis der Frankfurter Malerakademie e. V. an Anke Röhrscheid im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  49. 24.5.2006–2.7.2006, Ausstellung „Struktur und Farbe. Ilse Hannes. Arbeiten aus 60 Jahren“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  50. 4.9.2006, Oberbürgermeisterin Petra Roth präsentiert das Original der „Goldenen Bulle“ vor der Privilegienkammer im Institut für Stadtgeschichte.
  51. 24.8.2009–28.2.2010, Ausstellung „Rolf Kissel. Von der Ästhetik des Raumes - Vom Klang der Bilder“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  52. 10.11.2009–31.1.2010, Ausstellung „Frankfurt - Gateway to Europe. 60 Jahre Amerikaner in Hessen“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  53. 29.3.1984–15.5.1984, Ausstellung in der Deutschen Bibliothek: „Fünfunddreißig Jahre Exilliteratur 1933-1945 in der Deutschen Bibliothek“, Frankfurt am Main (1949-1984). Ein Beitrag zur Geschichte der Exilforschung in der Bundesrepublik Deutschland.
  54. 12.4.1937, Dem Bibliothekar Dr. Christian Berghoeffer (1859-1938) wird anlässlich des 50jährigen Jubiläums seiner Bibliothekarslaufbahn als Leiter der Freiherrlich Carl von Rothschildschen öffentlichen Bibliothek (ab 1934 „Bibliothek für neuere Sprachen und Musik“) die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main verliehen.
  55. 10.2.2003, Der Schriftsteller Harry Oberländer liest in der Reihe „Frankfurt-er-lesen“ im Institut für Stadtgeschichte Lyrik und Prosa.
  56. 16.8.2012–27.1.2013, Ausstellung und Vortragsreihe „‘Die Konstellation war glücklich...‘ – Goethes Frankfurt 1749-1775“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  57. 4.11.2013–23.3.2014, Ausstellung „,Frontstadt Frankfurt‘ – Plakate zum Luftschutz und Luftkrieg 1933-1945“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  58. 20.2.2014, Symposium „Das Zeitalter der Weltkriege 1914 bis 1945“, veranstaltet vom Institut für Stadtgeschichte im Vortragssaal der Frankfurter Sparkasse.
  59. 14.9.2015–15.11.2015, Ausstellung „Max Beckmann kommt nach Frankfurt – Druckgraphik 1915-1925“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  60. 24.2.1997–7.3.1997, Grafiken-Ausstellung im Institut für Stadtgeschichte: zur Entstehungsgeschichte des „Frankfurt Panoramas“ (Wandbild von Prof. Douglas Cooper).
  61. 20.6.1997–7.9.1997, Ausstellung: „Mart Stam. Architekt – Visionär – Gestalter“ im Deutschen Architekturmuseum, gemeinsam mit dem Institut für Stadtgeschichte.
  62. 5.9.2015, Erinnerungsabend anlässlich des zehntes Todestages des Frankfurter Posaunisten Albert Mangelsdorff (1928-2005) im Institut für Stadtgeschichte.
  63. 9.12.1997, Lesung mit Mile Braach: Ferne Nähe. Briefe und Erinnerungen 1939-1945 im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  64. 14.1.2013–3.2.2013, Ausstellung „Getauft, ausgestoßen – und vergessen? Evangelische Christen jüdischer Herkunft 1933-1945“ im Institut für Stadtgeschichte, Karmeliterkloster.
  65. 1.12.2005–2.12.2005, Tagung „Die Reichsstadt Frankfurt als Rechts- und Gerichtslandschaft im Römisch-Deutschen Reich der Frühen Neuzeit“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  66. 22.3.2010–20.6.2010, Ausstellung „‘Es führt über den Main...‘ Frankfurts Alte Brücke. Gestern. Heute. Morgen“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  67. 25.4.2006–21.5.2006, Ausstellung „Wie aus Wolken Spiegeleier werden... Alois Alzheimer und die Alzheimersche Erkrankung im Spiegel der Kunst von Carolus Horn“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  68. 1.5.2001–1.7.2001, Ausstellung „Rund um die Frankfurter Radsportgeschichte 1881-2001“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  69. 11.3.1997–22.8.1997, Ausstellung „Die Zeil – Bilder einer Straße. Teil I: Vom 17. Jahrhundert bis zum 19. Jahrhundert“ im Institut für Stadtgeschichte.
  70. 2.9.2002–24.11.2002, Ausstellung „Klaus Meier-Ude: Die Berger Straße. Fotografien 1954-2002“ im Institut für Stadtgeschichte.
  71. 12.3.2005–16.5.2005, Doppelausstellung „1405-2005: Der Römer. - Mehr als ein Rathaus“ im Institut für Stadtgeschichte und im Historischen Museum.
  72. 23.5.2012–12.8.2012, Ausstellung „Frankfurt ahoi! 100 Jahre Osthafen 1912-2012“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  73. 26.4.2013, Pressekonferenz im Frankfurter Volkstheater anlässlich der Übergabe des Archivs des Frankfurter Volkstheaters an das Institut für Stadtgeschichte.
  74. 24.2.2014–25.5.2014, Ausstellung „Wanda Pratschke: Herzdamen – Skulpturen 2009 bis 2014“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  75. 13.3.1933, Eine Abteilung der Kriminalpolizei dringt in das „Institut für Sozialforschung“ ein und versiegelt im Anschluss an die Durchsuchung die Räume an der Viktoriaallee 17 [heute: Senckenberganlage]. Im Mai d. J. wird das Gebäude enteignet, es geht in das Eigentum des preußischen Staates über; die Bibliothek wird auf Institute der Johann Wolfgang Goethe-Universität aufgeteilt. Ebenfalls geschlossen wird die „Akademie der Arbeit“.
  76. 30.3.2005–24.4.2005, Ausstellung „29. März 1945 – 60 Jahre Kriegsende in Frankfurt am Main“ der „Freunde Frankfurts“ in Kooperation mit dem Institut für Stadtgeschichte im Haus Schellgasse 8 im Stadtteil Sachsenhausen.
  77. 10.10.2016–13.11.2016, Ausstellung „Das Private ist politisch – Frauen helfen Frauen e. V. – Rückschau – Gegenwart – Perspektiven“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  78. 21.4.2010–31.12.2010, Ausstellung „Uschi Lüdemann. Kein schöner Land. Malerei 2005-2010“ im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  79. 8.12.2014, Dem Institut für Stadtgeschichte mit der Leitenden Direktorin Dr. Evelyn Brockhoff wird in einem Festakt im Karmeliterkloster die Ernennungsurkunde zur Aufnahme der Goldenen Bulle in das UNESCO-Weltdokumentenerbe überreicht.
  80. 12.5.1998, Anlässlich des 250jährigen Bestehens der Bethmann-Bank schenkt das Geldinstitut der Stadt Frankfurt am Main das Bethmann-Archiv im Institut für Stadtgeschichte.
  81. 23.8.2006–3.9.2006, Die Ausstellung zum 60-Jahr-Jubiläum des Bundeslandes Hessen unter dem Titel „Hessen – eine starke Geschichte“ macht im Institut für Stadtgeschichte, Karmeliterkloster, Station.
  82. 18.8.2008, Am 66. Jahrestag der Deportation von Elise und Meier Grünbaum aus ihrer Wohnung in der Liebigstraße 27b geht der Nachlass des Ehepaares Grünbaum offiziell an das Institut für Stadtgeschichte Frankfurt.
  83. 5.3.2004, Der Magistrat stimmt einer Bau- und Finanzierungsvorlage für die neue Unterkunft des bislang im Ostturm der Großmarkthalle untergebrachten Stadtarchiv-Magazins zu. So soll für das Institut für Stadtgeschichte ein Anbau an das Magazingebäude in der Borsigallee errichtet werden.
  84. 24.8.2011, Seit heute beheimatet das Institut für Stadtgeschichte den Nachlass des Frankfurter Chemikers Prof. Otto Hahn (1879-1968), Ehrenbürger der Stadt Frankfurt am Main (1959) und Nobelpreisträger für Chemie.
  85. 24.3.2009–28.6.2009, Erste Ausstellung seit Wiedereröffnung des restaurierten Karmeliterkloster in Anwesenheit von Oberbürgermeisterin Petra Roth: „Hans Steinbrenner – Gleichnis der Harmonie. Skulpturen“ im Kreuzgang und Garten des Karmeliterklosters, Institut für Stadtgeschichte.
  86. 5.10.1999–27.10.1999, Ausstellung der Städtischen Galerie im Karmeliterkloster: „Kunstgang Ungarn“. Zeitgenössische Kunst in Ungarn aus Anlass der 51. Frankfurter Buchmesse, eröffnet von Dr. Evelyn Brockhoff, Institut für Stadtgeschichte.
  87. 2.3.2004, Im Institut für Stadtgeschichte wird das neue Buch „Frankfurt am Main im Bombenkrieg – März 1944“ von Evelyn Hils-Brockhoff und Tobias Picard zum Gedenken an die Bombennächte während des Zweiten Weltkriegs vorgestellt.
  88. 15.3.2004, Der städtische Planungsausschuss stellt sich einstimmig zum „Gedächtnis der Stadt“. Das Institut für Stadtgeschichte/Stadtarchiv bekommt das Magazin an der Borsigallee 8-10, für das sich Kulturdezernent Hans-Bernhard Nordhoff eingesetzt hat.
  89. 18.8.2012–19.8.2012, Feierlichkeiten anlässlich des 100jährigen Bestehens des Osthafens: Die Ausstellung „Frankfurt ahoi! 100 Jahre Osthafen 1912-2012“ im Institut für Stadtgeschichte zeigt die Geschichte des bedeutenden mainstädtischen Hafens (24.05.-12.08.2012).
  90. 10.5.2010–29.8.2010, Ausstellung „Wahrlich eine schöne Stadt... Frankfurt zur Zeit des Klassizismus“, eine Präsentation zum 225. Geburtstag des Stadtbaumeisters Johann Friedrich Christian Hess am 10. Mai 2010 im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte.
  91. 30.6.1928, Auflösung der 1887 von der Freiin Hannah Louise von Rothschild (1850-1892) zum Andenken an ihren 1886 verstorbenen Vater, Freiherr Mayer Carl von Rothschild (1820-1886), geschaffenen Stiftung „Freiherrlich Carl von Rothschild’schen öffentlichen Bibliothek“ durch staatliche Genehmigung. Die Stadtgemeinde Frankfurt am Main übernimmt die Verwaltung der Bibliothek, die nunmehr der Leitung der Städtischen und Universitätsbibliotheken unterstellt wird.
  92. 28.3.2000–29.3.2000, Symposium „Auf dem Wege zur Topographie der NS-Zeit in Frankfurt am Main“ im Haus Gallus. Das Institut für Stadtgeschichte stellt eine Gedenktafel-Übersicht ins Internet. Darin sind rund 70 Gedenktafeln und Gedenk-Orte im Stadtgebiet verzeichnet, die seit 1945 geschaffen worden sind und an die Opfer der NS-Diktatur erinnern.
  93. 30.9.2006–14.1.2007, Ausstellung „Die Kaisermacher – Frankfurt am Main und die Goldene Bulle“ im Dom-Museum, Historischen Museum, Jüdischen Museum und Institut für Stadtgeschichte. 650 Jahre nach dem Erlass der Goldenen Bulle dokumentieren darüber hinaus Schautafeln an Straßen und Plätzen in Sachsenhausen und der Innenstadt die damaligen kaiserlichen Zeiten.
  94. 20.1.1928, Der Vorstand der 1887 von der Freiin Hannah Louise von Rothschild (1850-1892) zum Andenken an ihren 1886 verstorbenen Vater, Freiherr Mayer Carl von Rothschild (1820-1886), geschaffenen Stiftung „Freiherrlich Carl von Rothschild’schen öffentliche Bibliothek“ beschließt aufgrund der Entwertung des Stiftungsvermögens infolge der Inflation die Auflösung dieser Stiftung. Die Rothschild’sche Bibliothek mitsamt ihrem Domizil wird im gleichen Jahr von der Stadt Frankfurt am Main übernommen und fließt schließlich in die „Stadt- und Universitätsbibliothek“ ein.
  95. 23.5.2005–4.7.2005, Ausstellung im Karmeliterkloster, Institut für Stadtgeschichte, anlässlich des 125jährigen Jubiläums des Sport-Club Frankfurt 1880: „Mehr als Sport. 125 Jahre Sport-Club ,Frankfurt 1880‘ e. V.“
  96. 1.11.1997, Tagung „Medizin und Antisemitismus“ im Casinogebäude des IG-Farbengeländes, veranstaltet von dem Frankfurter Psychoanalytischen Institut, dem Sigmund-Freud-Institut und der Landesärztekammer Hessen.
  97. 18.3.1994, Eröffnungen von zwei Fotoausstellungen des Instituts für Stadtgeschichte über die Bombenangriffe auf Frankfurt am Main 1944 im Römer und im Foyer des Instituts für Stadtgeschichte, Karmelitergasse 5. (bis 15.04.)
  98. 18.3.1944, Nächtliche alliierte Fliegerangriffe auf die Mainstadt (Spreng- und Brandbomben): Brand der Senckenbergischen Bibliothek: Die Frankofurtensien-Sammlung und andere bedeutende Abteilungen der Stadtbibliothek, die Bibliothek für Kunst und Technik mit ihren Patentschriften sowie Teile des Stadtarchivs verbrennen kurz vor dem Abtransport nach Franken auf dem Güterbahnhof. Das gesamte Gebäude des katholischen Priesterseminars St. Georgen wird zerstört. Der „Bund tätiger Altstadtfreunde zu Frankfurt am Main e. V.“ verliert mit seinem Haus zum Fürsteneck einen Großteil seiner Sammlung Alt-Frankfurter Ansichten, Lichtbilder und Fotografien, Stiche, Bilder, Zeichnungen und Bücher. In Kronberg im Taunus errichtet der Altstadtbund seine neu geschaffene Bildstelle.
  99. 25.3.2004, Sitzung der Stadtverordnetenversammlung: Beschlossen wird der Bau eines Magazingebäudes für das Institut für Stadtgeschichte an der Borsigallee. Zum ersten Mal in der fast sechshundertjährigen Geschichte des Frankfurter Archivs errichtet die Stadt dafür einen Neubau. Einstimmig sprechen sich die Stadtverordneten dafür aus, auch 2004 das Opernplatzfest stattfinden zu lassen. Kritik üben die Abgeordneten an dem vom Sozialdezernat vorgelegten neuen „Frankfurter Sozialbericht“.
  100. 17.1.1995, Im Philanthropin treffen ehemalige, von den Nationalsozialisten aus ihrer Heimatstadt vertriebene Frankfurter Juden aus Israel und England, die alle mit Hilfe der Rothschild-Familie 1939/40 aus Deutschland hatten entkommen können und die seit gestern Frankfurt am Main besuchen, zusammen. Hierzu ist dort eine vom Jüdischen Museum und dem Institut für Stadtgeschichte recherchierte Ausstellung über ihre Kindheit in Frankfurter Kinderheimen zusammengestellt worden.
  101. 28.3.1958, Richtfest für den Neubau der Deutschen Bibliothek in der Zeppelinallee.
  102. 1.3.2001–3.3.2001, Veranstaltung „Wissenschaftsstadt Frankfurt“ in der Deutschen Bibliothek.
  103. 14.12.2004, Lesung von Ulrike Edschmidt in der Deutschen Bibliothek.
  104. 14.12.2007, Eröffnung des neuen Mensagebäudes und der Bibliothek der Münzenbergerschule.
  105. 23.3.1981–30.4.1981, Ausstellung „Widerstand 1933-1945“ in der Deutschen Bibliothek.
  106. 3.9.2001, Eröffnung der neuen Bibliothek der Leibnizschule im Stadtteil Höchst.
  107. 23.3.2004, Lesung der Frankfurter Schriftstellerin Eva Demski in der Deutschen Bibliothek.
  108. 16.5.2004, Lesung des Schriftstellers Vargas Llosa in der Deutschen Bibliothek.
  109. 15.3.2005, Lesung des Schriftstellers Christoph Hein in der Deutschen Bibliothek.
  110. 12.8.1907, Wiedereröffnung der Senckenbergischen Bibliothek im Neubau, Ecke Viktoriaallee/Jordanstraße.
  111. 26.4.1907, Jahresversammlung des Deutschen Vereins für Psychiatrie im Saal der Senckenbergischen Bibliothek.
  112. 12.10.1973–9.11.1973, Ausstellung „50 Jahre sowjetisches Kinderbuch“ in der Stadt- und Universitäts-Bibliothek.
  113. 25.10.1895, Feierliche Eröffnung der neuen Räume der Rothschild-Bibliothek, Untermainkai 15.
  114. 7.6.1899, Fünfte ordentliche Hauptversammlung des Vereins „Freie Bibliothek und Lesehalle“.
  115. 16.2.1978–8.4.1978, Ausstellung „Alfred Kubin. Entwürfe und Illustrationen“ in der Deutschen Bibliothek.
  116. 18.10.1982, Grundsteinlegung der neuen Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen.
  117. 26.10.1984, Eröffnung der neu errichteten Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen.
  118. 20.1.1995–4.3.1995, Ausstellung über Jüdische und Jiddische Buchkunst in der Deutschen Bibliothek.
  119. 23.3.2005, Erster Gesprächskreis zum Projekt „Bibliothek der Alten“ im Historischen Museum.
  120. 20.10.2005, Lesung des Schriftstellers António Lobo Antunes in der Deutschen Bibliothek.
  121. 26.5.2013, Lesung des Schriftstellers Andreas Maier in der Bibliothek der Goethe-Universität.
  122. 3.1.1913, Feier anlässlich des 25jährigen Jubiläums der Freiherrlich Carl v. Rothschildschen Bibliothek.
  123. 4.5.1959, Amtseinführung des neuen Direktors der Deutschen Bibliothek, Professor Kurt Köster.
  124. 20.5.1963, Der Erweiterungsbau der Deutschen Bibliothek an der Zeppelinallee wird seiner Bestimmung übergeben.
  125. 28.5.1965, Eröffnung der Ausstellung „Exil-Literatur 1933 bis 1945“ in der Deutschen Bibliothek.
  126. 9.1.1973, Ein Brandanschlag auf das Amerikahaus in der Nacht zum 10.01. verursacht in den Räumen der Bibliothek erheblichen Sachschaden.
  127. 18.6.1974, Übergabe der Bibliothek des British Council, Cronstettenstraße, an die Stadtbücherei als Dauer-Leihgabe.
  128. 2.10.1979–7.11.1979, Ausstellung über Leben und Werk Albert Einsteins in der Deutschen Bibliothek.
  129. 5.7.1988–31.8.1988, Ausstellung über den expressionistischen Lyriker Georg Heym in der Deutschen Bibliothek.
  130. 19.1.2005, Lesung der Frankfurter Schriftstellerin Eva Demski in der Bibliothek der Anna-Schmidt-Schule.
  131. 21.9.2005, Offizielle Eröffnung der neuen Bibliothek der Käthe-Kollwitz-Schule in Zeilsheim.
  132. 23.2.2010, Offizielle Eröffnung der umgebauten und erweiterten Bibliothek der Fachhochschule Frankfurt am Nibelungenplatz.
  133. 25.8.2011, Eröffnung der neuen Bibliothek an der Helene-Lange-Schule im Stadtteil Höchst.
  134. 29.10.1920, Jahresversammlung des Reichsverbandes der privaten gemeinnützigen Kranken- und Pflegeanstalten Deutschlands in der Senckenbergischen Bibliothek.
  135. 28.11.1904, Eröffnung einer Musikalien-Frei-Bibliothek im Anschluss an die Freibibliothek und Lesehallen, Stoltzestraße.
  136. 12.12.1946, Der „Beirat für das Börsenblatt und die Deutsche Bibliothek“ tritt in Frankfurt am Main erstmals zusammen.
  137. 8.3.1948, Ausstellungseröffnung „Der Farmer und sein Land“ im neuen Gebäude der amerikanischen Bibliothek, Taunusanlage 12
  138. 16.10.1965, Unterzeichnung eines Vertrages zur Gründung einer „Stiftung Buchkunst“ in der Deutschen Bibliothek.
  139. 16.8.1971, Ein Brand im 18. Stockwerk der Deutschen Bibliothek an der Zeppelinallee richtet einen Schaden in Höhe von 200.000.- DM an.
  140. 2.2.1976, Der neue Generaldirektor der Deutschen Bibliothek, Professor Günther Pflug, tritt sein Amt an.
  141. 29.3.1979–31.5.1979, Ausstellung über Leben und Werk des Schriftstellers Joseph Roth in der Deutschen Bibliothek.
  142. 6.9.1983–18.10.1983, Ausstellung „In den Katakomben. Jüdische Verlage in Deutschland 1933 bis 1938“ in der Deutschen Bibliothek.
  143. 4.6.1992, Beim Brand im Bücherturm der Deutschen Bibliothek in der Zeppelinallee entsteht ein geschätzter Schaden von 50.000.- DM.
  144. 20.2.1998, Bundespräsident Roman Herzog besucht mit seiner Frau Christiane die Deutsche Bibliothek.
  145. 13.10.2002, Lesung mit dem israelischen Schriftsteller Amos Oz und der Schriftstellerin Ulla Berkéwicz in der Deutschen Bibliothek.
  146. 7.7.1999, Eröffnung der Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte und der 1822-Stiftung der Frankfurter Sparkasse in der Paulskirche unter dem Titel „Die Paulskirche. Ort der Goethepreisverleihung seit 1948.“ Für die Ausstellungskonzeption zeichnet die stellvertretende Leiterin des Instituts für Stadtgeschichte, Dr. Evelyn Hils-Brockhoff, verantwortlich.
  147. 20.10.2004, Aus dem Institut für Sozialforschung wird bekannt gegeben, dass das Theodor-W.-Adorno-Archiv eine dauerhafte Bleibe im Frankfurter Institut für Sozialforschung erhalten wird.
  148. 28.4.1929, Feier anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Kunstgewerbe-Bibliothek mit dem Kulturstadtrat Max Michel (1888-1941).
  149. 30.6.1907, Festakt anlässlich des zehnjährigen Jubiläums des Frankfurter Samaritervereins im Hörsaal der neuen Senckenbergischen Bibliothek.
  150. 26.4.1959, Außerordentliche Hauptversammlung des Börsenvereins Deutscher Buchhändler anlässlich der Einweihung des Neubaus der Deutschen Bibliothek.
  151. 2.9.1966, Anschluss der Dr. Senckenbergischen Bibliothek an die Johann Wolfgang Goethe-Universität unter Beibehaltung der Selbständigkeit.
  152. 28.2.1969, Wiedereröffnung der Bibliothek des Amerikahauses, die in der Nacht vom 7. zum 08.01. d. J. nach einem Brandanschlag schwer beschädigt worden war.
  153. 6.9.1897, Feierliche Eröffnung der neuen Räume des Vereins Freie Bibliothek und Lesehalle im Haus Brönnerstraße 8/10.
  154. 23.2.1976, Die Bibliothek der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen mit 300.000 Büchern ist jetzt der Öffentlichkeit zugänglich.
  155. 13.11.1984–28.12.1984, Ausstellung „500 Jahre Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt am Main“ im Vortragssaal der Bibliothek, Bockenheimer Landstraße.
  156. 8.5.1985–22.6.1985, Ausstellung anlässlich des 50jährigen Bestehens der deutschsprachigen jüdischen Emigrantenzeitschrift „Aufbau“ in der Deutschen Bibliothek.
  157. 11.9.1987, Professor Hans Mayer wird in der Deutschen Bibliothek die Ehrenmitgliedschaft der Gesellschaft für Exilforschung verliehen.
  158. 8.12.1999, Planungsdezernent Martin Wentz will die Alte Bibliothek wieder auf dem Areal hinter dem Portikus errichten.
  159. 14.2.2007, Richtfest für den Neubau in der Münzenbergerschule im Stadtteil Eckenheim: mit Cafeteria, Bibliothek, Computerzimmer und zwei Allzweckräumen.
  160. 1.11.1972, Das Paul-Ehrlich-Institut wird laut Gesetz als Bundesbehörde unter der Bezeichnung „Bundesamt für Sera und Impfstoffe Paul-Ehrlich-Institut“ in die Zuständigkeit der Bundesregierung überführt.
  161. 6.6.1908–14.6.1908, Ausstellung anlässlich des ersten Internationalen Kongresses für Rettungswesen im „Adlervelodrom“, Gutleutstraße, und in den Räumen der Senckenbergischen Bibliothek.
  162. 25.9.1952, Konstituierende Sitzung des Kuratoriums der Deutschen Bibliothek. Die erste Beratung gilt dem vorgesehenen Neubau des Bibliotheksgebäudes.
  163. 1.12.1979, 75jähriges Jubiläum der Städtischen Musikbibliothek Frankfurt, ursprünglich unter dem Namen „Freie Musikalien-Bibliothek“.
  164. 6.11.1985–31.3.1986, Ausstellung „Die jüdische Auswanderung aus Deutschland 1933-1941. Die Geschichte einer Austreibung“ in der Deutschen Bibliothek.
  165. 3.1.1988, Das 100jährige Jubiläum der Eröffnung der Rothschildschen Bibliothek feiert der Magistrat mit einem Festakt im Kaisersaal des Römers.
  166. 13.9.1994, Richtfest des Neubaus der Deutschen Bibliothek an der Ecke Adickesallee/Eckenheimer Landstraße mit Bundesbauministerin Irmgard Schwaetzer.
  167. 1.9.1997, Die Deutsche Bibliothek erhebt erstmals Gebühren. Benutzer müssen fünf DM pro Woche bzw. 30.- DM Jahresgebühr entrichten.
  168. 16.1.1998–14.3.1998, Gedenkausstellung des Fotografen Eric Schaal in der Deutschen Bibliothek, der vor den Nationalsozialisten in den 30er Jahren emigrieren musste.
  169. 26.1.1918, Tod des Arztes, Neurologen und Mäzen Geheimer Medizinalrat Prof. Ludwig Edinger (1855-1918), seit 1883 Arzt und Neurologe in Frankfurt am Main, Pionier auf dem Gebiet der Gehirnanatomie im Senckenbergischen Pathologisch-Anatomischen Institut, dort seit 1902 Einrichtung einer Spezialabteilung für Gehirnforschung, woraus das Neurologische Institut hervorgeht, seit 1907 mit eigenen Räumen auf dem Gelände des Städtischen Krankenhauses und seit 1914 Teil der Universität Frankfurt („Edinger-Institut“), Ordinarius an der Universität Frankfurt.
  170. 5.2.1973, Die Bibliothek des Amerikahauses, die durch einen Brandanschlag im Januar d. J. schwer beschädigt worden ist, wird wieder eröffnet.
  171. 2.2.1976, Bundesinnenminister Professor Werner Maihofer eröffnet die „Biblio-Data“ in der Deutschen Bibliothek, das erste computergesteuerte Dialogsystem.
  172. 7.5.1986–28.11.1986, Ausstellung über den Maler, Schriftsteller, Emigranten und Pazifisten Fritz von Unruh (1885-1970) in der Deutschen Bibliothek.
  173. 16.3.1989–28.4.1989, Ausstellung über Leben und Werk des Frankfurter Publizisten Siegfried Kracauer (1889-1966) in der Deutschen Bibliothek.
  174. 6.7.1995–9.9.1995, Ausstellung über die Schriftstellerin Annette Kolb unter dem Titel „Ich habe etwas zu sagen“ in der Deutschen Bibliothek.
  175. 2.9.1996, Beginn des Umzugs der Deutschen Bibliothek an der Bockenheimer Warte in den Neubau zwischen Adickesallee, Eckenheimer Landstraße und Cronstettenstraße.
  176. 30.9.1997, Der Verlag Stroemfeld/Roter Stern stellt in der Deutschen Bibliothek Franz Kafkas „Prozess“-Handschrift als Faksimile vor.
  177. 11.9.2002–31.10.2002, Ausstellung über Leben und Werk der Schriftstellerin und Journalistin Margret Boveri (1900-1975) in der Deutschen Bibliothek.
  178. 14.3.1967, Mit dem Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preis werden die Krebsforscher Professor Renato Dulbecco vom Salk-Institut der kalifornischen Universität San Diego und Dr. Wilhelm Bernhard vom Zellforschungsinstitut in Villjuif bei Paris im Botanischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität ausgezeichnet.
  179. 27.7.1981, Tod des Zoologen und Paläontologen Professor Wilhelm Schäfer (1912-1981), von 1961 bis 1978 wissenschaftlicher Direktor des „Natur-Museums und Forschungs-Institut Senckenberg“, zugleich Professor am Zoologischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  180. 1.12.1988, Die Redaktion der „Tribüne. Zeitschrift zum Verständnis des Judentums“ wird im Lesesaal der Deutschen Bibliothek mit der „Walter-Meckauer-Plakette“ ausgezeichnet.
  181. 28.11.2003, Aus Anlass der Eröffnung der neuen Bibliothek der Helmholtzschule liest die Schriftstellerin Stefanie Zweig aus ihrem Buch „Irgendwo in Deutschland“.
  182. 14.3.1947, Das von Geheimrat Professor Richard Otto geleitete Staatliche Institut für Experimentelle Therapie wird anlässlich des 93. Geburtstages von Professor Paul Ehrlich in „Paul-Ehrlich-Institut“ umbenannt.
  183. 28.12.1929, 70. Geburtstag des Bibliothekars, Dr. Christian Berghoeffer (1859-1938), 1887 bis 1928 Leiter der Freiherrlich Carl von Rothschildschen öffentlichen Bibliothek.
  184. 12.7.1940, 60. Geburtstag des Publizisten und langjährigen Direktors der Senckenbergischen Bibliothek der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Dr. Walter Rauschenberger (1880-1952).
  185. 24.4.1959, Eröffnung der „Deutschen Bibliothek“ an der Zeppelinallee im Beisein von Bundespräsident Professor Theodor Heuss und des hessischen Ministerpräsidenten Dr. h.c. Georg August Zinn.
  186. 17.10.1965, 75. Geburtstag des Bibliothekars und Schriftstellers Professor Hanns Wilhelm Eppelsheimer (1890-1972), 1947 bis 1959 Direktor der Deutschen Bibliothek.
  187. 30.1.1898, Feierliche Eröffnung des zweiten Lese- und Unterhaltungssaales der „Vereinigung zum Wohl der schulentlassenen Jugend“ in den Räumen der Freien Bibliothek- und Lesehalle, Brönnerstraße.
  188. 28.1.1999, Verabschiedung des Generaldirektors der Deutschen Bibliothek (DB), Professor Klaus-Dieter Lehmann. Der DB-Verwaltungsrat bestimmt Dr. Elisabeth Niggemann zu Lehmanns Nachfolgerin.
  189. 12.5.2004, Feier anlässlich des 50jährigen Jubiläums des Verbandes Hessischer Zeitungsverleger in der Deutschen Bibliothek in Anwesenheit von Hessens Ministerpräsident Roland Koch.
  190. 4.3.1991, 100. Todestag des Arztes, Schriftstellers und Bibliothekars Dr. Wilhelm Stricker (1816-1891), Erster Bibliothekar der Senckenbergischen Bibliothek und Vorsitzender des Ärztlichen Vereins.
  191. 26.3.1941, Feierliche Eröffnung des 1939 gegründeten „Instituts zur Erforschung der Judenfrage in Frankfurt am Main“, Bockenheimer Landstraße 68-70, als erste Außenstelle der „Hohen Schule“ der NSDAP (das Projekt einer NS-Eliteuniversität), im Römer samt anschließender Arbeitstagung (bis 28.03.). An dem Festakt nehmen Reichsleiter Alfred Rosenberg, Oberbürgermeister Friedrich Krebs, Gauleiter Jakob Sprenger sowie die NS-Leiter der bis dahin bereits besetzten Länder, Anton Adriaan Mussert (Holland) und Staatsrat Vidkun Quisling (Norwegen) teil. Die mehrere hunderttausend Bände umfassende Bibliothek (u.a. die Frankfurter Judaica- und Hebraica-Sammlung) ist das Ergebnis staatlich organisierten Raubes. Im Herbst 1943 wird die Bibliothek zum Schutz vor alliierten Fliegerangriffen nach Hungen verlegt. Im März 1944 brennen die Gebäude des „Instituts zur Erforschung der Judenfrage“ an der Bockenheimer Landstraße infolge eines Bombenangriffs aus.
  192. 6.4.1982–7.7.1982, Ausstellung „Goethe in Deutschland 1945-1982“. Aus Beständen der Deutschen Bibliothek, Zeppelinallee.
  193. 24.4.2010, Großer Festakt anlässlich des 50jährigen Jubiläums des „Sigmund-Freud-Instituts“ im Hörsaalzentrum auf dem Campus Westend der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Am 27. April 1960 eröffnete Alexander Mitscherlich das „Institut und Ausbildungszentrum für Psychoanalyse und Psychoanalytische Medizin“, das heutige „Sigmund-Freud-Institut“.
  194. 11.6.1986–13.6.1986, 46. Jahreshauptversammlung der Deutschen UNESCO-Kommission in der Deutschen Bibliothek.
  195. 19.2.1989, Hans-Joachim Kulenkampff liest Kurt Tucholsky im Cantate-Saal im Goethehaus. Ein Benefiz-Abend zugunsten der Frankfurt-Bibliothek an der Universität Tel Aviv.
  196. 24.4.2007, Erste Zusammenkunft des neu gegründeten Interkulturellen Treffs für Frauen aus verschiedenen Nationen und Altersgruppen des Vereins „Brücke 71“ in der Nordweststadt in der Bibliothek der evangelischen Bonhoeffer-Gemeinde.
  197. 14.5.1997, Feierliche Eröffnung der Deutschen Bibliothek, Adickesallee, in Anwesenheit von Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl. Die Eröffnungsausstellung zeigt „Typen und Macher – 300 schöne Bücher“ der „Stiftung Buchkunst“ (bis zum 20.09.).
  198. 12.2.1969, Der Deutsche Bundestag beschließt, die Deutsche Bibliothek von einer Stiftung in eine bundesunmittelbare Anstalt des öffentlichen Rechts umzuwandeln.
  199. 5.4.1990, Die Direktoren der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main und der Deutschen Bücherei in Leipzig kündigen eine Vereinigung der beiden Institute an.
  200. 20.7.1935, Nach der Lichterlöschung (= Auflösung der Loge) der Freimaurerloge „Zur Einigkeit“ (am 13.07.1935) beschlagnahmt die Gestapo das gesamte Inventar (Bibliothek, Archiv und Ausstattung).
  201. 9.3.1920, Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im Bürgersaal des Rathauses: Tagesordnung: Einführung von Wassermessgeräten, Schulspeisung, Einsetzung einer Verwaltungs-Kommission bei der Bibliothek der Stadtverordnetenversammlung..
  202. 6.9.2000, Die Mitarbeiter der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main und in Leipzig feiern in Leipzig den zehnjährigen Zusammenschluss der beiden Institutionen im Jahre 1990.
  203. 26.5.1959–21.6.1959, Gedächtnisausstellung zum 150. Geburtstag des Arztes, Psychiaters und Schriftstellers („Struwwelpeter“) Dr. Heinrich Hoffmann (1809-1894), veranstaltet von der Stadt- und Universitätsbibliothek und der Senckenbergischen Bibliothek im Bernus-Bau des Historischen Museums.
  204. 17.12.2002, Dem Literaturkritiker Marcel Reich-Ranicki wird in der Deutschen Bibliothek aus den Händen der hessischen Wissenschaftsministerin Ruth Wagner das Große Bundesverdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
  205. 7.11.2005, Diskussionsveranstaltung mit dem französischen Star-Philosophen André Glucksmann und dem grünen Europaabgeordneten Daniel Cohn-Bendit über Glucksmanns neues Buch „Hass“ in der Deutschen Bibliothek.
  206. 19.3.1927–27.3.1927, Vortragsreihe mit Büroausstellung des „Reichskurs für wirtschaftliche Verwaltung“ von der Verwaltungsakademie Frankfurt am Main in Verbindung mit dem Deutschen Institut für wirtschaftliche Arbeit in der öffentlichen Verwaltung (DIWIV), Berlin, und dem Institut für Wirtschaftswissenschaften an der Universität Frankfurt. Die Büroausstellung findet im Haus Werkbund auf dem Messegelände statt (bis 30.03.).
  207. 13.10.1935–3.11.1935, Ausstellung der „Hauptwerke der deutschen Kunstwissenschaft“ aus fünf Jahrhunderten im Kunstgewerbemuseum, veranstaltet von der Bibliothek für Kunst und Technik im Rahmen der „Woche des deutschen Buches“.
  208. 31.10.1921, Virchow-Gedenkfeier der Anthropologischen Gesellschaft und des Ärztlichen Vereins in der Senckenberg-Bibliothek. Anlass ist der 100. Geburtstag des Pathologen Rudolf Virchow (1821-1902).
  209. 21.11.1896, Feierliche Eröffnung der neu eingerichteten Lesehalle des Vereins „Freie Bibliothek und Lesehalle“ im Stadtteil Bockenheim, Ecke Schloßstraße/Mühlgasse – in der ehemaligen Mädchenschule.
  210. 23.4.2002, Die Stadt Frankfurt am Main und die Bertelsmann-Stiftung stellen die „Internationale Bibliothek“ in der Stadtteilbücherei Gallus am internationalen „Tag des Buches“ der Öffentlichkeit vor. Es stellt ein Modellprojekt zur besseren Integration von Immigranten und Immigrantinnen dar.
  211. 2.7.2006, Die Deutsche Bibliothek in der Adickesallee heißt ab sofort Deutsche Nationalbibliothek. Sie sammelt künftig auch Internetveröffentlichungen – so Generaldirektorin Elisabeth Niggemann in einer Pressemitteilung.
  212. 14.3.1931, Festsitzung zur Verleihung der Paul-Ehrlich-Preise im Festsaal des Museums der Senckenbergischen Gesellschaft. Die Goldene Paul-Ehrlich-Medaille erhält Prof. Constantin Levaditi vom Pasteur-Institut (Paris) für seine chemotherapeutischen Arbeiten. Einen Geldpreis erhält der Hygieniker und Bakteriologe, Prof. Hugo Braun (1881-1963) vom Hygiene-Institut der Universität Frankfurt, in Anerkennung und zur Förderung seiner Arbeiten über den Stoffwechsel der Bakterien. Einen weiteren Geldpreis erhält Dr. Walter Levinthal vom Robert-Koch-Institut (Berlin) in Anerkennung seiner Arbeiten über die Papageienkrankheit.
  213. 12.1.1984, Die Nummer eins der neusten Medaille zur Frankfurter Stadtgeschichte – eine Bildmünze mit dem Motiv der Ostzeile des Römerbergs – nimmt Margarethe Wallmann in ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des Frankfurter Müttergenesungswerkes auf dem Römerberg aus der Hand des Chefs der „Frankfurter Medaillen-Zentrale“, Heinrich Bauer, entgegen. Sie ist die dritte in der Reihe der „Medaillen zur Frankfurter Stadtgeschichte“. Die beiden früheren Editionen zeigen die Alte Oper und die neue Zeil.
  214. 20.10.1993, Großbrand auf der Baustelle der neuen Deutschen Bibliothek an der Ecke Adickesallee/Eckenheimer Landstraße. Infolge der Explosion von mehreren Gasflaschen steigt eine bis zu 30 Meter hohe Rauschsäule auf. Verletzt wird niemand.
  215. 17.10.1950, Der Direktor der Deutschen Bibliothek in Frankfurt am Main, Professor Hanns Wilhelm Eppelsheimer, erhält zu seinem 60. Geburtstag eine Ehrenplakette des Börsenvereins der deutschen Verleger und Buchhändlerverbände.
  216. 9.2.1916, Offizielle Eröffnung des kunsthistorischen Instituts der Universität Frankfurt im Städelschen Kunstinstitut. Damit stehen den Studierenden der Kunstgeschichte die Bibliothek des Instituts mit 15.000 Büchern und eine stattliche Fotografensammlung zur Verfügung.
  217. 26.11.2004–19.3.2004, Ausstellung in der Deutschen Bibliothek über die Frankfurter Künstlerin Erna Pinner (1893-1987), Mitarbeiterin der „Frankfurter Zeitung“, die von den Nationalsozialisten in die Emigration nach England gezwungen wurde.
  218. 23.9.1986, Kulturdezernent Professor Hilmar Hoffmann erläutert die elektronische Ausstattung, die jetzt auch in den Räumen der Zentralen Stadtbücherei Einzug gehalten hat. In der Bibliothek auf der Zeil und in zehn Stadtteilbüchereien stehen 570.000 Titel per Knopfdruck parat.
  219. 9.12.1931, Im Rahmen der vom Wissenschaftlichen Institut der Elsaß-Lothringer veranstalteten Vorträge spricht der Kunsthistoriker Dr. Guido Schoenberger (1891-1974), seit 1926 Privatdozent am Kunsthistorischen Institut der Universität Frankfurt, seit 1928 Kustos am Historischen Museum Frankfurt am Main, im Hörsaal H der Universität Frankfurt über das Thema „Matthias Grünewald und die oberrheinische Kunst“.
  220. 31.10.1952, Grundsteinlegung zu den Laboratoriumsbauten des ersten europäischen Forschungszentrums des 1929 in Columbus/Ohio begründeten „Battelle Memorial Institute“ für Deutschland, Wiesbadener Straße, zugleich erstes Institut für industrielle Vertragsforschung in Frankfurt am Main auf dem Gelände des ehemaligen Rebstöcker Flugplatzes. Das Battelle-Institut errichtet seine Gebäude und Einrichtungen ausschließlich mit Geldern aus der Stiftung des 1923 verstorbenen Amerikaners Gordon Battelle.
  221. 23.3.1892, Tod der Stifterin Freifrau Hannah Louise von Rothschild (1850-1892), Gründerin der Heilanstalt „Carolinum“ und der Carl von Rothschild’schen Bibliothek.
  222. 26.8.2001–28.10.2001, Ausstellung zur Bibliothek des Juristen Johann Caspar Goethes (1710-1782), Vater Johann Wolfgang von Goethes (1749-1832), im Goethemuseum.
  223. 1.4.1938–31.5.1938, Ausstellung „Ein Querschnitt durch zehnjährige Sammlertätigkeit“ im Manskopfschen Museum für Musik- und Theatergeschichte anlässlich der zehnjährigen Zugehörigkeit der „Bibliothek für neuere Sprachen und Musik“ zur Gesamtverwaltung der Städtischen und Universitätsbibliotheken in Frankfurt am Main.
  224. 29.3.1957, Das Frankfurter British Center „Die Brücke“ stellt offiziell seine Tätigkeit ein und schließt seine Räume in der Kaiserstraße. Die Stadt Frankfurt am Main übernimmt die wertvolle Bibliothek in neuen Räumen in der Schumannstraße 63.
  225. 21.1.1989, Wiener Kabarett mit Cissy Kraner, Fritz Muliar und Hugo Wiener in der Alten Oper. Wohltätigkeitsveranstaltung zugunsten der Frankfurt-Bibliothek an der Universität Tel Aviv unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Wolfram Brück.
  226. 24.3.1997, Die Deutsche Bibliothek ist wieder für Studierende und Wissenschaftler zugänglich. Der Bücherumzug ist abgeschlossen, die Lesesäle im Neubau am Alleenring weitgehend abgeschlossen. Mit dem neuen Standort beginnt zugleich das digitale Zeitalter. Offizielle Eröffnung ist am 14.05. d. J.
  227. 1.4.1938–2.4.1938, Feierlichkeiten anlässlich des zehnjährigen Jubiläums der Bibliothek für neue Sprachen und Musik, Hermann-Göring-Ufer [heute: Untermainkai] - die umbenannte "Freiherr Carl von Rothschild'sche Bibliothek" - mit einer Dichterfeierstunde anlässlich des 125. Geburtstages Richard Wagners, auf der der Theaterleiter und Schriftsteller Friedrich Bethge (1891-1963), von 1933 bis 1945 stellvertretender Generalintendant und Chefdramaturg der Frankfurter Städtischen Bühnen, führender Dramatiker des NS-Regimes, aus eigenen Werken liest, einer Ausstellung mit einem Überblick über das Archiv des rheinischen Schrifttums sowie Bühnenbildern („Frankfurter Expressionismus“) und Figurinen des Frankfurter Bühnenbildners Ludwig Sievert (1887-1966), seit 1918 am Frankfurter Schauspiel tätig. Ab 1937 bis 1943 Bühnenbildner bei Clemens Krauss, Intendant der Bayerischen Staatsoper; darüber hinaus ein Konzert mit dem akademischen Kammerorchester unter Leitung von Albert Richard Mohr (1911-1992), 1937-1943 Dozent für Musik und Theatergeschichte an der Staatlichen Hochschule für Musik.
  228. 4.3.1941, 50. Todestag des Arztes, Schriftstellers und Bibliothekars Dr. Wilhelm Stricker (1816-1891), ab 1844 Mediziner in Frankfurt am Main, 1845 Mitbegründer der Augenheilanstalt, 1863 Erster Bibliothekar der Senckenbergischen Bibliothek, 1875 Vorsitzender des Ärztlichen Vereins.
  229. 25.7.1962, 120. Geburtstag des Architekten Franz von Hoven (1842-1924), Erbauer des Rathaus-Neubaus, der Senckenbergischen Bibliothek und des Senckenbergmuseums, des Neubaus des Bürgerhospitals, des Neubaus der Alten Brücke sowie des Erweiterungsbaus des Städels.
  230. 1.1.1943, Beginn des Geschäftsjahres des neu gegründeten „Instituts für Industriewirtschaft e. V.“, mit Sitz in Frankfurt am Main. Das Institut ist an die Abteilung Industrie der Gauwirtschaftskammer Rhein-Main angegliedert und ist zugleich ein Institut an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Zweck des Institutes ist „die Ausbildung von Betriebsangestellten durch wissenschaftliche Forschungs- und Lehrtätigkeit, insbesondere eine eingehende Kenntnis des inneren betrieblichen Arbeitsablaufes von Industriebetrieben und der industriellen Planungs-, Dispositions- und Organisationsaufgaben zu vermitteln.“ (§ 2 der Satzung)
  231. 12.5.2006, Hommage-Abend in der Deutschen Bibliothek anlässlich des 100. Geburtstages des ersten Präsidenten Senegals (1960-1980), Léopold Sédar Senghor, einer der Väter der afrikanischen Unabhängigkeitsbewegung und Friedenspreisträger des Deutschen Buchhandels (1968).
  232. 28.9.1912, Unterzeichnung des Vertrags über die Gründung der Universität Frankfurt zwischen der Stadt Frankfurt am Main, der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften, der Carl-Christian-Jügel-Stiftung, der Stiftung Theodor Sternsches Medizinisches Institut, dem Institut für Gemeinwohl, der Georg-und-Franziska-Speyerschen-Stiftung, dem Physikalischen Verein, der Dr. Senckenbergischen Stiftung, der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft, der Stiftung Carolinum und Prof. Dr. med. Ludwig Edinger.
  233. 13.12.1946, Gründung der Deutschen Bibliothek durch die Stadt Frankfurt am Main, den hessischen Staat und die britische und amerikanische Militärregierung. Als Gegenstück zur Deutschen Bücherei in Leipzig ist sie eine Sammelstelle für alle deutschsprachigen Veröffentlichungen seit 1945.
  234. 1.3.1989, Oberbürgermeister Wolfram Brück gibt mit dem ersten Spatenstich vor der Deutschen Bibliothek an der Ecke Zeppelinallee/Bockenheimer Landstraße das Startzeichen für den Baubeginn der U-Bahn-Strecke D, deren Herzstück zwischen Hauptbahnhof und Bockenheimer Warte liegt.
  235. 21.4.1998, Im Rahmen der Feiern anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Gründung des Staates Israel laden die Deutsche Bibliothek, die Bundeszentrale für politische Bildung und die Redaktion der Zeitschrift TRIBÜNE zur Präsentation des Buches „50 Jahre Israel: Vision und Wirklichkeit“ ein.
  236. 17.10.1960, Anlässlich des 70. Geburtstages des Bibliothekars und Schriftstellers Professor Hanns Wilhelm Eppelsheimer, bis 1958 Direktor der Frankfurter Stadt- und Universitätsbibliothek und bis 1959 Direktor der Deutschen Bibliothek, gibt Oberbürgermeister Dr. h.c. Werner Bockelmann einen Empfang im Römer.
  237. 14.3.1940, Tod des Geheimen Regierungsrat Prof. Georg Wolfram (1858-1940), 1909 bis 1918 Direktor der Universitäts- und Landesbibliothek Straßburg, seit 1921 Generalsekretär und Leiter der Bibliothek des „Wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer im Reich“ in Frankfurt am Main.
  238. 17.8.2008, Konzert zum 100. Geburtstag des Komponisten Prof. Kurt Hessenberg (1908-1994) in Dr. Hoch’s Konservatorium. Des Weiteren würdigt eine Ausstellung (bis zum 19. September d. J.) in der Frankfurter Universitäts-Bibliothek Leben und Werk des Frankfurter Komponisten.
  239. 29.4.1948, Sitzung der Stadtverordnetenversammlung: Frankfurt am Main kauft 250 schwedische Holzhäuser mit je vier Wohnungen zur Linderung der Wohnungsnot für 8 Millionen Mark. Genehmigung des Vertrages der Stadt Frankfurt am Main mit der Buchhändlervereinigung GmbH über die Gründung der „Deutschen Bibliothek“.
  240. 1.4.1893, Durch königlichen Erlass vom 01. April d. J. werden den beiden Rothschild’schen Stiftungen, der „Freiherrlich Carl von Rothschild’schen öffentlichen Bibliothek“ und dem „Carolinum“, auf Grund der Statuten vom 28. Dezember 1892 die Rechte einer juristischen Person verliehen.
  241. 13.11.1901, Tod des Pfarrers und Kommunalpolitikers Carl Saenger (1860-1901), seit 1884 Prediger der deutsch-katholischen (freireligiösen) Gemeinde in Frankfurt am Main, 1894 Mitbegründer der „Freien Bibliothek und Lesehalle“, Stoltzestraße, seit 1900 Stadtverordneter der Fortschrittspartei, Mitarbeiter der „Frankfurter Zeitung“.
  242. 17.10.1990, 100. Geburtstag des Bibliothekars und Schriftstellers Professor Hanns Wilhelm Eppelsheimer (1890-1972), von 1946 bis 1958 Direktor der Stadt- und Universitätsbibliothek sowie von 1947 bis 1959 Initiator und Direktor der Deutschen Bibliothek, seit 1946 Honorarprofessor an der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  243. 31.7.1952, Unterzeichnung der Stiftungsurkunde der „Deutschen Bibliothek“ in Frankfurt am Main als Stiftung des öffentlichen Rechts von den Trägern und Förderern der Stiftung: Bundesregierung, Hessische Landesregierung, Stadt Frankfurt am Main (u.a. Stadtrat Karl vom Rath) und Börsenverein deutscher Verleger und Buchhändlerverbände.
  244. 15.2.1921, Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im Bürgersaal des Rathauses: Tagesordnung: Ein demokratischer Antrag verlangt, dass bei der nächsten frei werdenden Magistratsstelle eine Frau als besoldete Stadträtin gewählt wird; weitere Themen: bevorstehende Brotpreiserhöhungen, städtischer Vertrag mit der Polytechnischen Gesellschaft betr. Übernahme des Kunstgewerbemuseums, der Schule und der Bibliothek.
  245. 24.7.1924, Tod des Architekten und Kommunalpolitikers, Königlicher Baurat Franz von Hoven (1842-1924), seit 1866 freier Architekt in Frankfurt am Main, bedeutendste Bauten in der Mainstadt: Elektrizitätswerk I, Rathaus-Neubau, Senckenbergische Bibliothek und Senckenbergmuseum, Neubau des Bürgerhospitals und Neubau der Alten Brücke.
  246. 28.9.1941, Gedächtnisfeier anlässlich des 50. Todestages des Frankfurter Arztes, Schriftstellers und Bibliothekars Dr. Wilhelm Stricker (1816-1891), langjähriger Zweiter bzw. Erster Bibliothekar der Senckenbergischen Bibliothek, Mitbegründer der Augenheilanstalt und Vorsitzender des Ärztlichen Vereins, veranstaltet vom Volksbund für das Deutschtum im Ausland im Saalbau. Die Festansprache hält Stadtrat Dr. Bruno Müller (1889-1968).
  247. 23.3.1998, Unterzeichnung des Vertrages zwischen Bund und Land Hessen, mit dem sich die Stadt- und Universitätsbibliothek (StUB) an der Bockenheimer Warte, seit vielen Jahren in akuter Raumnot, in die geräumten Gebäude der Deutschen Bibliothek ausdehnen kann. 24 Millionen DM kostet das Land Hessen das 5.000-Quadratmeter-Areal in bester Westend-Lage.
  248. 7.6.1916, 100. Geburtstag des Frankfurter Arztes, Schriftstellers und Bibliothekars Dr. Wilhelm Stricker (1816-1891), seit 1844 Arzt in Frankfurt am Main, 1845 Mitbegründer der Augenheilanstalt, Armenarzt der Armenklinik, des Heiliggeisthospitals, der Taubstummenanstalt und des Almosenkastens, 1875 Vorsitzender des Ärztlichen Vereins, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Senckenbergischen Bibliothek: 1854 Zweiter Bibliothekar, 1863 Erster Bibliothekar.
  249. 22.5.1946, Eröffnung der „Amerikanischen Bücherei“ durch Initiative der amerikanischen Militärregierung in der Taunusanlage 11, Ecke Mainzer Landstraße, in Anwesenheit von General Robert A. McClure sowie anderer hoher amerikanischer Militärs und des Oberbürgermeisters Dr. Kurt Blaum. Sie ist eine Bibliothek für die Deutschen und enthält nahezu alle wesentlichen Werke und Autoren der neuen Weltliteratur, der Wissenschaft und der Technik in englischer Sprache.
  250. 3.1.2013, 125jähriges Jubiläum der Eröffnung der „Rothschild’schen Bibliothek für Jedermann“ in der Bethmannstraße 1 durch die Stifterin Hannah Louise von Rothschild (1850-1892) zu Ehren ihres 1886 verstorbenen Vaters Mayer Carl von Rothschild (1820-1886) – die erste öffentliche Bücherei der Mainstadt. Ihre Bestände befinden sich heute in der Zentralbibliothek der Goethe-Universität.
  251. 27.9.2004–6.2.2005, Ausstellung „Rund um die Hauptwache“ des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster.
  252. 3.6.2003–28.9.2003, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte „Zur Geschichte des Frankfurter Anlagenrings“ im Karmeliterkloster.
  253. 11.7.2005–23.10.2005, Ausstellung „Stadt am Fluss – Frankfurt am Main“ des Instituts für Stadtgeschichte.
  254. 5.4.2011–29.4.2012, Jubiläumsprogramm des Instituts für Stadtgeschichte anlässlich seines 575jährigen Bestehens.
  255. 8.10.2011, Symposion zum 575. Jubiläum des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster: „BildGedächtnis und StadtIdentität“.
  256. 24.8.1972, Tod von Professor Hanns Wilhelm Eppelsheimer (1890-1972), 1947 bis 1959 Initiator und Direktor der Deutschen Bibliothek, außerdem seit 1946 Honorarprofessor für vergleichende Literaturwissenschaft und für Bibliothekswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, 1963 bis 1966 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, 1955 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main, 1958 Goetheplakette des Landes Hessen.
  257. 4.7.2000–24.9.2000, Ausstellung „Bornheim – Ansichten eines Stadtteils“ des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster.
  258. 12.4.1999–12.9.1999, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte über die Mousonfabrik „Creme Mouson“ im Karmeliterkloster.
  259. 25.11.2002–23.3.2003, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte „Frankfurt am Main. Die Fünfziger Jahre“ im Karmeliterkloster.
  260. 29.9.2003–29.2.2004, Ausstellung „Frankfurt am Main – Die sechziger Jahre“ des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster.
  261. 25.5.2005, Richtfest für das neue Depotgebäude und ein neues Werkstattgebäude des Instituts für Stadtgeschichte an der Borsigallee.
  262. 12.7.2006, Beginn einer umfassenden Sanierung des Karmeliterklosters, Sitz des Instituts für Stadtgeschichte.
  263. 28.8.2010, Konzert des Capricornus-Ensembles Stuttgart im Kreuzgang des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster.
  264. 12.9.2011, Festakt im Kaisersaal des Römers anlässlich des 575jährigen Bestehens des Instituts für Stadtgeschichte.
  265. 29.8.1962–7.9.1962, Internationale Schwesterntagung im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  266. 9.12.1968, Studenten besetzen das Institut für Sozialforschung in der Myliusstraße.
  267. 27.1.1976, Konzert zum 200. Geburtstag von E. T. A. Hoffmann im Institut für Musikerziehung.
  268. 27.5.1982, Richtfest für das Chemische Institut am Niederurseler Hang.
  269. 11.8.1986, Eröffnung des „Zentrums für Umwelttechnik“ am Battelle-Institut.
  270. 26.1.1993, Gründung des Fördervereins „Fritz-Bauer-Institut“.
  271. 1.4.2011, Wiedereröffnung des grundsanierten und modernisierten „Institut für Sozialforschung“.
  272. 24.1.1957, Sitzung der Stadtverordnetenversammlung: Bewilligung des Neubaus der Deutschen Bibliothek. Die Kosten werden zu je einem Drittel vom Bund, dem Land Hessen und der Stadt Frankfurt am Main getragen. Außerdem: Bewilligung finanzieller Mittel zur Instandsetzung und Verbesserung des Hallenschwimmbades in Fechenheim, der Übernahme von Bürgschaften für Darlehen an das Bürgerhospital, die für die Erweiterung und den Umbau des Krankenhauses vorgesehen sind. Außerdem wählen die Bürgerschaftsvertreter, nach Erklärungen der Fraktionsführer von SPD und CDU, 50 ehrenamtliche Beisitzer für die Musterungen.
  273. 12.1.2000, Die Bestände des Instituts für Stadtgeschichte sind als Homepage ab heute allen online verfügbar.
  274. 19.11.1992, Eröffnung der Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte anlässlich des 125jährigen Jubiläums der Stadtverordnetenversammlung im Römer.
  275. 26.5.1995–6.10.1995, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte „Trümmer-Kinder in den ersten Nachkriegsjahren 1945-1950“.
  276. 24.11.1995–22.12.1995, Oberbürgermeisterin Petra Roth eröffnet auf dem Römerberg und dem Paulsplatz den „frühesten“ Weihnachtsmarkt der Stadtgeschichte.
  277. 15.3.1999, Im Dormitorium des Karmeliterklosters steht der neue Lesesaal des Instituts für Stadtgeschichte für Benutzer zur Verfügung.
  278. 20.2.2006–17.4.2006, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte „Die Frankfurter Altstadt gestern, heute, morgen“ im Karmeliterkloster.
  279. 27.6.2014, „Klosterabend“ des Instituts für Stadtgeschichte und des Archäologischen Museums im Karmeliterkloster – „Zentrum für Frankfurter Historie“.
  280. 15.2.2016–6.11.2016, Fotoausstellung „Schauplätze – Frankfurt in den 50er Jahren“ des Instituts für Stadtgeschichte im Dormitorium des Karmeliterklosters.
  281. 25.9.2000–3.12.2000, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte: „Zum Gedenken – Grab- und Denkmäler in Frankfurt am Main“ im Karmeliterkloster.
  282. 5.4.2011–29.4.2012, Jubiläumsprogramm des Instituts für Stadtgeschichte anlässlich seines 575jährigen Bestehens. [auf April umstellen, von Mai!]
  283. 15.6.1932–15.9.1932, Ausstellung „Kunst im Zeitalter Goethes“ im Städel-Institut.
  284. 28.6.1930, Eröffnung „Schiller“ - Körperpflege und Massage-Institut, Schillerstraße 28.
  285. 2.4.1938–15.5.1938, Sonderausstellung „Chinesische Meister der Malerei“ im China-Institut.
  286. 2.1.1941, Eröffnung der Sonderausstellung „Chinesische Neujahrsbräuche“ im China-Institut.
  287. 12.6.1953, Feierliche Eröffnung des „Battelle Memorial Institut für Deutschland e. V.“
  288. 16.10.1995–12.1.1996, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte mit Illustrationen aus dem Melemschen Hausbuch der Frankfurter Patrizierfamilie des 16. Jahrhunderts, im Karmeliterkloster.
  289. 17.7.2001–28.10.2001, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte „Rund um den Römerberg – Ansichten eines Frankfurter Platzes“ im Karmeliterkloster.
  290. 23.2.2002–9.6.2002, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte über die Geschichte Bockenheims vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart im Dormitorium des Karmeliterklosters.
  291. 5.4.2003, Der Jazzmusiker Emil Mangelsdorff ist im Karmeliterkloster Gast beim Frankfurter Erzählcafé des Instituts für Stadtgeschichte.
  292. 26.6.2004, Werner Wunderlich, Nestor des Frankfurter Jazz, zu Gast im „Erzählcafé“ des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster.
  293. 28.3.2006–17.4.2006, Wanderausstellung „Standhaft trotz Verfolgung – Jehovas Zeugen unter dem NS-Regime“ des Instituts für Stadtgeschichte.
  294. 28.2.2009, Friedhelm Hengsbach SJ, emeritierter Professor für Christliche Gesellschaftsethik, ist zu Gast im Erzählcafé des Instituts für Stadtgeschichte.
  295. 17.7.2013, Das wichtigste Dokument des Instituts für Stadtgeschichte ist Weltkulturerbe: Die „Goldene Bulle“ ist in die Liste des Weltdokumentenerbes aufgenommen.
  296. 8.9.1997–30.1.1998, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte: „Die Zeil – Bilder einer Straße“. Teil II: Von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart.
  297. 10.10.1936, Eröffnung einer Ausstellung chinesischer Malereien im China-Institut.
  298. 2.10.1911–4.10.1911, Fünfte Jahresversammlung der Gesellschaft Deutscher Nervenärzte im Neurologischen Institut.
  299. 1.6.1940, Eröffnung der Ausstellung „Chinesische Hochzeitsbräuche“ im Frankfurter China-Institut.
  300. 21.8.1959, Bundesinnenminister Dr. Gerhard Stücklen besucht das Institut für angewandte Geodäsie.
  301. 17.9.1962–21.9.1962, Fachtagung des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  302. 7.12.1962–8.12.1962, Vierte Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Biophysik im Max-Planck-Institut.
  303. 9.9.1963–12.9.1963, Bundestagung des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  304. 23.9.1963–26.9.1963, Tagung des Internationalen Verbandes der Nachbarschaftsheime im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  305. 28.4.1967–29.4.1967, Arbeitstagung der Deutschen Zentrale für Gesundheitspflege im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  306. 29.10.1969–30.10.1969, Arbeitstagung des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  307. 7.9.1972–8.9.1972, Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft der Hessischen Erziehungsberatungsstellen im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  308. 5.9.1973–7.9.1973, Jahrestagung der Landesarbeitsgemeinschaft der Hessischen Erziehungsberatungsstellen im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  309. 25.5.1893–26.5.1893, Jahressitzung des „Vereins der deutschen Irrenärzte zu Frankfurt a. M.“ im Senckenbergischen Institut.
  310. 4.11.1988, Etwa 80 Gegner von Tierversuchen demonstrieren vor dem Max-Planck-Institut für Hirnforschung.
  311. 3.5.2006, Offizielle Eröffnung des Adorno-Archivs am neuen Ort: im Institut für Sozialforschung.
  312. 7.11.1975, Konstituierung eines „Arbeitskreises zur Frankfurter Stadtgeschichte“ am Historischen Seminar der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  313. 9.9.1997–30.4.1998, Ausstellung „Die Zeil – Bilder einer Straße. Teil II: Von der Jahrhundertwende bis zur Gegenwart“ des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster.
  314. 15.7.2002–1.9.2002, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte mit Frankfurter Farbfotografien des Architekten Carl Knabenschuh (1873-1945) im Karmeliterkloster.
  315. 31.5.2013, Der Historiker und Leiter der Abteilung „Sammlungen“ des Instituts für Stadtgeschichte Frankfurt, Helmut Nordmeyer, geht in den Ruhestand.
  316. 27.8.1999–26.9.1999, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte: Karin Goetz. „Die Hanauer“. Ein- und Aussichten einer Straße im Kreuzgang des Karmeliterklosters.
  317. 13.9.2006–14.9.2006, Symposium des Instituts für Stadtgeschichte und der Hessischen Landeszentrale für politische Bildung: „Die Goldene Bulle“ im Dominikaner- und Karmeliterkloster.
  318. 16.5.1958, Der Schriftsteller Hermann Kesten liest im Institut Français aus seinen Werken.
  319. 4.3.1976–6.3.1976, Fachtagung „Musikalische Früherziehung“ des Paritätischen Bildungswerkes im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  320. 29.2.1988, Gründung eines Frankfurter Arbeitskreises von NS-Opfern im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  321. 19.7.2016, Richtfest am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung auf dem Campus Westend.
  322. 3.10.1928, Der Liquidator der 1887 von der Freiin Hannah Louise von Rothschild (1850-1892) zum Andenken an ihren 1886 verstorbenen Vater, Freiherr Mayer Carl von Rothschild (1820-1886), geschaffenen Stiftung „Freiherrlich Carl von Rothschild’schen öffentlichen Bibliothek“ aufgelösten Stiftung, Staatsrat Dr. Hermann Rumpf (1875-1942), übergibt – nach dem Auflösungsbeschluss des Stiftungsvorstandes vom Januar d. J. – das bewegliche Stiftungseigentum der Stadt Frankfurt am Main.
  323. 10.5.1993, Gedenkveranstaltung im Historischen Museum zum 60. Jahrestag der Bücherverbrennung am 10. Mai 1933 mit dem Leiter des Instituts für Stadtgeschichte, Professor Dieter Rebentisch.
  324. 3.6.1996–20.9.1996, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte „Kniebeugen fürs deutsche Vaterland. Sport um 1900. Impressionen aus dem Wilhelminischen Frankfurt“.
  325. 16.11.1998–26.3.1999, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte „Fred Kochmann. In Trümmern neues Leben. Frankfurt 1945-1949“ im Karmeliterkloster.
  326. 5.7.2004–19.9.2004, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte mit historischen Aufnahmen des Chemikers und Fotografen Gottfried Vömel (1879-1959) im Karmeliterkloster.
  327. 19.12.2014, Die Kunsthistorikerin und langjährige Direktorin des Instituts für Stadtgeschichte, Dr. Evelyn Brockhoff, wird in Wiesbaden mit dem hessischen Verdienstorden ausgezeichnet.
  328. 22.11.1913, Feierliche Grundsteinlegung für den Erweiterungsbau des Senckenbergischen Museums und für das zoologische Institut der kommenden Universität.
  329. 31.5.1911–1.6.1911, 18. Versammlung des Vereins Deutscher Laryngologen im Dr. Senckenberg’schen pathologisch-anatomischen Institut.
  330. 16.2.1951, 50jähriges Geschäftsjubiläum der Firma Carl Zeuß, Institut für Reinigen von Bierdruckanlagen, Grethenweg.
  331. 21.11.1957–22.11.1957, Tagung des Vereins Deutscher Ingenieure (VDI), Fachgruppe „Messen und Prüfen“, im Battelle-Institut.
  332. 18.1.1966, Der wissenschaftliche Berater des amerikanischen Präsidenten, Dr. Donald F. Hornig, besucht das Battelle-Institut.
  333. 26.7.1966–30.7.1966, Internationaler Primatologenkongress im Senckenbergischen Anatomischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  334. 16.10.1969, Richtfest für das Institut für Leibesübungen der Johann Wolfgang Goethe-Universität an der Ginnheimer Landstraße.
  335. 29.11.1969, Tagung des Deutschen Kinderschutzbundes (DKSB), Landesverband Hessen, im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  336. 13.2.1980, Hessens Ministerpräsident Holger Börner besucht das Sigmund-Freud-Institut im Westend.
  337. 15.4.1989, Mit einer Menschenkette um das Frankfurter Battelle-Institut demonstrieren Tierschützer gegen Tierversuche.
  338. 1.1.1995, Das Sigmund-Freud-Institut ist ab heute eine unabhängige Stiftung des öffentlichen Rechts.
  339. 1.1.2006, Das Institut für Sozialarbeit nennt sich jetzt „Bürgerinstitut – Soziales Engagement in Frankfurt“.
  340. 8.3.2008, Tod des ehemaligen Sozialwissenschaftlers am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik (ISS) Otto Jehn im Alter von 61 Jahren.
  341. 16.6.1992, Kulturdezernentin Linda Reisch bestätigt das „Aus“ für den geplanten Umzug des Instituts für Stadtgeschichte in das Neubau-Quartier „Gallus Park II“, Kleyerstraße.
  342. 19.2.1996–15.5.1996, Ausstellung „Durchbruch zur Moderne“ des Instituts für Stadtgeschichte anlässlich des 150. Geburtstages des Frankfurter Stadtoberhauptes Dr. Franz Adickes (1846-1915).
  343. 17.3.2001, „Erzählcafé“ des Instituts für Stadtgeschichte über die lange in der Mainstadt lebende Schriftstellerin Marie Luise Kaschnitz (1901-1974).
  344. 10.3.2006, Die Goldene Bulle, Frankfurts kaiserliches Gesetz, wird während einer Pressekonferenz des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster präsentiert.
  345. 1.11.1921–15.11.1921, Ausstellung „Geldreform und Geldverkehr in geschichtlicher Entwicklung“, veranstaltet vom Institut für Wirtschaftswissenschaft an der Universität Frankfurt.
  346. 1.8.1921–13.8.1921, Erstmals hält das „Holland-Institut“ an der Universität Frankfurt einen Kursus für holländische Lehrer ab.
  347. 21.2.1914, Einweihung der Räume des „Heims für die Arbeiterjugend“ im alten Hassel‘schen Institut, Neue Schlesingergasse.
  348. 18.2.1950–19.2.1950, Tagung der Hessischen Gesellschaft für Krebsforschung und Krebsbekämpfung, veranstaltet vom Institut zur Förderung öffentlicher Angelegenheiten.
  349. 1.12.1952, Vortrag von Professor Alexander Mitscherlich, Heidelberg, im Institut für Sozialforschung, über „Probleme der Massenpsychologie“.
  350. 19.1.1968, Richtfest am Theodor-Stern-Haus, Institut für Vegetative Physiologie der Universitäts-Kliniken, in Sachsenhausen.
  351. 24.4.1968, Richtfest für das neue Blutspende-Institut des Deutschen Roten Kreuzes hinter den Universitätskliniken am Sandhof.
  352. 14.5.1968, Einweihung des sechsten Max-Planck-Institutes, das Institut für europäische Rechtsgeschichte, Freiherr-vom-Stein-Straße 7.
  353. 1.10.1968, Das Institut für Volkskunde der Johann Wolfgang Goethe-Universität beginnt mit der Bearbeitung des „Frankfurter Wörterbuches“.
  354. 6.11.1969, Das Institut für Dokumentationswesen und die Zentralstelle für maschinelle Dokumentation weihen ihren Neubau in der Bürostadt Niederrad ein.
  355. 12.9.1974, Der Bundesminister für Forschung und Technologie, Hans Matthöfer, besucht das Battelle-Institut in Frankfurt am Main.
  356. 10.2.1889, Eine akademische Feier aus dem gleichen Anlass veranstaltet das Stenographische Institut der Polytechnischen Gesellschaft.
  357. 8.11.1899, Feierliche Eröffnung des staatlichen Seruminstitutes unter dem Namen „Königliches Institut für experimentelle Therapie“.
  358. 1.3.1980–2.3.1980, Sieben-Nationen-Turnier im Damen-Florett im Institut für Sport und Sportwissenschaften, Ginnheimer Landstraße.
  359. 19.3.2003, Festakt im Karmeliterkloster anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Büro Aktiv, die Freiwilligenagentur im Institut für Sozialarbeit.
  360. 25.8.2006, Die Johann Wolfgang Goethe-Universität beschließt, das international renommierte Institut für Sexualwissenschaft zum 01.10. d. J. aufzulösen.
  361. 25.7.1912, 70. Geburtstag des Architekten und Kommunalpolitikers Königlicher Baurat Franz von Hoven (1842-1924), seit 1866 freier Architekt in Frankfurt am Main, Vorsitzender der Frankfurter Künstlergesellschaft; bedeutende Bauten in der Mainstadt: Rathaus-Neubau (gemeinsam mit Ludwig Neher, 1900-1904, Erweiterung 1908), Senckenbergische Bibliothek und das Senckenbergmuseum (1904-1908), Neubau des Bürgerhospitals (1904) und der Alten Brücke (gemeinsam mit Franz Heberer, ab 1912).
  362. 11.7.1996, Feier anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Stadtverordnetenversammlung im Römer. Die Festansprache hält Professor Dieter Rebentisch, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte.
  363. 30.6.2001, Radsport-Legenden, u.a. Rudi Altig, Erwin und Hermann Moos, berichten im Erzählcafé des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster über ihr Leben.
  364. 14.6.2004, Baggerbiss für das neue Magazingebäude des Instituts für Stadtgeschichte an der Borsigallee. Der Neubau wird als Anbau an ein bestehendes Zentralmagazin der städtischen Museen errichtet.
  365. 12.10.1935, Sitzung der Gemeinderäte: China-Institut, Olympia-Ausstellung, Veräußerung von stadteigenem Gelände an die Gesellschaft Reichsautobahn.
  366. 8.11.1947, Gründungsversammlung des Berufsverbandes Deutscher Psychologen in Hessen im Psychologischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  367. 29.6.1951–1.7.1951, Internationale Schumann-Plan-Tagung des „Institut Luxembourgeois Universitaire“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  368. 10.11.1967, Feier anlässlich des 75jährigen Jubiläums des Hauspflege-Verein e. V. Frankfurt am Main im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  369. 25.5.1971, Mit einer Feierstunde wird das Pathologisches Institut am St.-Markus-Krankenhaus in Ginnheim seiner Bestimmung übergeben.
  370. 26.1.1978, Stadtrat Hilmar Hoffmann stellt im Institut für Kommunikation das neue Kulturmagazin „Neueste Frankfurter Latern“ vor.
  371. 7.5.1981, Feier anlässlich des 25jährigen Jubiläums des Deutschen Schuh-Instituts im Institut für Modeschaffen, Mörfelder Landstraße.
  372. 27.2.1978, Größter Kaufhausbrand in der Stadtgeschichte: Ein Großfeuer im Kaufhaus M. Schneider auf der Teil richtet einen Schaden von 20 Millionen DM an. Menschen werden nicht verletzt.
  373. 7.4.1978, Ein Stück Stadtgeschichte wird auf dem Römerberg lebendig, als dort Szenen für den Fernsehfilm „Revolution in Frankfurt“ über den Fettmilchaufstand 1614 gedreht werden.
  374. 30.1.1997, Kulturdezernentin Linda Reisch legt einen neuen Stadtplan des Instituts für Stadtgeschichte vor, der „Orte der Erinnerung. Juden in Frankfurt am Main“ zeigt.
  375. 19.6.2006, Offizielle Übergabe des neuen Magazingebäudes des Instituts für Stadtgeschichte an der Borsigallee. Es ist das erste eigens für das Stadtarchiv konzipierte Haus in 600 Jahren seiner Existenz.
  376. 19.11.2007, Festakt im Kaisersaal anlässlich des 150jährigen Jubiläums der Frankfurter Künstlergesellschaft. Die Festrede hält die Leitende Direktorin des Instituts für Stadtgeschichte, Dr. Evelyn Brockhoff.
  377. 4.3.1934–18.3.1934, Ausstellung chinesischer Malerei im Städelschen Kunstinstitut, veranstaltet vom China-Institut an der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  378. 24.6.1955–2.7.1955, Ausstellung von Originalstichen von Marc Chagall über die Fabeln von La Fontaine im Französischen Institut, Freiherr-vom-Stein-Straße 65.
  379. 28.2.1957, 50jähriges Jubiläum des Instituts für Meteorologie und Geophysik (jetzt: Meteorologisches Institut) an der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  380. 4.5.1961, Das Institut für Kernphysik an der Johann Wolfgang Goethe-Universität erhält einen Teilchenbeschleuniger für die Grundlagenforschung auf dem Gebiet der Kernforschung.
  381. 2.4.1979–7.4.1979, 19. Internationale Arbeitstagung der Präparatoren und Dermoplastiker Deutschlands im Geologisch-Paläontologischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  382. 26.11.1981–28.11.1981, Erste Arbeitssitzung der im vergangenen Jahr neu gegründeten Ausbildungskommission in der International Cartographic Association im Institut für Angewandte Geodäsie.
  383. 10.1.1987, Der Jungen Deutschen Philharmonie wird in der Alten Oper der mit 100.000.- DM dotierte Kulturpreis der Stiftung Institut für Kulturforschung verliehen.
  384. 1.9.1987, Bundesministerin Rita Süssmuth besucht das Paul-Ehrlich-Institut und informiert sich über die Aids-Forschung.
  385. 1.10.1991, Die Städtischen Kliniken in Höchst eröffnen als erstes Institut im Rhein-Main-Gebiet einen Ausbildungsbereich für Kinderkrankenpflege.
  386. 1.10.2004, Das bisher in Berlin ansässige Deutsche Olympische Institut zieht in die Mainmetropole und nimmt hier seine Arbeit auf.
  387. 1.9.2009, Das „Institut Francais d’Histoire“ zieht von Bockenheim ins Westend und wird der Johann Wolfgang Goethe-Universität angegliedert.
  388. 26.5.1998–9.10.1998, Ausstellung „Sachsenhausen – Ansichten. Bilder aus Alt-Sachsenhausen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart“ des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster.
  389. 4.10.1999–26.1.2000, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster mit Werken des Frankfurter Zeichners, Illustrators und Karikaturisten Kurt Halbritter (1924-1978) anlässlich seines 75. Geburtstages.
  390. 10.9.2005, Prominenter Gast im „Erzählcafé“ des Instituts für Stadtgeschichte: Im Karmeliterkloster spricht der frühere Kulturdezernent Prof. Hilmar Hoffmann über sein bewegtes Leben.
  391. 2.10.2013–23.3.2014, Ausstellung „Heimatfront“ – Frankfurt am Main im Luftkrieg – des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster – am 04. Oktober 1943 erlebte die Mainstadt die ersten schweren alliierten Luftangriffe.
  392. 28.3.2003, Eröffnung der Dauerpräsentation des Instituts für Stadtgeschichte: „Jörg Ratgeb (um 1480-1526). Das Programm seiner Wandbilder im Karmeliterkloster in Frankfurt am Main“ im Refektorium des Karmeliterklosters.
  393. 18.4.1928–20.4.1928, Tagung der Gesellschaft für physische Anthropologie im Anatomischen Institut der Universität Frankfurt, samt städtischem Empfang im Kaisersaal des Römers (18.04.).
  394. 5.4.1908, Akademische Feier anlässlich des 50jährigen Jubiläums des „Stenographischen Institut“ der Polytechnischen Gesellschaft, System Gabelsberger, in Dr. Hoch’s Konservatorium.
  395. 19.9.1946–22.9.1946, Ethnologentagung mit Fachgelehrten aus allen vier Besatzungszonen auf Veranlassung von Professor Franz Permer (Hamburg) und in Verbindung mit dem Frobenius-Institut.
  396. 11.2.1949, Kurt-Hessenberg-Kompositionsabend der Frankfurter Kunstgemeinde e. V. in Verbindung mit dem Musikwissenschaftlichen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität in der Universitätsaula.
  397. 18.10.1949, Tagung des Erziehungsausschusses der Frankfurter Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit im Institut zur Förderung öffentlicher Angelegenheiten, Bockenheimer Anlage 45.
  398. 16.7.1952, Gedenkfeier des Mathematischen Seminar der Johann Wolfgang Goethe-Universität für den am 27.06. d. J. verstorbenen Mathematiker, Professor Max Dehn, im Chemischen Institut.
  399. 4.7.1955, Vortrag von Professor Alexander Mitscherlich über „Der unsichtbare Vater“ im Institut für Sozialforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  400. 26.8.1960, Grundsteinlegung für das Wilhelm-Polligkeit-Institut des Deutschen Paritätischen Wohlfahrtsverbandes in Niederrad als zentrale Ausbildungs- und Fortbildungsstätte für die Mitarbeiter des Verbandes.
  401. 14.6.1982, Sprachlehrer aus ganz Hessen protestieren vor dem Landesarbeitsamt in Niederrad gegen die Kündigungen von 23 Lehrern am Frankfurter „Institut für kreatives Lernen“.
  402. 19.4.1985, Das Goethe-Institut eröffnet seine neuen Räume in der Barckhausstraße 1-3 mit der Ausstellung „Iranische Impressionen“ des Persers Ali Reza Abedi.
  403. 26.5.1986, Das Battelle-Institut am Römerhof wird von den deutschen Astronauten Professor Reinhard Furrer, Dr. Ernst Messerschmid und Dr. Ulf Merbold besucht.
  404. 6.7.1992, Geschätzte 100.000.- DM Sachschaden entstehen beim Brand in einem Laborraum des Chemischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  405. 2.5.2013, Dem Fritz-Bauer-Institut (Prof. Raphael Gross) wird in der Paulskirche der Ignatz-Bubis-Preis für Verständigung verliehen.
  406. 25.8.1998–27.9.1998, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte „Bitte, bitte, kleb mich. Werbemarken als Spiegel der Stadt- und Regionalgeschichte“ im Karmeliterkloster.
  407. 23.3.2004–2.5.2004, Ausstellung „März 1944 - Frankfurt im Bombenkrieg“ des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster. Offizielle Eröffnung mit einem Empfang von Oberbürgermeisterin Petra Roth im Kaisersaal des Römers.
  408. 19.6.2006, Lesung anlässlich des 200. Todestages der Dichterin Karoline von Günderrode (1780-1806) in der literarischen Reihe „Frankfurt er-lesen“ des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster mit Katharina Giesbertz.
  409. 16.1.1998–22.2.1998, Ausstellung „Bitte, bitte kleb’ mich. Werbemarken als Spiegel der Stadt- und Regionalgeschichte“ des Instituts für Stadtgeschichte im Dormitorium des Karmeliterklosters.
  410. 7.5.2001, Eröffnung der Ausstellung „Kunst für die Demokratie. 150 Jahre künstlerische Ausgestaltung der Paulskirche“. Eine Präsentation des Instituts für Stadtgeschichte in der Paulskirche.
  411. 5.3.1929, Vortrag des Wiener Psychoanalytikers Dr. Paul Federn über die Bedeutung der Psychoanalyse, veranstaltet vom „Psychoanalytischen Institut Frankfurt am Main“ im Saalbau.
  412. 28.2.1929, Vortrag der Wiener Psychoanalytikerin Dr. Anna Freud über die Bedeutung der Psychoanalyse, veranstaltet vom „Psychoanalytischen Institut Frankfurt am Main“ im Saalbau.
  413. 25.2.1929, Vortrag des Berliner Psychoanalytikers Dr. Hanns Sachs über die Bedeutung der Psychoanalyse, veranstaltet vom „Psychoanalytischen Institut Frankfurt am Main“ im Saalbau.
  414. 7.7.1905, Vertrag zwischen der Stadt Frankfurt am Main und der Dr. Senckenbergischen Stiftung betreffend die Einrichtung eines Neubaus für ihr pathologisch-anatomisches Institut.
  415. 18.5.1982, Konstituierende Sitzung des Stiftungsrates für das „Institut für Geschichte der arabisch-islamischen Wissenschaften an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt“ im Westend.
  416. 21.4.1986, In der Nacht verüben unbekannte Täter einen Molotowanschlag auf das Max-Planck-Institut für Hirnforschung in Niederrad. Dabei entsteht beträchtlicher Schaden.
  417. 29.11.2005, Dem Physiker Theodor Hänsch, Direktor am Max-Planck-Institut für Quantenoptik in München, wird in der Paulskirche der Otto-Hahn-Preis verliehen.
  418. 14.11.2009, Offizielle Schlüsselübergabe für das umgebaute „Institut für Sozialforschung“ – am 14. November 1951 nahm Professor Max Horkheimer (1895-1973) den Gebäudeschlüssel entgegen.
  419. 12.5.2010, Eröffnung der Vortragsreihe „Frankfurter Parkgeschichten“ des Instituts für Stadtgeschichte: „Ach Rödelheim, Du Juwel, wie soll ich Dich beschreiben!...“ – Georg Brentano und sein Park. Referentin: Irmela Löw, Landschaftsarchitektin.
  420. 28.8.1928, Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im Bürgersaal des Rathauses: Tagesordnung: Neuwahl der Vertreter der Stadt Frankfurt am Main in den Aufsichtsräten und Aktiengesellschaften und der Gesellschaften mbH. Nach dreistündiger Debatte genehmigt die große Mehrheit das vom Magistrat aufgestellte neue Wohnungsbauprogramm (1929-1932), das für die nächsten vier Jahre die Errichtung von jeweils 4.000 Wohnungen vorsieht und mit rationellsten Bau- und Finanzierungsmethoden durchgeführt werden soll. Es handelt sich um ein Gesamtprojekt von ca. 165 Millionen Mark; finanzielle Mittel zur Beschaffung von Hausnummerschildern für die Umnummerierung der Eckhäuser und die Nummerierung der Hinterhäuser sowie für die Unterhaltungsarbeiten an den Gebäuden der „Freiherrlich Carl Rothschild’schen öffentlichen Bibliothek“.
  421. 18.2.1932, Vortrag des Schriftstellers und Journalisten Dr. Hermann Wendel (1884-1936) im Orient-Institut der Universität Frankfurt über „Die Moslems in Bosnien und Herzegowina“.
  422. 20.2.1929, Vortrag des in Berlin lebenden Psychoanalytikers Dr. Siegfried Bernfeld über die Bedeutung der Psychoanalyse, veranstaltet vom „Psychoanalytischen Institut Frankfurt am Main“ im Saalbau.
  423. 13.6.2000, Öffentliche Präsentation des Theresienstädter Gedenkbuches, in dem „die Opfer der Judentransporte aus Deutschland nach Theresienstadt“ verzeichnet sind, durch das Fritz-Bauer-Institut.
  424. 21.3.1968–22.3.1968, Arbeitstagung des Arbeitskreises Südwestdeutschland der Fachgruppe Lebensmittelchemie und gerichtliche Chemie in der Gesellschaft Deutscher Chemiker im Pharmazeutischen Institut, Georg-Voigt-Straße 14.
  425. 18.12.1968, Ein starkes Polizeiaufgebot besetzt am frühen Morgen das Institut für Sozialforschung. Zu diesem Zeitpunkt halten sich keine Studenten mehr in den Gebäude auf.
  426. 27.11.1969, Sitzung der Stadtverordnetenversammlung: Die Stadtverordneten genehmigen die Mehrkosten beim U-Bahn-Bau, die Errichtung des Volkshauses Sossenheim sowie das geplante Institut für Friedens- und Konfliktforschung.
  427. 7.1.1974, Die Vorlesung des Wirtschaftswissenschaftlers Professor Wolfram Engels wird unter Polizeischutz im Biologischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität abgehalten.
  428. 12.1.1977, Zur Eröffnung der Fotoausstellung „Xango“ im Frobenius-Institut spricht der Schriftsteller Hubert Fichte über „Afro-amerikanische Religionen und poetische Anthropologie“.
  429. 15.2.2006, Das Institut für Sozialforschung wird von der Bundesregierung als „Ort der Ideen“ ausgezeichnet. Direktor Axel Honneth erhält eine entsprechende Ehrentafel mit dazugehöriger Urkunde.
  430. 4.12.2009, Mit einer öffentlichen Diskussionsrunde im Literaturhaus Frankfurt begeht das Institut für sozial-ökologische Forschung in der Hamburger Allee sein 20jähriges Bestehen.
  431. 25.10.1994, Der Leiter des Instituts für Stadtgeschichte, Professor Dieter Rebentisch, stellt den ersten Band der von Professor Klötzer herausgegebenen „Frankfurter Biographie“ der Öffentlichkeit vor.
  432. 21.2.1980, Eröffnung der Ausstellung „Hindemith als Zeichner“ im Hindemith-Institut, Untermainkai 14.
  433. 17.5.1995, Gedenkveranstaltung anlässlich des 50. Todestages des früheren Oberbürgermeisters Dr. Ludwig Landmann (1868-1945) am Grab auf dem Hauptfriedhof. Professor Dieter Rebentisch, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte, hält die Festansprache.
  434. 1.10.2003, Der langjährige Leiter des Instituts für Stadtgeschichte, Professor Dieter Rebentisch, geht in den Ruhestand. Seine Nachfolgerin wird die Kunsthistorikerin Dr. Evelyn Brockhoff, bisher bereits stellvertretende Leiterin.
  435. 5.11.2015, Offizielle Vorstellung der neuen QR-Code-Route entlang der Gedenkorte Frankfurt 1933-1945 durch Kulturdezernent Felix Semmelroth und Evelyn Brockhoff, Leiterin des Instituts für Stadtgeschichte.
  436. 18.10.1956, Klavierabend mit der französischen Pianistin Germaine Leroux im Französischen Institut, Freiherr-vom-Stein-Straße 65.
  437. 14.12.1956, Klavierabend mit der französischen Pianistin Henriette Faure im Französischen Institut, Freiherr-vom-Stein-Straße 65.
  438. 5.6.1981, Regionaltreffen der Deutschen Gesellschaft für das hochbegabte Kind im Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung.
  439. 29.6.1988, 50jähriges Jubiläum der Frobenius-Gesellschaft, die das Frankfurter Frobenius-Institut seitdem fördernd begleitet.
  440. 31.7.1936, 75. Geburtstag des Gerichtschemikers Prof. Georg Popp (1861-1943), Leiter des Labors „Institut für gerichtliche Medizin und Mikroskopie“, Niedenau 40, 1924 Honorarprofessor.
  441. 27.5.1932, Vortrag von Dr. Hendrik de Man im Institut für Sozialforschung über das Thema „Der wieder entdeckte Marx“ (anlässlich der Herausgabe der philosophisch-ökonomischen Schriften aus dem Jahre 1844).
  442. 16.2.1929, Mit einer akademischen Feier eröffnet die Frankfurter Arbeitsgemeinschaft der Deutschen Psychoanalytischen Gesellschaft das „Psychoanalytische Institut Frankfurt am Main“. Die Vorlesungen werden am 01.03. d. J. aufgenommen.
  443. 27.1.2000, Zum 55. Jahrestag der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz findet ein vom Schuldezernat, dem Fritz-Bauer-Institut und der Jugendbegegnungsstätte Anna Frank organisierter Lerntag für die Schulen statt.
  444. 1.4.1943, Der Johann Wolfgang Goethe-Universität wird deutschlandweit das erste „Institut für Soziographie“ angeschlossen. Es betrieb Raumforschung im Sinne der nationalsozialistischen Siedlungs- und Aggressionspolitik.
  445. 10.10.1956, Der Hessische Landtag beschließt einstimmig, das Institut für Modeschaffen in seiner Eigenschaft als Fachschule in das Schulkostengesetz aufzunehmen, wodurch dessen Fortbestand endgültig gesichert ist.
  446. 9.3.1967, Das erste Institut für Theoretische Chemie in der Bundesrepublik nimmt mit Genehmigung des Hessischen Kultusministers vom 14.02. d. J. offiziell seine Arbeit an der Johann Wolfgang Goethe-Universität auf.
  447. 7.8.1890, Gründung des „Institut für Gemeinwohl“ durch den Industriellen, Sozialreformer und Stifter Wilhelm Merton (1848-1916) - 1896 erfolgt die Überführung in eine GmbH.
  448. 6.12.1985, Das Institut für Jugendbuchforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität teilt mit, dass es die Kinderbuchsammlung des Philosophen Walter Benjamin (1892-1940) in London erworben hat.
  449. 9.11.1989–16.12.1989, Ausstellung „Afrikaforschung in Frankfurt“ anlässlich der 75-Jahr-Feier der Johann Wolfgang Goethe-Universität zusammen mit dem Frobenius-Institut in den Räumen der Stadt- und Universitätsbibliothek.
  450. 28.3.1990, Durch eine Explosion im Chemischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität am Niederurseler Hang werden ein Doktorand und ein Praktikant erheblich verletzt.
  451. 15.4.1993, Tod des Juristen und Theologen Professor Emil Broszka, seit 1948 Flüchtlingsseelsorger im Bistum Limburg und von 1950 an Hochschullehrer am Staatlichen Pädagogischen Institut Frankfurt.
  452. 9.10.1997, Vortrag des Rabbiners Moshe Zemer, Vorsitzender des Rabbinatsgerichtshofes der progressiven Gemeinden Israels, aus Tel Aviv, über die Bedeutung von Jom Kippur, im Fritz-Bauer-Institut.
  453. 10.12.2004, Zur Bewältigung der Krise bei der Frankfurter Sparkasse macht die Polytechnische Gesellschaft – sie hält 60 Prozent der Anteile an dem Institut – den Weg für Verhandlungen mit der Landesbank Hessen-Thüringen frei.
  454. 28.2.2013, Rund 300 Demonstranten ziehen am Abend vom Uhrtürmchen im Stadtteil Bornheim an das noch bestehende Institut für vergleichende Irrelevanz (IvI) im Westend und fordern bezahlbaren Wohnraum.
  455. 1.11.1919, Feier anlässlich des 50jährigen Jubiläums der „Chemischen Gesellschaft“ im neu erbauten Chemischen Institut der Universität Frankfurt.
  456. 19.11.2000, Feier anlässlich des 50jährigen Jubiläums der Deutschen Psychoanalytischen Vereinigung (DPV) im Frankfurter Psychoanalytischen Institut, Wiesenau 27-29.
  457. 7.9.1966, Festakt anlässlich des 200jährigen Jubiläums des Botanischen Gartens im Botanischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  458. 5.12.1935, Vortrag des Afrikaforschers Prof. Leo Frobenius (1873-1938) über seine zukünftigen Forschungsziele, an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, veranstaltet vom Institut der Kulturmorphologie.
  459. 7.8.1927, Als erstes Institut seiner Art in Deutschland wird in den Räumen der Berufsschule V, Frankensteiner Platz, die „Südwestdeutsche höhere Fachschule für das Friseurgewerbe“ durch einen Festakt eröffnet.
  460. 26.3.1969, Die Bundesregierung beschließt, das in eine Bundesoberbehörde umzuwandelnde Paul-Ehrlich-Institut in Frankfurt am Main für die Überprüfung und Zulassung von Sera und Impfstoffen in die Obhut des Bundes zu übernehmen.
  461. 4.12.1969, Eintägiger Streik der Assistenten an der Johann Wolfgang Goethe-Universität wegen der Nichtweiterbeschäftigung des Rates der Nichthabilitierten, Dr. Egon Becker, Assistent am Institut für theoretische Physik.
  462. 10.2.1981, Zwischen 20 und 30 Millionen DM stecken zwölf arabische Staaten in ein „Institut für die Geschichte der arabisch-islamischen Wissenschaften“, das der Johann Wolfgang Goethe-Universität angegliedert wird.
  463. 25.10.1984, In einer Feierstunde wird der Neubau für das Institut für physikalische und theoretische Chemie der Johann Wolfgang Goethe-Universität auf dem Niederurseler Hang seiner Bestimmung übergeben.
  464. 14.3.1992, Verleihung des Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preises in der Paulskirche an den Göttinger Wissenschaftler Professor Manfred Eigen vom Karl-Friedrich-Bonhoeffer-Institut in Göttingen.
  465. 24.6.2010, Abschiedsvorlesung des Psychoanalytikers Prof. Heinrich Deserno vom Sigmund Freud-Institut, dem er seit 1989 angehört. Bis zum Herbst d. J. leitet er noch die Institutsambulanz und die Depressions-Sprechstunde.
  466. 8.10.2015, Frankfurt am Main wird mit dem E-Town-Award ausgezeichnet – vergeben von Google und dem Kölner Institut für Wirtschaft. Damit gehört die Mainstadt zu den ,digitalsten‘ Städten Deutschlands.
  467. 5.2.1992, Die Stadt gibt bekannt, dass die Reproduktion eines der traditionsreichsten Dokumente der Frankfurter Stadtgeschichte – die Reichsverfassung von 1849 – künftig allen Besuchern der Mainmetropole im Plenarsaal der Paulskirche zugänglich sein wird.
  468. 15.4.1928–18.4.1928, Jahrestagung der Deutschen Anatomischen Gesellschaft im Anatomischen Institut der Universität Frankfurt, samt städtischem Empfang im Kaisersaal des Römers (18.04.).
  469. 11.2.1939, Gründung der Arbeitsgemeinschaft zur Erforschung der einheimischen Tierwelt in Hessen und Hessen-Nassau im Zoologischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  470. 10.4.1958, Am Internationalen Anatomischen Kongress im Anatomischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität nehmen Wissenschaftler aus aller Welt teil.
  471. 26.7.1963, Bundespräsident Dr. Heinrich Lübke besichtigt das Max-Planck-Institut für Biophysik und beglückwünscht den Biophysiker und Radiologen Professor Boris Rajewski (1893-1974) nachträglich zu seinem 70. Geburtstag.
  472. 10.1.1989, Aus Solidarität mit ihren wegen eines Polizeieinsatzes am Physiologischen Institut der FU Berlin streikenden Kommilitonen demonstrieren etwa 400 Studenten der Johann Wolfgang Goethe-Universität in der Innenstadt.
  473. 20.10.1990, Erstes Weltcup-Finale der weltbesten Modernen Fünfkämpfer im Stadtbad Mitte, im Leistungszentrum Schwanheim, im Institut für Leibeserziehung der Johann Wolfgang Goethe-Universität und auf der Galopprennbahn Niederrad.
  474. 25.9.2011–28.9.2011, Internationale Tagung „Molecular Life Sciences“ der Deutschen Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) am Institut für Biochemie der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  475. 12.10.2009–28.2.2010, Ausstellung “100 Jahre unter einer Kuppel – Die Geschichte der Festhalle Frankfurt“ im Karmeliterkloster – eine Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte Frankfurt.
  476. 19.3.1931–8.4.1931, Ausstellung bedeutsamer Werke moderner chinesischer Maler im Frankfurter Kunstverein, veranstaltet vom China-Institut zu Frankfurt. Eröffnet wird die Kunstschau von Stadtrat Dr. Max Michel (1888-1941).
  477. 21.7.1956, Der Magistrat verleiht Professor Carl Mennicke, langjähriger Lehrer für Pädagogik am Staatlichen Berufspädagogischen Institut und an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main.
  478. 31.1.1969, Gegen 76 Studenten, die in das Institut für Sozialforschung eindringen und von der Polizei festgenommen werden, erstatten die Direktoren des Instituts Anzeige wegen Hausfriedensbruchs. Hans-Jürgen Krahl kommt in Untersuchungshaft.
  479. 14.3.1969, Verleihung des Anschlusspreises des Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preis an drei junge Forscher aus England, Frankreich und Japan im Botanischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  480. 15.1.1980–15.2.1980, Die Ausstellung „Druckgraphik aus Frankfurt“ wird im Goethe-Institut in Marseille gezeigt. Im März und April geht sie dann weiter in die Partnerstadt Lyon und von dort nach Montpellier und Bordeaux.
  481. 1.10.1996, Das Institut für Erwachsenenbildung zieht in das ehemalige Haus der Jugend in der Hansaallee 150 ein, einen Monat später auch der Jugendring und ab Dezember firmiert diese Adresse als „Anne-Frank-Jugendbegegnungsstätte“.
  482. 16.10.1998, Gedenk-Kolloquium im Institut für Theoretische Physik der Johann Wolfgang Goethe-Universität für den in diesem Frühjahr verstorbenen Ehrendoktor Professor Judah M. Eisenberg, der als Physiker in Tel Aviv gelehrt hat.
  483. 18.5.2015, Tod des Historikers und von 1983 bis 1990 Leiter des Frankfurter Instituts für Stadtgeschichte (bis 1992: Frankfurter Stadtarchiv), Prof. Dr. Wolfgang Klötzer (1925-2015).
  484. 5.7.1997–3.8.1997, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte und des Deutschen Architektur-Museums: „Zukunft des ehemaligen Henry und Emma Budge-Heims“ im ehemaligen Budge-Heim.
  485. 21.3.1995–11.6.1995, „1945-1995 – Fünfzig Jahre Kriegsende.“ Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster zum Jahrestag der Befreiung Frankfurts durch die Amerikaner am 26./29. März 1945.
  486. 15.1.1932, Vortrag von Prof. Hugo Sinzheimer (1875-1945), seit 1919 (bis 1933) Honorarprofessor für Arbeitsrecht und Rechtssoziologie an der Universität Frankfurt, im Institut für Sozialforschung über „Die gegenwärtige Lage der Pädagogik“.
  487. 20.12.1921–15.1.1922, Auswanderungs-Wanderausstellung „Zweite Heimat. Deutschtum im Ausland“ im Haus Werkbund, veranstaltet vom Deutschen Auslands-Institut in Stuttgart. Die technische Durchführung der Ausstellung in der Mainstadt obliegt der „Messe- und Ausstellungsgesellschaft mbH“.
  488. 16.12.1898, Eröffnung eines Volksgasthauses im ersten Stock des Hauses Nr. 19/21 der Neuen Kräme. Es handelt sich um ein Kaffee- und Speisehaus vor allem für Handlungsgehilfen und Lehrlinge, geleitet von der „Gesellschaft für Wohlfahrtseinrichtungen“ und dem „Institut für Gemeinwohl“.
  489. 18.9.1987, Professor Klaus Doderer, Leiter des Instituts für Jugendbuchforschung an der Johann Wolfgang Goethe-Universität, wird vom Institut für Kinderliteratur in Osaka/Japan mit dem Internationalen Gebrüder-Grimm-Preis ausgezeichnet.
  490. 21.6.1995, Die Generalverwaltung der Max-Planck-Gesellschaft bestätigt, dass sie sich vom „Gmelin-Institut“ in Frankfurt am Main trennen möchte. Eine Reduzierung des Personals von derzeit 130 auf 69 Mitarbeiter zum Jahresende sei beschlossene Sache.
  491. 29.3.2000, Eröffnung der Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte unter Federführung von Dr. Evelyn Brockhoff und Sabine Gewinner-Tomson zum 125. Geburtstag des Arztes, Theologen, Kulturphilosophen und Frankfurter Ehrenbürgers, Professor Albert Schweitzer (1875-1965), in der Paulskirche (bis Dezember d. J.).
  492. 12.4.1997, 75jähriges Jubiläum des Bundes tätiger Altstadtfreunde, des Vorgängervereins der Freunde Frankfurts – Verein zur Pflege der Frankfurter Tradition e. V. mit einer Festveranstaltung und einem Festvortrag des Leiters des Instituts für Stadtgeschichte, Professor Dieter Rebentisch, im Kaisersaal des Römers.
  493. 31.5.1978, Der erste hessische Nachkriegs-Kultusminister, Professor Erich Stein, erhält den Erich-Hylla-Preis, der vom Internationalen pädagogischen Institut zum ersten Mal verliehen wird.
  494. 16.2.1994, Die fast vier Jahre andauernden Querelen um die Leitung des Instituts für Stadtgeschichte werden vom Verwaltungsgerichtshof in Kassel beendet: Der von der Stadt Frankfurt favorisierte Historiker Dr. Dieter Rebentisch kann endgültig Institutsleiter werden.
  495. 5.5.1998, Eröffnung der neuen Dauerausstellung in der Rotunde der Paulskirche über die Geschichte der Paulskirche und das Geschehen um die erste Nationalversammlung 1848 durch Oberbürgermeisterin Petra Roth und Dr. Evelyn Brockhoff, stellvertretende Leiterin des Instituts für Stadtgeschichte.
  496. 14.1.1974, Trotz Polizeischutz kann der Wirtschaftswissenschaftler Professor Wolfram Engels erneut seine Vorlesung im Biologischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität wegen massiver Störungen nicht halten.
  497. 10.5.2004, Der Frankfurter Historiker Arno Lustiger wird in der Johann Wolfgang Goethe-Universität zum Gastprofessor am Fritz-Bauer-Institut ernannt. Er lehrt bis zum Sommersemester 2005 „Jüdischen Widerstand im nationalsozialistischen Europa“.
  498. 18.6.1908, Tod des Anatom Dr. med. Eugen Albrecht (1872-1908), seit 1904 tätig am Senckenbergischen Institut in Frankfurt am Main, Mitbegründer der „Frankfurter Zeitschrift für Pathologie“, fachwissenschaftlicher Publizist.
  499. 26.5.1993, Mit einer akademischen Veranstaltung in memoriam Professor Leo Löwenthal (1900-1993) ehrt das Frankfurter Institut für Sozialforschung eine seiner prominenten, in der Mainstadt geborenen Gründungsfiguren.
  500. 19.7.2006, Nach fünf Semestern als Gastprofessor am Fritz Bauer Institut (vom Mai 2004 bis Juli 2006) hält der Historiker, Professor Dr. h.c. Arno Lustiger, seine letzte Vorlesung.
  501. 19.4.2000, Dokumente der Paulskirchengeschichte gehen der Stadt Frankfurt am Main verloren: die Frankfurter Außenstelle des Bundesarchivs im Karmeliterkloster wird aufgelöst und in die Zentrale nach Koblenz verlegt, gibt Professor Dieter Rebentisch, Leiter des Instituts für Stadtgeschichte, bekannt.
  502. 13.4.1937, Tod des Leiters der Kiefer-Orthopädischen Klinik im Zahnärztlichen Institut Carolinum der Johann Wolfgang Goethe-Universität, Prof. Rudolf Winkler, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kiefer-Orthopädie.
  503. 23.9.1918–2.10.1918, Erster Auslandskursus an der Universität Frankfurt, veranstaltet vom „Wissenschaftlichen Institut für die Kultur und Wirtschaft des modernen Orients“ in Verbindung mit der Auslandskommission des Kuratoriums der Universität. In 41 Vorlesungsstunden wird die Türkei behandelt.
  504. 1.4.1917, Dr. med. Erich Feiler (1882-1951), bisher Privatdozent an der Universität Breslau, ist seit heute Leiter der Abteilung für konservierende Zahnheilkunde am Zahnärztlichen Institut (Carolinum) der Universität Frankfurt.
  505. 17.11.1948, Vortrag von Dr. Georg Kuhlmann über Brahms und Reger in der Aula der Johann Wolfgang Goethe-Universität, veranstaltet vom Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Frankfurt in Verbindung mit der Frankfurter Kunstgemeinde.
  506. 16.4.1997, Die Wirtschaftsförderung Frankfurt und Wirtschaftsdezernent Albrecht Glaser stellen zusammen mit dem Institut für Neue Medien eine erweiterte Form des „Digital Marketplace“, der Plattform, auf der sich Frankfurter Unternehmen im Internet präsentieren können, vor.
  507. 26.6.1997–30.7.1997, Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte: „Frankfurt – Ansichten“. Selbstdarstellungen von Merian bis Morgenstern (17.-19. Jahrhundert) in der Stadthalle Bergen – vom 01.08.-31.08.1997 im Titus Forum und vom 03.09.-30.09.1997 in der Stadthalle Zeilsheim.
  508. 2.7.1996–3.7.1996, Fachkonferenz „Armut in den Kommunen – Armut der Kommunen: Gibt es eine Zukunft für die ‚Soziale Stadt’?“ im Frankfurter Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik.
  509. 2.7.1998, Gedenkveranstaltung für Fritz Bauer, Hessens legendären Generalstaatsanwalt, im Sendesaal des Hessischen Rundfunks (HR), veranstaltet vom Fritz-Bauer-Institut in Kooperation mit dem HR.
  510. 4.11.1994–5.11.1994, Anlässlich des 150. Geburtstages des Philosophen Friedrich Nietzsche veranstaltet das Kunstgeschichtliche Institut und das Zentrum zur Erforschung der frühen Neuzeit an der Johann Wolfgang Goethe-Universität ein Kolloquium zum Thema „Nietzsche und die Künste“.
  511. 1.1.1889, Gründung des Instituts für gerichtliche Chemie [ursprünglich: Dr. H. Popp – Institut für gerichtliche Chemie und Mikroskopie].
  512. 4.12.1909, 100. Geburtstag des Karthographen, Verlegers und ‚Taunusvaters’ August Ravenstein (1809-1881), 1830 Gründer des Verlags „Geographisches Institut von August Ravenstein“.
  513. 30.4.1931, Im Chemischen Institut der Universität Frankfurt, Robert-Mayer-Straße, wird beim Arbeiten im Laboratorium eine Chlorgasbombe undicht. Die Feuerwehr dringt mit Gasmasken in den Raum ein und schafft die Bombe in den Garten, um sie dort zu entschärfen.
  514. 12.3.1972, Verleihung des Otto-Hahn-Preises der Stadt Frankfurt am Main im Kaisersaal des Römers an Professor Rudolf Schulten, Ordinarius am Lehrstuhl für Reaktortechnik der Rheinisch-Westfälischen TH Aachen und Direktor am Institut für Reaktorentwicklung der Kernforschungsanlage Jülich.
  515. 3.2.1988, Etwa 50 maskierte Demonstranten verwüsten im Universitätsviertel im Stadtteil Bockenheim das französische Kulturinstitut Institut Français. Sie geben sich als Sympathisanten der französischen Terrorgruppe „action directe“ zu erkennen, deren Zusammenlegung in den Gefängnissen sie fordern.
  516. 24.5.1966, Taufe eines „Fliegenden Scholars“ in der Johann Wolfgang Goethe-Universität durch Professor Walter Rüegg. Das Segelflugzeug wird der Akademischen Fliegergruppe der Universität vom Institut für Leibesübungen zur Verfügung gestellt.
  517. 16.4.1987, Amtseinführung der neuen Direktorin des chemotherapeutischen Forschungsinstituts Georg-Speyer-Haus, Professor Helga Rübsamen-Waigmann. Sie löst Professor Hans Dieter Brede ab, der das Institut seit 1974 geleitet hat.
  518. 14.2.1970–15.2.1970, Israel-Seminar des Vereins „Hilfe für Blinde in Israel“ und der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Koordinierungsrat der Gesellschaften im Wilhelm-Polligkeit-Institut.
  519. 17.3.1930, Geheimrat Leo Frobenius (1873-1938) vom Frankfurter Institut für kulturelle Morphologie kehrt am Abend nach mehr als 20monatigem Aufenthalt aus Südafrika in die Mainstadt zurück. Er wird auf dem Hauptbahnhof von einem Kreis befreundeter Wissenschaftler begrüßt.
  520. 7.4.1994, Richtfest für den Neubau der Johann Wolfgang Goethe-Universität an der Senckenberganlage. Das sechsgeschossige Gebäude dient der Verwaltung sowie kleineren Hochschuleinrichtungen, die bisher im Westend verstreut gewesen sind: z.B. das Institut für die Geschichte der Naturwissenschaften und das Zentrum für Nordamerikaforschung.
  521. 18.4.1912–21.4.1912, Fünfter Deutsche Volkshochschultag – Tagung für volkstümliche Hochschulkurse im deutschen Sprachgebiet, veranstaltet vom Ausschuss für Volksvorlesungen Frankfurt am Main, der Akademie für Handels- und Sozialwissenschaften und dem Institut für Gemeinwohl in den Räumen der Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften.
  522. 2.6.1969, Demonstrationen des Sozialistischen Deutschen Studentenbundes (SDS) zum Battelle-Institut in der Straße „Am Römerhof“. Die 250 Demonstranten rufen Parolen wie „Schluss mit der Kriegsforschung“ und blockieren die Straße. Die Polizei zerstreut die Menge unter Einsatz zweier Wasserwerfer.
  523. 26.6.1987, Der Boris-Rajewsky-Preis für Biophysik wird im Max-Planck-Institut für Biophysik an die beiden Frankfurter Wissenschaftler Professor Wolfgang Pohlit, Leiter des Instituts für Strahlen- und Umweltforschung, und den Privatdozenten Dr. Ernst Bamberg verliehen.
  524. 19.10.1988, Dem Frankfurter Hartmut Michel, Leiter der Abteilung Molekulare Membranbiologie beim Max-Planck-Institut für Biophysik in Niederrad, wird zusammen mit zwei weiteren bundesdeutschen Forschern der Nobelpreis für Chemie 1988 zuerkannt.
  525. 22.6.1992, Am Abend wird ein 58jähriger Professor vom Frankfurter Max-Planck-Institut nach einem Kneipenbesuch in Alt-Sachsenhausen von einem Unbekannten so schwer ins Gesicht geschlagen, dass er beim Sturz tödliche Verletzungen erleidet.
  526. 15.6.1998, Steuerfahnder durchsuchen die Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt-Eschborn sowie die Filialen Frankfurt, Freiburg, Düsseldorf und Kassel. Es besteht der Verdacht, dass das Institut seine Kunden bei der Umgehung des Finanzamtes unterstützt hat.
  527. 23.3.2000, Symposium des Instituts für Sozialforschung und des Frankfurter Psychoanalytischen Instituts unter dem Thema „Psychoanalyse und Kritische Theorie – Zur Sozialpsychologie von Erich Fromm (1900-1980)“ im Institut für Sozialforschung.
  528. 23.4.1938, Offizielle Einweihung des neuen Hauses der Reichskochschule und Reichssprachenschule für das deutsche Gaststättengewerbe im Sommerhofpark durch Reichsorganisationsleiter Robert Ley. Das neue Institut ist eine Zentrale für das deutsche Gaststättengewerbe.
  529. 17.7.1992, Kulturdezernentin Linda Reisch gibt bekannt, dass der Frankfurter Historiker Professor Lothar Gall die wissenschaftliche Gesamtleitung und den Vorsitz des Beirats für eine „Zentrale historische Ausstellung“ über die Frankfurter Stadtgeschichte zur 1200-Jahr-Feier 1994 übernommen hat.
  530. 13.6.1961, Die hessische Landesregierung genehmigt die „Erwin-von-Steinbach-Stiftung“ in Frankfurt am Main. Sie ist aus dem „Wissenschaftlichen Institut der Elsaß-Lothringer im Reich“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität und dem „Bund der Elsässer und Lothringer“ als gemeinnützige Einrichtung hervorgegangen.
  531. 25.9.2002, Im IG-Farben-Haus übergibt das Fritz-Bauer-Institut Vertretern des Staatlichen Museums Auschwitz-Birkenau Kopien der Hauptakten des ersten Frankfurter Auschwitzprozesses (1963-1965). Es handelt sich um 128 Aktenordner mit insgesamt 21.000 Kopien.
  532. 27.2.1941, Nichtöffentliche Sitzung der Gemeinderäte: Ansprachen von Oberbürgermeister Friedrich Krebs und Stadtkämmerer (1932-1946) Dr. Friedrich Lehmann (1888-1960) zum Haushaltsplan 1941, Festhallenbrand, Institut zur Erforschung der Judenfrage usw.
  533. 21.10.1966, Gedenkfeier anlässlich des 50. Todestages des Geheimen Sanitätsrates Professor Theodor Neubürger (1830-1915) im Festsaal des Naturmuseums Senckenberg, veranstaltet von der Neubürger-Bechhold-Stiftung für Kolloidforschung und dem Institut für Kolloidforschung.
  534. 18.5.1900, Vertrag zwischen der Stadt Frankfurt am Main und dem Institut für Gemeinwohl, Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Frankfurt am Main, zur Gründung einer Akademie für Sozial- und Handelswissenschaften – samt beigefügter Satzung.
  535. 12.5.1951–18.5.1951, Deutscher Geographentag, ausgerichtet vom Geographischen Institut der Johann Wolfgang Goethe-Universität, auf dem sich ein „Zentralverband der deutschen Geographen“ konstituiert. Zeitgleich zeigt das Historische Museum in Verbindung mit dem Stadtarchiv im Senckenbergmuseum eine Ausstellung alter Stadtpläne und Karten.
  536. 17.7.2008, Offizielle Eröffnung des neuen Instituts für Hirnforschung auf dem Campus Niederrad – eine private Einrichtung in Verbindung mit der staatlich finanzierten Max-Planck-Gesellschaft: „Ernst-Strüngemann-Institut“. Die Leitung der Forschungseinrichtung übernimmt kommissarisch der Frankfurter Hirnforscher Wolf Singer.
  537. 27.6.1984, Anlässlich seines 60. Geburtstages stiftet der Bankier, Johann Philipp Freiherr von Bethmann, den „Johann-Philipp-von-Bethmann-Studienpreis“, mit dem jährlich hervorragende Studienarbeiten zur Erforschung der Frankfurter Stadtgeschichte ausgezeichnet werden sollen.
  538. 14.3.1930, Erstmalige Verleihung der Paul-Ehrlich-Medaille 1930 in der Aula der Universität Frankfurt an Prof. Karl Landsteiner (1868-1943) vom Rockefeller-Institut New York für seine Entdeckung der menschlichen Blutgruppen und der Begründung der Haptentheorie für die Immunitätsforschung.
  539. 11.11.1951, Streitgespräch über Parlamentarismus in der Paulskirche zwischen dem Präsidenten des deutschen Bundestages, Dr. Hermann Ehlers, und dem Alterspräsidenten des Bundestages, Paul Löbe (SPD), im Rahmen der vom Institut für Politische Wissenschaft der Johann Wolfgang Goethe-Universität veranstalteten Diskussionen.
  540. 23.4.2002, Dem Psychoanalytiker Prof. Horst-Eberhard Richter wird im Römer die Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main verliehen. An diesem Tag scheidet Richter, der das Frankfurter Sigmund-Freud-Institut zehn Jahre geleitet hat, als Geschäftsführender Direktor aus.
  541. 8.11.2008–13.11.2008, Internationale wissenschaftliche Tagung „Glaube, Kult und Herrschaft. Phänomene des Religiösen im 1. Jahrtausend n. Chr. in Mittel- und Nordeuropa“, veranstaltet vom Archäologischen Museum Frankfurt, der Römisch-Germanischen Kommission, dem Deutschen Archäologischen Institut und der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.
  542. 3.3.2005, Dr. Evelyn Brockhoff, Direktorin des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster, fächert im Kulturausschuss ihr Umbauspektrum für das Kloster auf. Eine der ältesten erhaltenen baulichen Anlagen der Stadt wird ab 2006 für knapp sieben Millionen € grundlegend saniert. Das Gemäuer ist feucht, hat weder Brandschutz noch Fluchtwege und die Heizung ist veraltet.
  543. 16.3.1935, Geheimrat Prof. Georg Wolfram (1858-1940), Gründer und Leiter des wissenschaftlichen Instituts der Elsass-Lothringer im Reich, wird anlässlich seines Ausscheidens und in Anerkennung seiner Verdienste um dieses Institut, die Ehrenplakette der Stadt Frankfurt am Main verliehen.
  544. 1.7.1937–31.8.1937, Ausstellung „Das Theater im Freien“ im Karmeliterkloster, zusammengestellt vom Institut für Theaterwissenschaft an der Universität Köln unter Leitung von Prof. Carl Niessen, und gemeinsam eröffnet vom Reichskulturwalter Franz Moraller, Präsident des Reichsbundes der deutschen Freilicht- und Volksschauspiele, und Oberbürgermeister Friedrich Krebs.
  545. 5.4.2001, Schuldezernentin Jutta Ebeling, Wolf Singer, Direktor am Max-Planck-Institut für Hirnforschung, und der Geschäftsführer der BHF-Bank-Stiftung, Klaus Gust, stellen das neue Projekt „Brücken schlagen“ der Öffentlichkeit vor. Ziel ist es, Schüler und Schülerinnen wieder mehr für die Naturwissenschaften zu interessieren.
  546. 4.8.1928, 85. Geburtstag des Chemiker, Großindustriellen und Stifters Geheimer Kommerzienrat Prof. Dr. Leo Gans (1843-1935), Wegbereiter der Farbenchemie, 1925 Aufsichtsrat der IG Farbenindustrie AG, Förderer von Wissenschaft und Kunst, Erster Vorsitzender des Physikalischen Vereins, Vorsitzender des Frankfurter Vereins für Luftfahrt, Initiator und Präsident der Internationalen Luftfahrt-Ausstellung (ILA) (1909), Förderer der Universität Frankfurt, Mitglied des Kuratoriums und des Großen Rats der Universität Frankfurt, Ehrensenator und Ehrendoktor der Medizin und der Naturwissenschaft ebd., Vorsitzender und Ehrenmitglied der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft (SNG), Vorstandsmitglied der 1887 gegründeten „Freiherrlich Carl von Rothschild’schen öffentlichen Bibliothek“. Die Stadt Frankfurt am Main ernennt Prof. Leo Gans aus Anlass seines 85. Geburtstages zum neunten Ehrenbürger der Mainstadt.
  547. 16.10.1930, 100. Geburtstag des Mediziners und Stifters Prof. Theodor Neubürger (1830-1915), gründete 1904 die „Neubürger-Stiftung für experimentelle Therapie“, in der NS-Zeit unbenannt in „Institut für Kolloidforschung“, Vorstandsmitglied der Israelitischen Gemeinde Frankfurts, von 1873 bis 1878 Stadtverordneter.
  548. 31.3.1998, Erscheinen der Illustrierten „Revolution 1848“ im regionalen Buch- und Zeitschriftenhandel. Das vom Institut für Kulturgeschichte und Medien „Terra Incognita“ in Zusammenarbeit mit dem Bürgerkomitee Paulskirche und dem Hessischen Rundfunk herausgegebene Heft informiert über die damalige Situation und über die Jubiläumsveranstaltungen.
  549. 24.9.2003, Dem Frankfurter Unternehmer und Mäzen Dr. h.c. Hans Schleussner, Gründer und Aufsichtsratsvorsitzender des Biotest-Serum-Institut GmbH, seit 1987 Biotest AG, wird in Wiesbaden durch den hessischen Wissenschaftsminister Udo Corts das Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland verliehen.
  550. 13.7.1917, Öffentliche Antrittsvorlesung des Privatdozenten für Zahnheilkunde, Dr. med. Erich Feiler (1882-1951), seit April d. J. Leiter der Abteilung für konservierende Zahnheilkunde am Zahnärztlichen Institut (Carolinum) der Universität Frankfurt, im Hörsaal des Carolinums über „Krieg und Zahnheilkunde“.
  551. 26.5.2000, Als Ergebnis des Treffens von Oberbürgermeisters Petra Roth und Kasper König, Direktor der Städelschule, verspricht Roth, sich für die Entschuldung der Städelschule einzusetzen, um dem international renommierten Institut „eine mittel- und langfristige Perspektive zu schaffen“.
  552. 14.3.1966, Der US-amerikanische Krebsforscher Professor Peyton Rous vom Rockefeller-Institut in New York erhält den Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preis 1966. Der mit 100.000.- DM dotierte Preis gilt als die höchste deutsche Auszeichnung auf medizinischem Gebiet.
  553. 12.10.1955, Feier anlässlich des 125jährigen Jubiläums der „Alten Leipziger Lebensversicherungsgesellschaft auf Gegenseitigkeit“, seit 1952 in Frankfurt am Main, im Palmengarten. Die Gesellschaft stellt der städtischen Altersfürsorge und dem Institut für Versicherungswissenschaft der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Johann Wolfgang Goethe-Universität jeweils 10.000.- DM zur Verfügung.
  554. 14.3.1985, Verleihung des Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preises in der Paulskirche an die Wissenschaftler Professorin Ruth S. Nussenzweig (New York), Dr. Louis H. Miller vom Nationalen Institut für Allergie und Infektionskrankheiten in Behtesda und an den gebürtigen Frankfurter Professor Ernest Bueding von der John-Hopkins-University in Baltimore.
  555. 16.11.2007–17.11.2007, Szenische Erinnerung der Shoah, veranstaltet von der transdisziplinären Arbeitsgruppe im Sigmund-Freud-Institut zu Antisemitismus, Trauma, Tradierung, Identität sowie dem Jüdischen Psychotherapeutischen Beratungszentrum Frankfurt am Main für Kinder, Jugendliche und Erwachsene im Casino-Gebäude der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  556. 18.3.2012, 100. Geburtstag des Zoologen und Paläontologen Prof. Armin Friedrich Wilhelm Schäfer (1932-1981), von 1961 bis zur Emeritierung 1978 Wissenschaftlicher Direktor des „Natur-Museums und Forschungs-Instituts Senckenberg“, zugleich außerplanmäßiger Professor bzw. Honorarprofessor am Zoologischen Institut der Goethe-Universität.
  557. 17.5.2010, Tod von Professor Ludwig Friedeburg (1924-2010), der von 1954 bis zu seinem Tode dem „Institut für Sozialforschung“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main verbunden war – u. a. als langjähriger Direktor dieser Forschungseinrichtung. Von 1969 bis 1974 amtierender hessischer Kultusminister.
  558. 12.7.1996, Der Leiter des Instituts für Stadtgeschichte, Professor Dieter Rebentisch, stellt die Veröffentlichung „eines Teils des Lebenswerks von Dietrich Andernacht“ vor: das dreibändige Werk „Regesten zur Geschichte der Frankfurter Juden im späten Mittelalter (1400-1519). „Dies ist ein wichtiger Tag für die Frankfurter Wissenschaftsgeschichte“, kommentiert Rebentisch.
  559. 19.5.1967, Der Regierungspräsident in Wiesbaden hebt die Stiftung „Institut für Fremdenverkehrswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main“ mit der Maßgabe auf, dass das noch vorhandene Stiftungsvermögen der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität Frankfurt übertragen wird.
  560. 2.8.1989, Der Quecksilber-Skandal der Griesheimer Firma Elwenn & Frankenbach (E & F) bekommt eine neue Dimension: An drei Standorten im Frankfurter Stadtgebiet, die von E & F genutzt wurden, findet das Battelle-Institut bei Messungen unter anderem Quecksilberwerte, die zum Teil noch das 50fache des obersten Grenzwertes übersteigen.
  561. 15.2.2013, Das Frankfurter Landgericht verurteilt eine Gesellschaft des bürgerlichen Rechts (GbR) namens „Institut für vergleichende Irrelevanz“ das denkmalgeschützte Haus am Kettenhofweg im Westend zu verlassen und es an die Eigentümerin, die Immobilienfirma Franconofurt, herauszugeben. Am Abend demonstrieren rund 400 Menschen vom Campus Bockenheim Richtung IvI gegen die Zwangsräumung.
  562. 14.3.1921, Tod des Lehrers und Zoologen Prof. Heinrich Reichenbach (1848-1921), Lehrer an der Wöhler-, Muster- und Adlerflychtschule, 1898 Professor, Dozent für Zoologie und vergleichende Anatomie am Senckenbergischen Institut, Ehrenmitglied der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft, 1917 Senckenbergmedaille.
  563. 26.9.1988, Das Fresenius-Institut, von der Staatsanwaltschaft mit der Deponie-Untersuchung beauftragt, warnt vor der Gefahr, dass die in Hessens größter Hausmülldeponie in Buchschlag (Dreieich bei Frankfurt am Main) gefundenen Gifte (u.a. Dioxin) ins Grundwasser gelangen könnten. Das hessische Umweltministerium dagegen sieht keine akute Gefährdung der Bevölkerung.
  564. 12.3.1979, Der Magistrat hält trotz der vom Battelle-Institut vorgelegten und äußerst negativ ausgefallenen „Kosten-Nutzen-Analyse am Beispiel einer U-Bahn in Frankfurt...“ weiter am U-Bahn-Konzept für die Mainstadt fest – so Stadtkämmerer Ernst Gerhardt (CDU) auf einer Pressekonferenz.
  565. 21.4.1995, Kulturdezernentin Linda Reisch und die Historikerin Frolinde Balser stellen namens der Frankfurter Historischen Kommission den ersten von sechs Bänden einer neuen Stadtgeschichte vor, der die Nachkriegsgeschichte umfassend darstellt: „Aus Trümmern zu einem europäischen Zentrum. Geschichte der Stadt Frankfurt am Main 1945-1989.“ Autorin ist Frau Balser.
  566. 15.11.2004, Der Geschäftsführer der Verkehrsgesellschaft Frankfurt, Werner Röhre, Kulturdezernent Hans-Bernhard Nordhoff und Städeldirektor Herbert Beck enthüllen in der B-Ebene an der Hauptwache die vom Städel zusammengestellte Reproduktion „Zeitstrahl“. Beginnend mit der erstmaligen urkundlichen Erwähnung Frankfurt 794, werden dem Betrachter Höhe- und Wendepunkte aus über 1.200 Jahren Stadtgeschichte vor Augen geführt.
  567. 26.7.1957–28.7.1957, Jahrestagung der Konföderation europäischer Vivarianer im Zoologischen Institut. Die Tagung sieht Vorträge über die Verhaltensweise von Reptilien und Meerestieren vor sowie Referate über Wesen, Stand und Auffassung der zeitgenössischen Biologie. Die Tagungsteilnehmer werden von Direktor Dr. Bernhard Grzimek durch das neue Exotarium geführt.
  568. 26.2.1932, Der erste Rektor der Universität Frankfurt, Geheimrat Prof. Richard Wachsmuth (1868-1941), tritt aus gesundheitlichen Gründen von seinem Lehramt am Physikalischen Institut zurück. Ab 1908 hat er als Professor für Experimentalphysik an der Frankfurter Akademie für Handels- und Sozialwissenschaften bzw. an der Universität Frankfurt gewirkt.
  569. 21.12.1988, Eine Woche nach dem Ende des dreiwöchigen Streiks an der Johann Wolfgang Goethe-Universität beteiligen sich 500 Studenten am ersten „Aktionstag“, um ihre „Forderungen für eine neue Universität“ deutlich zu machen. Gegründet wird ein studentisches Institut für „kritische Interdisziplinarität“.
  570. 22.3.1889, Tod des Botanikers Hermann Theodor Geyler (1835-1889), Professor für Botanik am Senckenbergischen medizinischen Institut, ehrenamtlicher Kurator der botanischen und paläobotanischen Sammlung der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft (SNG). In den 1870er Jahren stellvertretender Direktor der Senckenberg-Gesellschaft.
  571. 14.3.1993, Den Biomedizinern Professor Philippa Marrack (Universität von Colorado/Denver), John W. Kappler (Universität von Colorado/Denver) und Harald von Boehmer (Institut für Immunologie in Basel) wird in der Paulskirche der Paul-Ehrlich- und Ludwig-Darmstaedter-Preis verliehen.
  572. 1.12.1937, Gründung des „Max-Planck-Institut für Biophysik“ durch einen Vertrag zwischen der Kaiser Wilhelm-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, der Johann Wolfgang Goethe-Universität, der Henry Oswalt-Stiftung und der Stadt Frankfurt am Main. Als Direktor amtiert der Biophysiker und Radiologe Prof. Boris Rajewsky (1893-1974).
  573. 20.8.1915, Tod des Mediziners Prof. Paul Ehrlich (1854-1915), 1899 Direktor des „Königlichen Institut für experimentelle Therapie“ im Stadtteil Sachsenhausen, seit 1914 ordentlicher Professorder Medizin an der Universität Frankfurt, Medizinnobelpreisträger (1908) für seine „Verdienste um die medizinische und biologische Forschung, namentlich um die Wertbestimmung der Serumpräparate“.
  574. 19.3.1915, 70. Geburtstag des Pathologen, Geheimer Medizinalrat Prof. Carl Weigert (1845-1904), 1885 Direktor des Pathologisch-Anatomischen Instituts der Senckenbergischen Stiftung, im gleichen Jahr Ordinarius für Pathologische Anatomie im Senckenbergischen Institut, Prosektor der Frankfurter Hospitäler, seit 1896 Vorsitzender des Ärztlichen Vereins.
  575. 21.9.2010, 150. Todestag des Philosophen Arthur Schopenhauer (1788-1860). Dazu finden vom 22. September 2010 bis 30. Januar 2011 zahlreiche Veranstaltungen statt – darunter eine Ausstellung des Instituts für Stadtgeschichte: „Was die Welt bewegt – Arthur Schopenhauer in Frankfurt“ (schließlich verlängert bis Ende Februar 2011).
  576. 29.10.1967–2.11.1967, Oberbürgermeister Professor Willi Brundert (1912-1970) besucht Israel und nimmt an der Grundsteinlegung für das Fritz-Naphtali-Institut der Universität Tel Aviv teil (am 29.10.). Dr. Fritz Naphtali (1888-1961) gilt als Schöpfer des wissenschaftlichen Begriffs der Wirtschaftsdemokratie und war bis 1933 Dozent an der Frankfurter Akademie der Arbeit.
  577. 27.2.2002, Der Manager der Bankaktiengesellschaft (BAG) Hamm, Martin Kulyk, tritt als neuer Niederlassungsleiter der Frankfurter Ökobank sein Amt an. Das alternative Institut am Hauptbahnhof, das durch Kreditausfälle in zweistelliger Millionenhöhe im Sommer 2001 als selbständige Bank aufgeben musste, soll saniert werden. Danach soll sie die GLS Gemeinschaftsbank in Bochum übernehmen.
  578. 10.6.1996, Der Philosoph Charles Taylor von der Universität Montreal eröffnet in der Aula der Johann Wolfgang Goethe-Universität die Max-Horkheimer-Vorlesungen. Gemeinsam mit dem S. Fischer Verlag und dem Institut für Sozialforschung will der Fachbereich Philosophie an der Universität Frankfurt für die neue Vortragsreihe zur Erinnerung an den Frankfurter Sozialphilosophen international ausgewiesene Wissenschaftler an den Main holen.
  579. 29.10.1956–31.10.1956, Zum Internationalen Archäologen-Kongress treffen sich über 200 Archäologen und Prähistoriker aus dem In- und Ausland auf Einladung der Römisch-Germanischen Kommission. Diese 1902 in Frankfurt am Main gegründete Kommission, die als Bundesbehörde dem Deutschen Archäologischen Institut angeschlossen ist, feiert zugleich die Einweihung ihres neuen Gebäudes am Palmengarten.
  580. 18.1.1993, Das Forschungs-Institut Battelle kündigt an, dass zwei seiner drei Geschäftsbereiche in Frankfurt am Main „im Laufe des Jahres 1993“ aufgegeben werden. Damit geht von den etwa 400 Arbeitsplätzen der Firma nahe dem Opel-Kreisel mehr als die Hälfte verloren. Als Ursache wird die „allgemeine wirtschaftliche Rezession“ genannt.
  581. 18.2.1937, Freitod des Physiko- und Kolloidchemikers Prof. Dr. Heinrich Bechhold (1866-1937), von 1905 bis 1917 Mitarbeiter von Prof. Paul Ehrlich am Institut für Experimentelle Therapie in Frankfurt am Main, seit 1917 Direktor des Instituts für Kolloidforschung. 1935 Entzug der Lehrbefugnis an der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  582. 15.12.1999, Laut einer in Wiesbaden verbreiteten Erklärung des Hessischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst soll das Fritz-Bauer-Institut „enger an die Universität herangeführt werden“ und künftig von einem Professor der Johann Wolfgang Goethe-Universität geleitet werden. Mit diesem Beschluss verliert der derzeitige Direktor, Hanno Loewy, die Leitungsstelle.
  583. 6.3.1915, Tod des Krebsforschers Prof. Hugo Apolant (1866-1915), seit 1902 Mitarbeiter am Institut für experimentelle Therapie unter Paul Ehrlich, 1914 außerordentlicher Honorarprofessor an der Universität Frankfurt, Vorstandsmitglied der Israelitischen Gemeinde Frankfurt am Main. Lebensgefährte der Frauenrechtlerin und Politikerin Jenny Apolant (1874-1925).
  584. 1.10.1936, Die Stadt hat das Haus Stiftstraße 30, das ehemalige Senckenbergische Bürgerhospital, für das Kulturmorphologische Institut und das Afrika-Archiv von Geheimrat Prof. Leo Frobenius (1873-938) zur Verfügung gestellt. Die „Centrale für private Fürsorge“, der Verein Kinderschutz und Jugendhilfe sowie die Wegscheide GmbH ziehen heute in das neue Heim in dem dafür ermieteten Haus Bockenheimer Landstraße 33/Ecke Niedenau.
  585. 25.2.1938, Tod des Bakteriologen Prof. Dr. Max Neisser (1869-1938), seit 1899 Mitarbeiter am von Prof. Paul Ehrlich (1854-1915) geleiteten Frankfurter Institut für experimentelle Therapie. Von 1914 bis 1933 ordentlicher Professor für Hygiene und Leiter des Hygienischen Instituts an der Universität Frankfurt. 1933 von den Nationalsozialisten aller Ämter enthoben.
  586. 21.9.1977, Das erste hessische Institut für Allgemeinmedizin nimmt zum Beginn des Wintersemester 1977/78 an der Johann Wolfgang Goethe-Universität seine Arbeit auf. Die Kassenärztliche Vereinigung Hessen und die Landesärztekammer verpflichten sich in einer dem Universitätspräsidenten Professor Hans-Jürgen Krupp überreichten Schenkungsurkunde, dem Land Hessen 10 Jahre lang jährlich 200.000.- DM zur Verfügung zu stellen.
  587. 30.8.2012, Themenabend des Instituts für Stadtgeschichte im Karmeliterkloster, anlässlich des 70. Jahrestages der Deportation der Familie Meier und Elise Grünbaum am 18. August 1942 vom Westend in das Ghetto Theresienstadt. Inge Geiler, eine spätere Bewohnerin des Hauses Liebigstraße und Verfasserin einer umfassenden Biographie der Familie Grünbaum, liest aus ihrem Buch: „Wie ein Schatten sind unsere Tage“. Die Geschichte der Familie Grünbaum.
  588. 22.6.1994, Der Direktor des Frankfurter Instituts für Stadtgeschichte, Professor Dieter Rebentisch, übergibt das Frankfurter Original der 1356 angefertigten „Goldenen Bulle“, das die Stadt Frankfurt am Main als Ort der Königswahl festlegt, in die Obhut der 1200-Jahr-Ausstellung im Bockenheimer Depot. Zehn Tage lang liegt in der Historischen Ausstellung die „Goldene Bulle“ aus, „das kostbarste Stück Frankfurter historischer Überlieferung“.
  589. 10.4.1932–18.4.1932, Madagaskar-Ausstellung im Anatomischen Institut der Universität Frankfurt. Sie umfasst die im Jahre 1931 von Prof. Hans Bluntschli (1877-1962), seit 1919 Prof. für Anatomie und Direktor der Dr. Senckenbergischen Anatomie der Universität Frankfurt, in Madagaskar angelegten naturwissenschaftlichen und ethnographischen Sammlungen.
  590. 18.10.1915, Tod des Elektrotechnikers Prof. Eugen Hartmann (1853-1915), seit 1884 mit seiner Firma „Hartmann & Braun, Fabrik electrotechnischer Apparate, optische Anstalt, physikalisch-astronomische Werkstätte“ in Frankfurt am Main, Vorsitzender des Physikalischen Vereins, Förderer der Universität Frankfurt, Initiator zur Errichtung der Sternwarte am Physikalischen Institut.
  591. 6.5.1968, Mit einer Demonstration vor dem französischen Generalkonsulat und einer anschließenden Diskussion im Institut Français solidarisieren sich mehrere hundert Frankfurter Studenten mit ihren französischen Kommilitonen, die sich seit heute in einem Generalstreik befinden, der so lange fortgesetzt werden soll, bis die Schließung der Sorbonne und der Philosophischen Fakultät in Nanterre wieder aufgehoben wird.
  592. 20.1.1925, Sitzung der Stadtverordnetenversammlung im Bürgersaal des Rathauses: Tagesordnung: Ersatzwahl eines Mitgliedes der Stadtverordnetenversammlung. Wahl des Vorstandes der Stadtverordnetenversammlung für 1925, Beschlossen wird, das Afrika-Archiv (München) von der Stadt Frankfurt am Main aus zu erwerben und das Institut für Kulturmorphologie unter Leitung des Afrikakulturforscher Leo Frobenius (1873-1938) nach Frankfurt am Main zu berufen.
  593. 16.7.2003, 100. Geburtstag des früheren Hessischen Generalstaatsanwaltes Dr. Fritz Bauer (1903-1968), der den großen Frankfurt Auschwitz-Prozess (1963-1965) in Gang brachte. Dazu veranstalten das Fritz-Bauer-Institut und der Hessische Generalstaatsanwalt Dieter Anders im Casino-Gebäude des Westend-Campus einen festlichen Erinnerungsabend mit Oberbürgermeisterin Petra Roth und Hessens Justizminister Christean Wagner.
  594. 8.12.1959, Aus dem Gebäude des Städelschen Kunstinstituts haben unbekannte Einbrecher eines der wertvollsten Gemälde der dort aufbewahrten Sammlung gestohlen. Es handelt sich um das Gemälde „Die Venus“ von Lucas Cranach dem Älteren, dessen Wert mit 250.000.- DM angegeben wird. Der Diebstahl wird heute Vormittag um 9 Uhr entdeckt. Zuletzt ist das Gemälde am 07.12., um 16.30 Uhr, an seinem Platz gesehen worden. Für die Wiederbeschaffung dieses Kunstwerkes stellt das Institut 10.000.- DM bereit.
  595. 22.11.1942, 125jähriges Jubiläum der Senckenbergischen Naturforschenden Gesellschaft (SNG). Am 22.11.1817 versammelten sich im Hörsaal der nach dem Stiftungsbrief von Dr. med. Johann Christian Senckenberg (1707-1772) vom 25.12.1769 errichteten Dr. Senckenbergischen Stiftung am Eschenheimer Turm siebzehn Männer - zumeist Bürger der Freien Stadt Frankfurt am Main -, um eine naturforschende Gesellschaft als Ergänzung zu dem von Senckenberg selbst gegründeten anatomischen Institut zu schaffen.
  596. 29.5.2004, Der Magistrat beschließt eine Verlängerung des Vertrages mit der Leiterin des Frankfurter Schauspiels, Elisabeth Schweeger. Sie bleibt damit bis 2009 Intendantin des Hauses. Des Weiteren wird die Frankfurter Kunsthistorikerin Dr. Evelyn Brockhoff einstimmig zur Nachfolgerin von Prof. Dieter Rebentisch als neue Leiterin des Instituts für Stadtgeschichte berufen. Seit Rebentisch im Oktober 2003 in den Ruhestand getreten ist, führt Frau Brockhoff das Haus im Karmeliterkloster bereits kommissarisch.
  597. 16.11.1923, Niederländische Solidarität: Bildung eines Komitees zur Linderung der Not in Frankfurt am Main im Büro der Niederländischen Handelskammer, Haus Offenbach, Platz der Republik. Hierzu erlässt die Niederländische Handelskammer im Einverständnis mit dem Holland-Institut und dem Niederländischen Verein einen Aufruf an die in der Mainstadt ansässigen Niederländer zur Bildung eines entsprechenden Komitees.
  598. 5.2.1969, Im Zusammenhang mit dem – später wieder abgesetzten – Gerichtsverfahren gegen das SDS-Mitglied Hans-Jürgen Krahl, der sich wegen schweren Hausfriedensbruchs und Nötigung, begangen beim Eindringen in das Institut für Sozialforschung, verantworten muss, kommt es zu Zwischenfällen, als 70 Studenten von der Polizei aus dem Justizgebäude gedrängt werden, die eigentlich als Zeugen geladen worden sind. Im Anschluss an diese Vorfälle liefern sich Polizisten und Demonstranten auf der Zeil handgreifliche Auseinandersetzungen.
  599. 1.9.1957–5.9.1957, Internationale Frankfurter Herbstmesse mit 3000 Ausstellern aus 30 Ländern und 246.000 Besuchern. Zum siebten Male ist auf dieser größten Mustermesse für Fertigwaren der Bundesrepublik Deutschland das „Institut für neue technische Form“, Darmstadt, mit der Sonderschau formschöner Industrieerzeugnisse vertreten. Mit einer Sonderschau „Norddeutschland – Lüneburger Heide“ beteiligt sich die Werbegemeinschaft Lüneburger Heide an der Messe. Die Heidekönigin Sigrid begrüßt die Gäste auf dem Lüneburger Thron.
  600. 24.8.1939, Feierliche Eröffnung der „Hermann-Esser-Forschungsgemeinschaft für Fremdenverkehr“ mit Sitz in Frankfurt am Main im Bürgersaal des Rathauses in Anwesenheit von Oberbürgermeister Friedrich Krebs und Gauleiter Jakob Sprenger. Krebs überreicht Reichsminister Esser den Ehrenring der „Stadt des Deutschen Handwerks“. Die neue Forschungsgemeinschaft an der Forsthausstraße bearbeitet als ein wissenschaftliches Institut alle den Fremdenverkehr betreffenden Fragen als zentrale Forschungsstelle für die gesamte deutsche Fremdenverkehrswirtschaft.
  601. 20.11.1915, Gedenkfeier für den verstorbenen Elektrotechniker Prof. Eugen Hartmann (1853-1915), seit 1884 mit seiner Firma „Hartmann & Braun, Fabrik electrotechnischer Apparate, optische Anstalt, physikalisch-astronomische Werkstätte“ in Frankfurt am Main, Vorsitzender des Physikalischen Vereins, Förderer der Universität Frankfurt, Initiator zur Errichtung der Sternwarte auf dem Physikalischen Institut, im großen Hörsaal des Physikalischen Vereins.
  602. 15.1.1995, Die Stadt Frankfurt am Main, das Land Hessen und ein Förderverein gründen mit einem Festakt im Frankfurter Schauspiel das Fritz-Bauer-Institut. 50 Jahre nach der Befreiung des Vernichtungslagers Auschwitz soll das Studien- und Dokumentationszentrum die Gräueltaten der Nationalsozialisten aufarbeiten und nach Wirkungen bis in die Gegenwart fragen. Namensgeber ist der frühere hessische Generalstaatsanwalt und Ankläger im Frankfurter Auschwitz-Prozess (1963-1965), Dr. Fritz Bauer (1903-1968).
  603. 23.8.1967, In der Mainmetropole tritt Gelbfieber auf. Von den insgesamt vier infizierten Mitarbeitern des Paul-Ehrlich-Instituts sind bislang zwei gestorben, die beiden anderen liegen, von der Außenwelt abgeschlossen, in einer Quarantäneanstalt der Universitätsklinik. Die vier vom Gelbfieber Befallenen hatten in diesem Institut mit Affen gearbeitet und sich bei Laborarbeiten infiziert. Der Virus wurde von Affen aus Afrika eingeschleppt. Auch in Marburg sind elf Mitarbeiter der Behringwerke von Gelbfieber heimgesucht.
  604. 12.12.1957–12.1.1958, Ausstellung „Bildwelt und Glaube“ im Karmeliterkloster, veranstaltet vom Frankfurter Institut für Volkskunde an der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Die von Dr. Wolfgang Brückner und Werner Braun besorgte Ausstellung will die starken Impulse aus dem religiösen Bereich auf die gestalterische Kraft des Menschen anhand der Bildwelt volkstümlicher Frömmigkeit in Süddeutschland, den Alpenländern und Italien darstellen. Die Spannweite der künstlerischen Gestaltung reicht von Abbildungen im Kinderfibelstil über die herzerfrischenden Ambitionen unbekannter Dorfmaler und kommerziell fabrizierten Wallfahrtsandenken bis zu anspruchsvollen Schnitzwerken.
  605. 6.5.1922, Feier anlässlich des 50jährigen Bestehens der Kaiser-Wilhelm-Universität Straßburg (1872) in der Aula der Universität Frankfurt am Main, veranstaltet vom Wissenschaftlichen Institut der Elsaß-Lothringer im Reich. Am Abend halten die früheren Straßburger Korporationen der Universität Frankfurt und die früheren Angehörigen der Universität Straßburg eine akademische Erinnerungsfeier in der studentischen Form eines Kommerses im Palmengarten ab. Die Festrede hält Prof. Max Ernst Mayer (1875-1923), Strafrechtler und Rechtsphilosoph an der Universität Frankfurt.
  606. 8.2.1950–9.2.1950, Tagung der Deutschen Gesellschaft für Dokumentation e. V. im großen Saal des Senckenbergmuseums unter der Schirmherrschaft von Professor Boris Rajewsky, Rektor der Johann Wolfgang Goethe-Universität. Neben Fachvorträgen u.a. von Professor Hanns Wilhelm Eppelsheimer, Direktor der Stadt- und Universitätsbibliothek der Stadt Frankfurt am Main, Professor Willy Hartner, Institut für Geschichte der Naturwissenschaft und Professor Walter Artelt, Universität Frankfurt/M., über Dokumentation und Wissenschaft, findet am zweiten Tag die Mitgliederversammlung und die Gründung des Fachnormenausschusses für Buch- und Bibliothekswesen statt.
  607. 2.8.1958–14.9.1958, Ausstellung von Gemälden, Aquarellen und Zeichnungen Emil Noldes aus dem Besitz der Stiftung Seebüll, der Nolde und seine Frau Ada einen Großteil seines Werkes vermacht haben, im Karmeliterkloster. Veranstalter sind das „Kuratorium Kulturelles Frankfurt“ in Zusammenarbeit mit dem Frankfurter Kunstverein. Gleichzeitig mit dieser Ausstellung zeigt das Städelsche Kunstinstitut eine Auswahl aus dem graphischen Werk Noldes mit etwa fünfzig Radierungen, Holzschnitten und Lithographien, die als Schenkung des Sammlers Dr. Carl Hagemann, des Freundes und Mäzen von Nolde, in das Institut gelangt sind.
  608. 9.8.1938, Tod des Afrikaforschers, Schriftstellers und Kulturphilosophen, Geheimrat Honorarprofessor Leo Frobenius (1873-1938), mehrjährige Forschungsreisen nach Afrika. 1924 Übersiedlung mit seinem „Institut für Kulturmorphologie“ von München nach Frankfurt am Main und Lehrbeauftragter für Völker- und Kulturkunde an der Universität Frankfurt. 1934 Ernennung zum Direktor des Städtischen Afrika-Archivs und des Völkerkundemuseums, zahlreiche Vortragsreisen, 1938 Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt am Main. In Frankfurt am Main hieß der in Italien überraschend verstorbenen Frobenius der „Afrikaner“.
  609. 9.12.1942, Amtseinführung des neuen Ordinarius für „Erbbiologie und Rassenhygiene“ an der Johann Wolfgang Goethe-Universität (ab 01.12.1942) und Leiters des hiesigen „Institut für Erbgesundheit und Rassenpflege“, Prof. Heinrich Wilhelm Kranz (1897-1945 Freitod), davor Rektor an der Universität Gießen, durch Gauleiter Jakob Sprenger. Kranz ist Nachfolger von Prof. Otmar Freiherr von Verschuer (1896-1969) und von Januar bis Mai 1945 Rektor der Johann Wolfgang Goethe-Universität.
  610. 28.2.1907, 200. Geburtstag des Frankfurter Arztes und Stifters Dr. med. Johann Christian Senckenberg (1707-1772), seit 1732 Arzt in seiner Geburtsstadt, seit 1751 Landphysikus, 1755 zum Physicus ordinarius ernannt, 1763 Stifter (Förderung des Frankfurter Gesundheitswesens). Mit Zusatzverfügung vom 16. Dezember 1765 Eingliederung der „Dr. Senckenbergischen Stiftung“ in ein medizinisches Institut und in ein „Bürger- und Beisassen-Hospital“. Aus Anlass dieses Tages findet eine Feier am Grabe Senckenbergs und eine akademische Feier zur Einweihung des neuen Bibliotheksgebäudes in der Viktoriaallee/Ecke Jordanstraße statt.
  611. 16.5.1925, Unterzeichnung des Vertrags zwischen der Stadt Frankfurt am Main und Geheimrat Leo Frobenius (1873-1938) sowie dem Forschungsinstitut für Kulturmorphologie e. V. betr. Afrika-Archiv, das Leo Frobenius im Rahmen von sieben Forschungsreisen und dreißigjähriger wissenschaftlicher Arbeit aufgebaut hat. Das Archiv, angegliedert als selbständige Einheit an das städtische Völkermuseum, wird als städtische öffentliche wissenschaftliche Anstalt im Sinne des Gründers auf der bisherigen Höhe weitergeführt. Die ausschließliche Leitung und Verwaltung des Archivs unter der ständigen Deputation für Wissenschaft, Kunst und Volksbildung wird dem Afrikaforscher, Schriftsteller und Kulturphilosophen Leo Frobenius auf die Dauer seiner Tätigkeit am Archiv und am Institut übertragen.
  612. 20.10.1998–22.10.1998, Erstes weltweites Treffen von Überlebenden, die für die IG-Farbenindustrie in Auschwitz Zwangsarbeit leisten mussten. Die vom Fritz-Bauer-Institut organisierte Zusammenkunft findet in der ehemaligen Zentrale des Konzerns, dem Frankfurter IG Hochhaus, statt. Vorgestellt wird der Text der Gedenktafel, die künftig an die Geschichte des IG Farbengebäudes erinnern wird: „Niemand kann aus der Geschichte seines Volkes austreten. Man soll und darf die Vergangenheit nicht ‚auf sich beruhen lassen’, weil sie sonst aufstehen und zu neuer Gegenwart werden könnte“. Dieser Satz stammt von dem Shoa-Überlebenden und aus Österreich stammenden Schriftsteller und Essayisten Jean Améry (1912-1978).
  613. 19.7.1942, Tod des Sozialarbeiters und Sozialwissenschaftlers Prof. Christian Jasper Klumker (1868-1942), seit 1896 Leiter der Abteilung Armenpflege am Institut für Gemeinwohl in Frankfurt am Main. Seit 1899 Geschäftsführer der „Centrale für private Fürsorge“; baute dort den „Verein Kinderschutz“ auf. 1908 Mitbegründer des ersten deutschen Jugendgerichts in der Mainstadt. 1922 beteiligt an der Vorbereitung des Reichsjugendwohlfahrtsgesetzes. Dozent an der Akademie für Handels- und Sozialwissenschaften, seit 1914 Extraordinarius, 1920 ordentlicher Professor für Fürsorgewesen und Sozialpädagogik an der Universität Frankfurt. Wandte sich 1933 gegen die Vertreibung jüdischer Hochschullehrer von der Johann Wolfgang Goethe-Universität. 1934 Emeritierung.
  614. 29.6.1938–30.6.1938, Feier des 40jährigen Jubiläums der kulturmorphologischen Forschung und des 65. Geburtstages ihres Begründers und Leiters, Geheimrat Prof. Leo Frobenius (1873-1938), im Festsaal des Völkermuseums in Anwesenheit zahlreicher Vertreter des Staates, der NSDAP, der Stadt Frankfurt am Main und der deutschen und ausländischen Wissenschaft. Mit der Feier für die Person und das Werk von Frobenius, der aus diesem Anlass mit der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main geehrt wird, ist die Eröffnung einer Ausstellung über die erste Expedition verbunden, die das Kulturmorphologische Institut ohne persönliche Leitung seines Leiters unternommen hatte. Aus diesem Anlass wird die „Deutsche Gesellschaft für Kulturmorphologie“ in Frankfurt am Main gegründet.
  615. 1.11.1939, Akademische Feier anlässlich des 70. Geburtstages des Chemikers, Fototechnikers und Schriftstellers Dr. med. h.c. Raphael Eduard Liesegang (1869-1947) im Kaiser-Wilhelm-Institut für Biophysik, Forsthausstraße. Aus diesem Anlass wird von seinen Freunden, Mitarbeitern und Schülern eine Stiftung errichtet: der „Raphael-Eduard-Liesegang-Preis“ des Kaiser Wilhelm-[heute: Frankfurter] Instituts für Biophysik. Aus den Mitteln der Stiftung werden Preise und Stipendien zur Förderung auf dem Gebiet der Naturwissenschaften und der Medizin vergeben. Zum ersten Mal verteilt werden soll dieser Preis 1940-41 für die beste Arbeit über Fragen aus dem Gesamtgebiet „Silikose in ihren biologischen und mineralogischen Grundlagen“. Der Preis beträgt 2.000.- Reichsmark.
  616. 20.10.1957–25.10.1957, 39. Deutscher Röntgenkongress, die Jahrestagung der Deutschen Röntgengesellschaft, Gesellschaft für medizinische Strahlenkunde und Strahlenforschung e. V. in der Kongreßhalle und im Max Planck-Institut für Biophysik, eröffnet vom hessischen Ministerpräsidenten Dr. h.c. Georg August Zinn, vom Oberbürgermeister Dr. h.c. Werner Bockelmann und vom Präsidenten der Röntgen-Gesellschaft, Professor Boris Rajewski, Frankfurt am Main. Höhepunkt des Eröffnungstages ist die Verleihung der goldenen Albers-Schönberg-Medaille an Professor Albert Kohler aus München, für seine Verdienste auf dem Gebiet der Bewegungsstrahlung zur Schonung der Haut. Mehr als 1000 Wissenschaftler aus dem In- und Ausland nehmen an dieser Zusammenkunft teil, bei der 87 Vorträge gehalten werden. Hauptthemen sind der Schutz des Menschen gegen radioaktive Strahlungen, aber auch ihre sinnvolle medizinische Anwendung bei der Bekämpfung gefährlicher Krankheiten. Mit der Tagung verbunden sind eine wissenschaftliche Ausstellung und eine Industrieausstellung in Halle 11 des Messegeländes. Der Kongress hat für Frankfurt am Main insofern Bedeutung als dieser Stadt bezüglich der Röntgenologie eine bedeutende Vorreiterfunktion zukommt.
  617. 26.3.1941–28.3.1941, Dreitägige Veranstaltung anlässlich der feierlichen Eröffnung des „Instituts zur Erforschung der Judenfrager“ in Anwesenheit von Reichsleiter Alfred Rosenberg, der über „Nationalsozialismus und Wissenschaft“ referiert. Weitere Teilnehmer: der Historiker und Ethnologe Wilhelm Grau (1910-2000), Leiter des „Instituts zur Erforschung der Judenfrage“ (bis Anfang 1943), der Journalist Giselher Wirsing (1907-1975), Mitglied der SS und des Sicherheitsdienstes des Reichsführers SS (SD), der Historiker Klaus Schickert (1909-?), im Oktober 1943 von Reichsleiter Alfred Rosenberg, in Nachfolge von Wilhelm Grau, zunächst zum kommissarischen, ab September 1944 zum ordentlicher Leiter des „Instituts zur Erforschung der Judenfrage“ ernannt; des Weiteren der Sachbuchautor und Volkswirt Peter-Heinz Seraphim (1902-1979), bis 1943 Schriftleiter der von Alfred Rosenberg herausgegebenen Institutszeitung „Der Weltkampf. Monatsschrift für die Judenfrage in allen Ländern“, welche wie das „Institut zur Erforschung der Judenfrage“ zum „Amt [Alfred] Rosenberg“ gehört. Und der Politiker Walter Groß (1904-1945), Verfasser und Herausgeber mehrerer antisemitischer Schriften, seit 1942 Leiter der Abteilung „Naturwissenschaft“ im „Amt Rosenberg“.
  618. 19.7.1959–25.7.1959, Dreißigster Internationaler P.E.N.-Kongress mit über 500 Teilnehmern. Gastgeber dieser Tagung der Poeten, Essayisten und Novellisten ist das 1951 gegründete P.E.N.-Zentrum der Bundesrepublik Deutschland mit Sitz in Darmstadt. Präsident ist Erich Kästner, Vizepräsidenten sind Kasimir Edschmid und Richard Friedenthal, Generalsekretär ist Dr. Walter Schmiele und Schatzmeister Fritz Usinger. Das Deutsche P.E.N. ist 1948 auf dem XX. Kongress in Kopenhagen wieder in die internationale Gemeinschaft aufgenommen worden. Der 1921 gegründet Internationale P.E.N.-Club hält seinen Jahreskongress 1959 unter dem Thema „Schöne Literatur im Zeitalter der Wissenschaft“ in Frankfurt am Main, Heidelberg und Darmstadt ab. Seit 1926, als der Kongress in Berlin tagte, findet er zum ersten Male wieder auf deutschem Boden statt. 65 nationale P.E.N.-Zentren weltweit entsenden zu diesem 30. Kongress ihre Delegierten, die die Literatur ihres Landes vertreten. Der Kongress beginnt mit einer Sitzung des Exekutiv-Komitees im großen Sitzungssaal des Börsenvereins im Großen Hirschgraben. (19.07.) Im Mittelpunkt der Diskussionen steht die Wiederaufnahme des suspendierten Ungarischen P.E.N.-Zentrums, die mit 19 gegen 9 bei 9 Enthaltungen beschlossen wird. Abends findet in den Räumen des Historischen Museums ein Empfang für geladene Gäste statt. Zur Eröffnungssitzung in der Paulskirche spricht Bundespräsident Dr. Theodor Heuss (20.07.). Am 24.07. werden fünf Persönlichkeiten des P.E.N. mit der Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main ausgezeichnet: Thornton Wilder, Sarvapalli Radhakrishnan, Jean Schlumberger, Yasunari Kawabata und Cecily Veronica Wedgwood. Nach der Sitzung der P.E.N.-Mitglieder im Cantate-Saal gibt die Stadt Frankfurt einen Empfang im Kaisersaal. Neben den literarischen Sitzungen findet ein Empfang des Hessischen Ministerpräsidenten Dr. h.c. Georg August Zinn im Wiesbadener Kurhaus (21.07.) statt. Am 22.07.gibt das Deutsche P.E.N.-Zentrum in der Bibliothek in Darmstadt einen Empfang. Daran schließt sich am 23.07. ein Serenaden-Abend im Hof des Karmeliterklosters an. Die Städtischen Bühnen bringen eine Festaufführung der Oper „Elektra“ von Richard Strauss. Die festliche Schlusssitzung findet am 25.07. in der Universität Heidelberg statt.